Hallo,

mache dir am besten zunächst eine Skizze. Ich würde das ganze von oben zeichnen, den Masten also als Punkt und dann die vier Himmelsrichtungen eintragen. Ausgehend von diesen Himmelsrichtungen zeichnest du jetzt die Kraftpfeile ein, in die richtige Richtung und mit der richtigen Länge. Hierfür brauchst du einen geeigneten Maßstab.

Was jetzt gesucht ist, ist die Resultierende aus diesen beiden Kräften. Du musst die Kräfte nun zeichnerisch addieren (Einfach plus rechnen geht hier nicht, weil du mit Pfeilen, Vektoren rechnest). Das machst du am besten mit einem Kräfteparallelogramm.

Wenn du den gesuchten Pfeil konstruiert hast, misst du dessen Länge und rechnest sie mit deinem Maßstab in Newton um. Anschließend liest du noch die Himmelsrichtung, in die der Pfeil zeigt, ab.

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Ein Satellit im Orbit um die Erde erfährt die Gravotationskraft der Erde und der Sonne (im Wesentlichen, die vom Mond und den anderen Planeten und Körpern vernachlässigen wir der Einfachheit wegen). Damit ein Satellit im Orbit um die Erde bleibt, und nicht dem Gravotationskraft der Erde entkommt oder auf die Erde stürzt, braucht er zum einen die "richtige" Geschwindigkeit und den "richtigen" Abstand zur Erde. Die Geschwindigkeit und der Abstand müssen beide "passen". Wird beispielsweise der Abstand zur Erde vergrößert, muss die Geschwindigkeit verringert werden.

Das heißt, es gibt ganz viele Möglichkeiten, einen Satelliten in das Orbit zu bringen.

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Es gibt zwei Arten von Schwerelosigkeit:

- scheinbare Schwerelosigkeit: Der Körper scheint schwerelos zu sein, weil er frei fällt. Stelle dir vor, du befindest dich in einem Aufzug, der frei fällt und hast ein Buch in der Hand. Lässt du es los, dann kommt es dir so vor, als sei das Buch schwerelos, weil es, genauso wie du, frei fällt.

- (wirkliche) Schwerelosigkeit: Der Körper befindet sich fern von jeglichen Gravitationsfeldern. Sein Gewicht ist daher null, weil keine Gravotationskraft auf ihn wirkt.

Das heißt, alles was fällt, ist scheinbar schwerelos, jedoch hat der Körper immer noch das gleiche Gewicht.

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E_pot = mgh = m* 9,80 m/s^2 * 5000m

W = Delta Epot = Epot

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Es gilt:

Reibungskraft = Gleitreibungskoeffizient * Normalkraft

Bei einer ebenen Straße entspricht die Gewichtskraft der Normalkraft. Der Motor muss mindestens die Reibungskraft überwinden.

Antriebskraft = Masse * Ortsfaktor * Glietreibungskoeffizient

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Hallo,

was du letztendlich willst ist ja die Menge Y in Abhängigkeit vom Preis P. Die Menge Y ist vermutlich y1 und y2 zusammen;

Y = y1 + y2

Y(P)

Was du also tun musst, ist die Gleichung umstellen.

P = 200 - 2y1 - 2y2

P - 200 = -2 (y1 + y2)

(P - 200)/(-2) = y1 + y2

-1/2 P + 100 = y1 + y2

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Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Albert Einstein war ein absoluter "Gegner" der Quantenmechanik. In dieser läuft im Prinzip alles nach Zufall. Einem Photon wird eine Wahrscheinlichkeitswelle für dessen Aufenthaltsbereich zugeordnet, ein Elektron kann mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit die Potentialbarriere überwinden, usw. . Einstein wollte diese Theorie nicht akzeptieren, weshalb er diesen Spruch formulierte.

Man kann Zufall auf zwei Varianten sehen. Zum einen erhält man für unendlich viele Würfelwurfe (mit einem sechsseitigen, nicht gezinkten Würfel) beispielsweise immer 1/6 als Wahrscheinlichkeit, eine bestimmte Zahl zu würfeln. Allerdings, und das ist die zweite Möglichkeit, könnte man auch sagen, dass die Zahl, die man würfelt, zum Beispiel von Abwurfwinkel, Abwurfgeschwindigkeit und der Zahl, die beim Abwurf oben war, abhängt. Demnach könnte man die Zahl, die gewürfelt wird, vorhersagen; Zufall existiert in diesem Fall nicht. Der Mensch ist nur noch nicht so weit, weil ihm die nötigen Erkenntnisse fehlen (hier zum Beispiel die Formeln).

