Also kurz zu meiner Person: Ich bin 16 Jahre alt und habe folgendes Problem: Ich weiß es mag schwachsinnig klingen, was ich gleich sagen werde, deshalb vorab schon mal eine Warnung vor Zeitverschwendung. Ich gehe grad in die 11.Klasse auf einem Gymi. Seit geraumer Zeit habe ich bei mir festgestellt, dass ich anders bin als die Anderen, weil ich sehr introvertiert bin und einfach keine Freude verspüren kann (zb wenn ich eine sehr gute Note oder so schreibe). Aus diesem Grund ist mein Freundeskreis sehr eingegrenzt, was bei meiner langeweiligen Persönlichkeit nicht verwundernswert ist. Ich weiß man soll sich nicht mit anderen vergleichen, aber ich tue es andauernd und muss immer wieder einsehen wie sehr viel mehr perfekter die Anderen sind. Sie sind größer, schöner intelligenter, liebenswerter, lustiger .... einfach alles(und bitte jz nicht sagen das ist Einbildung). Ich habe schon etliche Versuche unternommen mich zubessern, komme jedoch immer zum Schluss, dass der Tod die einzige Möglichkeit ist , alle Menschen von mir zu erlösen, denn ich bin schlecht und wertlos. Der einzige Grund weshalb ich diesen Schritt bisher nicht wagen konnte, war vllt meine Mutter, da es sie aus irgendeinem Grund verletzen würde, wenn ich nicht mehr da wäre(meine Eltern sind getrennt und ich lebe bei meiner Mutter). Glaubg mir ich habe mit meiner Mutter schon versucht über meine Depression zu reden, aber sie wird mich nie verstehen können, weil sie nicht ohne einen Vater oder ohne eine Familie, die einen stärkt aufwachsen musste. Sie sagt dann imner ich sei zu sensibel und solle mich nicht so anstellen. Meine tiefe Abneigung gegenüber meinem Vater entstand dadurch, dass er mich immer für alles beschuldigt und mir das Gefühl gibt , dass ich ein wertloser Gegenstand sei. Dies führte dazu, dass ich eine soziale Phobie bekam, folglich jede Situation, in der ich sozial interagieren muss, für mich ein Horrorszenario darstellt. Als sich dann mein bester Freund, mit dem ich groß geworden bin, distanzierte, hatte ich keine Freunde mehr. Danach habe ich versucht meine Trauer in Mathe zu ertränken und muss zugeben, dass ich wie in allem was ich mache und bin versagt habe. Ich bin eine 0. Das wurde dann so extrem, dass ich dann innerhalb von 2 monaten 17kg abnahm, um wenigstens ein wenig ok auszusehen, was nie funktionieren wird. Meine Nervosität ist so schhlimm geworden, dass ich vor Prüfungen oder vor jeglicher sozialer Situation, alles Essen auskotzen muss und dann im Nachhinein Tabletten schlucken. Ist das wirklich ein Leben??? Immer bekomme ich von meiner Umgebung das Gefühl nicht dazuzugehören, weil sich nur dann an mich wenden, wenn sie was brauchen. Ich kann diese Reaktionen nur damit erklären, dass ich A meine Eltern nicht deutsch sind, ich folglich mir alles selber erarbeiten muss und leider anders aussehe und B es nicht wert bin zu leben.
Ich habe jz schon mit Problemen wie Haarausfall, Depressionen und einen schiefen Rücken zu kämpfen.