Ich (15) hatte das genau das gleiche Problem. Ich saß auch oft zuhause, während alle anderen etwas unternahmen, bis ich mir vorgenommen habe, dass es so nicht weitergehen kann. Auch wenn man sich dabei blöd vorkommt und denkt echte Freunde würden mich schon selbst fragen, muss man die Leute einfach selbst fragen, ob man mitmachen oder mitkommen kann. Jetzt nicht so übertrieben oft und nervig aber halt schon sooft, bis sie merken, dass du Lust hast, etwas mit ihnen zu machen und lernen dich auch noch besser kennen. Bei mir war es auch so, dass ich sehr schüchtern war, aber die ging auch immer mehr in kleinen Schritten weg, weil es einen stärker macht, das Gefühl zu haben, gemocht zu werden und das hast du, wenn du dich öfter mal privat mit deinen Freunden triffst. Außerdem wusste ich nie, was ich sagen sollte, weil ich mich und mein Leben nicht besonders interessant fand, aber ich habe festgestellt, dass man genauso gut eben nicht über sich reden kann sondern über andere oder den "Gesprächspartner". Das finden viele sogar gut, weil sie dann sehen, dass jemand sie interessant findet. Ich hatte immer Angst, dass sie es total komisch finden, wenn ich plötzlich komme und mit denen was unternehme oder mich halt auf whatsapp Herzen schicke oder so, aber es war nicht so und ich fühle mich jetzt richtig wohl :)

--If you want a friend, be a friend--

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.