Nach neuen Leaks soll es im S25 Ultra einen Prozessor geben, der 40% besser als das iPhone 16 Pro max sein soll. Diese Leaks sind aber eben Leaks und keine sicheren Informationen. Es soll sich um den neuen Snapdragon 8 Elite mit minimum 12GB Arbeitsspeicher handeln.

Die Kameras werden vermutlich gleich bleiben und die neue Displaytechnik, die Samsung hergestellt hat, kommt vermutlich erst beim S26 (man kann dann überall auf dem Bildschirm die FingerID scannen + die üblichen Helligkeits- und Farbverbesserungen gibt es natürlich auch).

Da ich davon ausgehe, dass One UI 7 auf allen dafür vorgesehenen Geräten gleichzeitig ausgerollt wird, zeigt sich hier kein Unterschied. Es ist jedoch sicher, dass One UI 7 performancetechnisch einen enormen Unterschied zu One UI 6 machen wird, was schon erste Tests (in der Beta!) mit dem S24 im Vergleich mit iPhone16 Pro ergeben, wo das Samsung mit schlechterer Hardware zum Teil besser abschneidet!

Der wichtigste Punkt ist jedoch die Designsprache. Diese wird bekanntlich beim S25 Ultra komplett verändert und mir gefällt sie sehr gut: Mehr Rundungen, flacherer Rahmen, schmälere Displayränder. Mir gefällt das sehr gut und außerdem wird One UI 7 Designtechnisch deutlich mehr hergeben.

Letztendlich schenkt sich jedoch, wenn du ein Flagschiff-Smartphone kaufst, das alles nur sehr wenig. Die Handys sind sich so ähnlich (und nähern sich auch noch weiter an), dass bei den meisten kaum ein Unterschied zu spüren ist. Da musst du dir selbst die Frage stellen, welches Ökosystem dir am angenehmsten ist und welche Aspekte dir wichtig sind.

Ich persönlich finde die IPhones in der Nutzung deutlich angenehmer, aber muss mich halt auch an mein Samsung-Ökosystem anpassen ;)

Ich warte jetzt erstmal ab und entscheide mich dann.

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Ich selbst als relativ streng gläubiger höre nicht The Weeknd weil ich die Musik einfach nicht gut finde. Ich habe aber auch von diesen Ritualen gehört.

Wichtig ist, dass du The Weeknd nur hörst wegen seiner Musik und nicht wegen der Message dahinter. Abel Tesfaye selbst sagte schon, er wolle die Menschen mit dem Teufel ins seinen Bann ziehen. So kitschig das auch klingt.

Wenn du auf seine Konzerte gehst, empfehle ich dir einfach nur diese Rituale nicht mitzumachen, schließlich bist du ja wegen der Musik da. Die Musik selbst kannst du weiterhören, solange es dich selbst nicht stört.

Letztendlich muss ich sagen, dass das Thema Religion von jedem individuell aufgenommen wird und demnach kann dir keiner eine richtige Antwort geben. Ich selbst bin Ministrant und meine Meinung ist, solange du deine Beziehung zu Gott aufrecht ehältst, wird er die das nicht übel nehmen. Das ist eines der Dinge die ich während des Lesens der Bibel gelesen habe :)

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Meinung des Tages: 100 Jahre Radio - ist klassisches Radio heute noch zeitgemäß?

Am 29. Oktober 1923 startete der reguläre Rundfunkbetrieb in Deutschland. Das Radio hat in seiner noch recht jungen Geschichte seitdem zahlreiche Wandlungen erlebt. 100 Jahre später stellt sich auch die Frage danach, wie zeitgemäß das Radio als Medium heute noch ist...