Das ist ein sehr interessanter Aspekt, nach dem man sich schon fragt, ob Zufall denn überhaupt existiert oder ob wir Menschen nur versuchen, mit Zufall unsere Unwissenheit zu überdecken.

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Der erste Schritt ist zunächst, den Graphen in Abschnitte einzuteilen. Ein Abschnitt wäre von t=0 bis t=1, t=1 bis t=3, usw. .

Grundsätzlich gilt:

U = Q/C

Dabei ist Q= ∫I(t)dt 

Dies berechnest du jetzt für jeden Abschnitt.

Tipp: Für die jeweiligen Abschnitte im Graphen suchst du zunächst die richtige Formel. Also für t=1: I = 100 t.

Das dann Integrieren, durch C teilen und fertig :)

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Ok, ich gehe mal davon aus, dass die Kraft, von der du sprichst, die Beschleunigungskraft ist.

Was in deiner Angabe fehlt, ist die Masse des Autos (?). Denn was du zunächst tun musst, ist die Beschleunigung über das zweite Newtonsche Gesetz zu berechnen.

F = m * a

a = F / m

Diese Beschleunigung bekommt jetzt ein negatives Vorzeichen, da das Auto ja abbremst und sie damit der Geschwindigkeit entgegen gerichtet ist. Zunächst löst du diese Gleichung nach t auf. Dadurch erhältst du die Zeit, die das Auto bis zum Stillstand braucht.

0 = v - a * t

Den Bremsweg berechnest du so:

s = v * t + 1/2 * a * t^2

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Ok, wenn ich das richtig verstanden habe, lernst du seit einem Jahr sehr viel, auch über den Schulstoff hinaus. Dadurch schreibst du nicht nur bessere Noten, sondern langweilst dich auch zunehmend im Unterricht. Sorry für die Zusammenfassung, aber dein Text ist etwas wirr, wie ich finde.

Generell würde ich sagen, dass du deinen Wissensdurst nicht unterdrücken solltest. Lerne weiter, auch wenn dies zu Langweile im Unterricht führt. So findest du deine Fachgebiete und Interessen - vielleicht hast du das ja schon.

Was die Langeweile betrifft: Vielleicht kannst du eine Schule "höher" oder eine Klasse überspringen. Wenn du in ein paar Fächern wirklich herausragende Leistungen erzielst, könntest du ein Frühstudium beginnen. Oder aber du wartest einfach ab, vielleicht ist es genauso schnell wieder weg, wie es gekommen ist.

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Hallo,

Dinge, die deine Langeweile im Unterricht kurzfristig reduzieren können, wären Fremdbeschäftigungen. Ich kenne dich nicht, deswegen kann ich dir nicht genaue sagen, was du tun könntest. Ich mache beispielsweise nebenbei Sudokus oder lese ein Buch.

Dauerhaft ist dies keine Lösung, zumal die meisten Lehrer es nicht gerne sehen, wenn du dich fremdbeschäftigst. Sprich mit deinen Lehrern. Sag ihnen, dass dir langweilig ist und (!) dass es nicht an ihrem Unterriht liegt. Vielleicht bekommst du Zusatzaufgaben. Du könntest aber zum Beispiel auch auf eine Schule "höher" wechseln oder eine Klasse überspringen.

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Man nimmt die meisten Planetenbahnen im Sonnensystem oft zur Vereinfachung als Kreisbahnen an. Die Exzentrizität der Saturnbahn ist sehr klein, die Annäherung daher sinnvoll.

Prinzipiell kann der Abstand VON Saturn zu Sonne größer und kleiner sein. 9,58AE ist nur ein Mittelwert.

Wenn du die genauen Daten der Ellipse willst, solltest du NACH Abständen im Aphel und Perihel suchen.

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Hallo,

ein Vollmond ist niemals zu sehen, wenn die Sonne noch so hoch steht. Wie soll die Sonne in dieser Position die zur Erde zugewandte Seite des Mondes "bestrahlen"?

