Scheue Ratten und Auslauf?

Ich habe vor ca. 2 Wochen 2 Ratten adoptiert die nun ca 11 Monate alt sind. Da der alte Besitzer wenig Zeit für die Tiere hatte sind sie absolut nicht zahm. Mitlerweile hat sich das ganze zumindest ein bisschen gebessert und die 2 sitzen nichtmehr verstörrt und panisch in der Ecke wenn ich mal in den Käfig greife um z.b. das Wasser zu wechseln. Das höchste der Gefühle war, dass eine der Ratten ganz mutig an meine Hand gegangen ist, diese angestubst hat und sich dann wieder verkrümmelt hat.

Ich fand es sehr traurig, dass diese 2 Ratten sich auch untereinander komplett ignoriert haben und da der Käfig wirklich riesig ist (720Liter, 2Quadratmeter insgesamt) habe ich mir vor 3 Tagen 2 weitere Ratten dazugeholt, diesmal aber junge. Sie sind viel zutraulicher, lassen sich zwar auch nicht hochheben und klettern auch nicht auf den Pulli, haben aber nicht wirklich Angst vor mir. (Eine der Ratten musste ich mal hochheben weil sie auf das Käfigdach geklettert ist, es hat ihr nichts ausgemacht und sie hat direkt wieder versucht ab zu hauen)

Jetzt zu meiner Frage: Wie biete ich diesen Ratten Auslauf? Die 2 halbzahmen einzufangen traue ich mir mit Geduld und Leckerchen zu, aber die scheuen? Vorallem ist das ja super stressig für sie. Wenn ich den Käfig offen lasse, ist es dann sicher, dass alle 4 Ratten ihn irgendwann gleichzeitig wieder aufsuchen? Was würdet ihr an meiner Stelle machen?

Und was die Sozialisation untereinander angeht: 3 Ratten kuscheln immer zusammen und putzen sich untereinander, die 4. (eine der scheuen) wird konsequent vertrieben. Soll ich einfach noch ein bisschen abwarten oder habt ihr da auch Tipps zur stelle? :(

Vielen Dank für Vorschläge!

Kleintiere, Ratten, Auslauf, scheu, zähmen
Kranken Fisch im Glas halten?

Ich habe 4 Guppys im 45l Becken (unbeheizt). Ist ein bisschen zu klein glaube ich aber einer meiner Fische wurde krank. Gestern morgen schwomm er taumelnd nurnoch oben, heute ist er auf den Boden gesunken und hängt dort ziemlich gekrümmt, tot ist er nicht. Ich denke es müsste eine schwimmblasen entzündung sein, da mein Fischchen aber schwarz ist kann ich sie nicht wirklich gut erkennen. Jedenfalls war es ihm in dem Zustand nicht möglich Futter aufzunehmen, vorallem weil die anderen ihm ja alles weggefressen haben. Ich hab ihn nun seperat in einen normalen Becher (250ml) getan. Dort frisst er nun endlich wieder, langsam aber beständig. (Ich kann ihn auch noch in eine größere tupperbox 'umtopfen' aber da er eh ziemlich regungslos auf einem Fleck verharrt fand ich das nich wirklich nötig) Ich hab im Internet gelesen dass salz und zimt bei sowas helfen soll und erhöhe die Menge grade langsam. Der Becher steht vorm Fenster damit sich die Wassertemperatur noch ein bisschen erhöht. Der einzige große Haken an der Sache ist dass ich keine zweite Pumpe hab (hab aber noch starterbakterien, davon hab ich ihm auch gleich ein bisschen was in den becher getan). An alle Fischprofis: Kann die ganze konsturktion helfen? Wie häufig sollte ich einen Wasserwechsel machen? Vorallem auch wegen dem Sauerstoff gehalt? Würde theoretisch Kohlensäurehaltiges Wasser helfen? Wäre es klüger ihn immer nur zum Fressen dort hinein zu setzen und die salz zimt behandlung ein paar stunden wirken zu lassen und ihn dann wieder zurück zu setzen oder wären die wechselnden wasserwerte eine zu große belastung? Was würdet ihr tun?

Fisch töten find ich übrigens garnicht gut, die Oma bringt man ja auch nicht um nur weil sie krank ist.... ich will nun erstmal alles versuchen wie ich diesem Leben noch helfen kann.

Den anderen Fischen gehts übrigens prächtig und was ich noch vergessen hab, die symptome fingen erst beim letzen Wasserwasserwechsel an, der war nämlich vorgestern abend.

krank, Aquarium, Fische, Guppy
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