Ich denke auch, dass das daran liegt, dass Sonntag ein Ruhetag ist. Hinzu kommt, dass es der letzte Tag in der Woche ist. Man hat die alte Woche abgeschlossen und sieht den Beginn einer neuen Woche... Das ist ein Kreislauf. Sonntags haben alle Geschäfte zu, man sieht weniger Leute draußen...viele sind zu Hause... Dadurch fühlt man sich allein. Man hat das Gefühl jeder ist mit sich selbst beschäftigt. Aber das ist nichts Schlimmes! Es muss so Tage geben, an denen jeder mit sich selbst beschäftigt ist. Außerdem lernt man dadurch UNTERBEWUSST seine Freunde, Familie und auch sogar Schule oder Arbeit mehr zu schätzen. ;-) Man freut sich wieder auf die Tage, wo man nicht mehr alleine ist und wo man Menschen um sich herum hat und Kontakte pflegt(zumindest mehr Menschen als sonntags). Der Mensch ist so "gestrickt", dass er sich nur auf was freuen kann, wenn er auch das negative erlebt, daher ist so ein "unmotivierter, deprimierter Sonntag" auch manchmal wichtig. Z.B. Kann man sich nur über Geldgeschenke freuen, wenn man nicht viel Geld hat. Wenn man jeden Tag 50 € geschenkt bekommen würde, freut man sich nicht mehr, wenn man das aber nur ab und zu mal bekommen würde, ist die Freude jedoch umso größer. Ist vielleicht ein komischer Vergleich, aber vom Prinzip das Gleiche. Stell dir z.B. auch mal vor, es gäbe keinen Sonntag. Jeden Tag wären alle Leute unterwegs, würden arbeiten, sich treffen... man wäre immer unterwegs. Man würde sich irgendwann einen Tag , wie den Sonntag wünschen, wo man einfach mal die Füße hochlegen kann und nichts tun muss, ohne sich bei anderen zu rechtfertigen. ;-) Daher denke ich, ist der Sonntag auch wichtig! Und auch gar nicht so deprimierend. ;-) Nimm dir Zeit für dich! Nimm dir Zeit für die Dinge, die sonst nicht machen würdest... da fällt dir bestimmt was ein. ;-) Liebe Grüße!!!