Mondphase können zudem extrem genau berechnet und vorhergesagt werden. Ein Fehler in dieser Berechnung ist daher im Prinzip auszuschließen.

Am Himmel erscheinen Mond und Sonne fast gleich groß. Auf deinem Bild ist der Mond jedoch ein winziger Punkt.

--> Dieser Punkt ist definitiv kein Mond und schon gar kein Vollmond.

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Wie werde ich meine zwanghafte, anerzogene Schüchternheit, Nervosität und Zurückhaltung gegenüber Frauen los?

Ich habe ein generelles Problem damit bzw. eine anerzogene Fehleinschätzung, die aufgrund von Unerfahrenheit immernoch besteht, darüber, was gegenüber Frauen tabu ist und was nicht, was man machen sollte und kann und darf, vielleicht soll, und was eben nicht. Ich halte vielleicht manche Sachen für total unangebracht, die ich Dummerchen eigentlich definitiv tun sollte. Dann bin ich natürlich viel zu vorsichtig und zurückhaltend, diese Dinge zu tun. Ich will nichts riskieren und bin meist viel zu schüchtern bestimmte Schritte zu gehen.

Ein Beispiel, ihr kennt es bestimmt: Die schwebende Hand Als ich für ein Foto am Gymnasium bei meinem Schulabschluss eine Mitschülerin neben mir "umarmt" bzw. "gehalten" habe(meinn Arm sollte hinter ihr sein und sie an der Hüfte halten sowie wir zur Kamera gucken und lächeln), haben meine Finger und meine Handfläche ihre Hüfte nicht berührt. Ich habe mit meiner Hand Abstand von ihr gehalten, die "schwebende Hand" gemacht. Das sieht man leider auch auf dem Foto. Später erfuhr ich dann ganz zufällig über Bilder im Internet, dass es schon vielen passiert ist bzw. solche Situationen jedem bekannt sind und viele Männerin dann die schwebende Hand machen, und dass die Damen das wohl unangenehm finden. Sie möchten anscheinend dort berührt werden. Stimmt das? Fühlt sich die schwebende Hand für die Frau wirklich so schlimm an? Dann dachte ich mir "Ich Trottel hätte sie einfach locker berühren müssen..." Und seit ich das weiß würde ich es auch jedes Mal machen, aber zu dem Zeitpunkt hatte ich mich einfach nicht getraut bzw. es nicht gemacht, um sie nicht zu stören/aus Angst, sie fände es unangenehm (wobei genau das Gegenteil der Fall wäre), ich war zurückhaltend und "respektvoll" wie ihr seht.

Viele solche Sachen sind es vielleicht, die es verhindern, dass ich Frauen näherkomme, die ich kennenlerne und denen ich eigentlich näherkommen möchte. Ich habe Angst, Grenzen zu überschreiten, die wahrscheinlich gar nicht da sind und das fällt vielleicht auf und wirkt als Zeichen der Schwäche oder Unsicherheit und lässt mich somit unattraktiver erscheinen, dabei ist es einfach nur mein übertriebener Respekt und meine zwanghaft anerzogene Zurückhaltung. Die Angst, die Frau zu belästigen... Was für ein Blödsinn. Trotzdem ist es so und ich weiß auch nicht weiter, was davon falsch und was richtig ist. Ich habe bisher noch keine Erfahrung in Beziehungen mit Frauen aber das möchte ich ändern. Vielleicht sind es aber gerade solche Blockaden, die es absolut verhindern, dass ich eine Frau richtig kennenlerne. Wie kann ich diese "Fehler" loswerden und endlich die Gewissheit erlangen, dass das Verhalten, das ich manchmal am liebsten haben würde, das richtige ist wenn es so sein sollte?

Ich will wirklich nicht mein Leben lang einsam bleiben, weil ich Dinge nicht tun "konnte", die ich trotzdem meist gerne getan hätte.

Helft mir

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Hallo,

Das mit der schwebenden Hand hat bei mir neulich erst jemand gemacht, auch bei einem Foto. Es fühlte sich in der Tat in diesem Moment für mich unangenehm an. Ich habe mich einfach gefragt, ob er mich wohl nicht berühren will, ob ich denn wirklich so "schlimm" bin. In so einem Moment denkt man nicht daran, dass derjenige Angst hat, dass es einem unangenehm sein könnte.

Grundsätzlich entzieht sich jede Frau, denke ich, wenn ihr eine Berührung unangenehm ist. Und wenn du ein bisschen was von Körpersprache verstehst, dann merkst du das auch, wenn sie es dir nicht direkt ins Gesicht sagt. Ich würde neulich ungewollt umarmt, was mir sehr unangenehm war. Weil ich sehr schüchtern bin, wollte ich es ihm nicht direkt sagen. Ich habe daraufhin versucht, ihn wegzudrücken und seine Arme von mir zu lösen. Keine Sorge, das versteht man.

Wenn ich das richtig verstanden habe, weißt Du nicht so wirklich, was bei Faruen okay ist und was nicht.

Ich empfehle dir, dich einaml mit Körpersprache auseinanderzusetzen. So lernst du nicht nur, die Körpersprache von ihr zu deuten, sondern auch Deine richtig einzusetzen, je nachdem, was du eben ausstrahlen möchtest.

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Die Lorentzkraft ist ein Beispiel dafür, wie sich in der Erklärung bekannter Effekte bereits bei sehr geringen Geschwindigkeiten grundlegende Unterschiede gegenüber der klassischen Physik ergeben können, denn die Lorentzkraft ist eine Folge der Relativitätstheorie.

Dazu betrachtet man eine einzelne negative elektrische Probeladung in gewissem Abstand neben einem Draht, der insgesamt elektrisch neutral ist, aber aus einem positiv geladenen, starren Grundmaterial (den Atomrümpfen) und vielen negativ geladenen, beweglichen Elektronen besteht. In der Ausgangssituation ruht die Probeladung und im Draht fließt kein Strom. Daher wirkt auf die Probeladung weder eine elektrische noch eine magnetische Kraft. Bewegen sich nun die Probeladung außerhalb und die Elektronen innerhalb des Drahtes mit gleicher Geschwindigkeit längs des Drahtes, fließt im Draht ein Strom. Dieser erzeugt ein Magnetfeld; es übt auf die Probeladung, weil sie sich bewegt, die Lorentzkraft aus, die sie radial zum Draht hinzieht. Soweit die Beschreibung in dem Bezugssystem, in dem das positive Grundmaterial des Drahtes ruht.

Im Bezugssystem, das mit der negativen Ladung mitbewegt wird, wirkt dieselbe Kraft, muss aber ganz anders erklärt werden. Eine Lorentzkraft kann es nicht sein, denn die Geschwindigkeit der Probeladung ist ja Null. Es bewegt sich aber das positiv geladene Grundmaterial des Drahtes und erscheint nun durch die Lorentzkontraktion verkürzt. Es erhält dadurch eine vergrößerte Ladungsdichte, während die im Draht befindlichen Elektronen in diesem Bezugssystem ruhen und daher dieselbe Ladungsdichte haben wie in der Ausgangssituation. Die gesamte Ladungsdichte im Draht zeigt also einen Überschuss an positiver Ladung. Er übt auf die ruhende negative Probeladung eine elektrostatische Kraft aus, die sie radial zum Draht hinzieht. Soweit die Beschreibung im bewegten Bezugssystem.

Beide Beschreibungen führen zu gleichen Voraussagen über die Kraft, die auf die Probeladung wirkt. Ohne Berücksichtigung der Lorentzkontraktion ließe sich dies nicht erklären; in beiden Bezugssystemen bliebe dann der Draht elektrisch neutral. Zwar würde vom Standpunkt des bewegten Bezugssystems aus das bewegte positive Grundmaterial des Drahtes einen Stromfluss bedeuten, der ein Magnetfeld erzeugt, dieses hätte aber auf die ruhende Probeladung keine Wirkung.

Diese Betrachtung zeigt, dass durch Lorentztransformationen Magnetfelder und elektrische Felder teilweise ineinander umgewandelt werden. Das ermöglicht es, die Lorentzkraft auf elektrostatische Anziehung zurückzuführen. Dieser Effekt hat bereits für kleine Geschwindigkeiten messbare Auswirkungen – die mittlere Elektronengeschwindigkeit in Drahtrichtung ist bei Stromfluss typischerweise unter einem Millimeter pro Sekunde, also sehr viel kleiner als Lichtgeschwindigkeit.

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