Die Anfänge des Radios

Während Menschen seit Jahrtausenden Bilder oder Texte anfertigen, ist die Verbreitung von Tönen ein sehr junges kulturelles Phänomen. Die erste erhaltene Tonaufzeichnung stammt aus dem Jahr 1860. Im Jahre 1876 revolutionierte Alexander Graham Bell mit seiner "one to one"-Kommunikation - also vom Sender zum Empfänger - die mediale Landschaft. Die "one to many"-Kommunikation, wie wir sie vom Radio kennen, hingegen wurde zu Unterhaltungs- und Kommunikationszwecken der / mit den Soldaten vor allem während des Ersten Weltkriegs massiv vorangetrieben. Nach einigen Versuchen mit der neuen Technik begann die erste deutsche Rundfunksendung am 29. Oktober 1923 mit den folgenden Worten: "Achtung! Achtung! Hier ist die Sendestelle Berlin im Vox-Haus auf Welle 400!"

Das Radio als Propaganda- und Unterhaltungsmittel

Die Nationalsozialisten wussten um das Potential der Radiotechnik und nutzten dieses mithilfe des Volksempfängers, der i.d.R. in jedem deutschen Haushalt zu finden war. Hier setzte man seitens der NS-Führung jedoch weniger auf klar identifizierbare Propaganda, sondern beeinflusste die Bevölkerung subtil mittels unterhaltender Inhalte wie Musik, Sport oder diversen Radioformaten. Wenngleich mit dem TV in der Nachkriegszeit eine weitere mediale Erfolgsgeschichte begann, etablierte sich das Radio hierzulande als fester Bestandteil des täglichen Lebens.

Radio im Jahre 2023 - wohin könnte die Reise gehen?

Die Älteren unter Euch werden's vermutlich noch kennen: Vor MTV, Spotify und co. blieb vielen von uns häufig nur das Radio, um von den neuesten Hits und Chartplatzierungen zu erfahren. Doch obgleich das Radio vor allem bei Autofahrern auch heute noch recht beliebt ist, hat das Radio als klassisches Informations- und Unterhaltungsmedium mit sozialen Netzwerken, Internet-Streams, Podcasts usw. heute zahlreiche Konkurrenten hinzugewonnen.

Unsere Fragen an Euch: Welche Rolle spielt das Radio im Zeitalter von sozialen Medien und Streaming? Auf welche Weise kann das Radio für Hörer auch heute noch relevant bleiben? Welche ethisch-moralische Verantwortung tragen staatliche, aber auch private Radiosender, in Bezug auf ihre Inhalte? Und welchen Stellenwert hat das Radio für Euch ganz persönlich?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/wissen/technologie/100-jahre-radio-100.html

https://www.swr.de/swr2/wissen/archivradio/achtung-achtung-so-begann-die-erste-rundfunksendung-102.html

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Ich benutze kein Radio, denn ich kann genauso gut auf meinem Handy die Musik hören, die ich will. Außerdem habe ich z.B. Google Maps, das mir im Straßenverkehr Staus anzeigt. Wenn ich mich über die Nachrichten informieren möchte, mache ich auch das über das Internet.

Ich habe das Gefühl, dass das Radio nicht für meine Altersklasse geeignet ist (18J.). Daher kann ich nur für mich sagen, ich brauche keines. Jedoch ist es zum Beispiel für meine Eltern eine gute Unterhaltungsmöglichkeit, wenn sie sich sowieso nicht so gut mit der modernen Technik auskennen.

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Meinung des Tages: Diskriminierung in Deutschland nimmt zu - Wie bewertet ihr die Ergebnisse der EU-Studie?

Regelmäßig gibt es Studien, die sich mit dem Thema Rassismus beschäftigen. Kürzlich veröffentlichte die EU-Agentur für Grundrechte (FRA) die Ergebnisse ihrer Befragungen - mit einem alarmierenden Ergebnis. Inhalt der Studie war der Rassismus gegenüber Schwarzen.

Rassismus gegenüber Schwarzen in Deutschland nimmt zu

Die FRA führte in 13 Mitgliedsstaaten der EU die Befragungen durch. Dabei schnitt die Bundesrepublik am schlechtesten ab.

76 Prozent der in Deutschland befragten Personen mit afrikanischen Wurzeln gaben an, in den letzten fünf Jahren explizit aufgrund ihrer Herkunft und Hautfarbe Rassismus erlebt zu haben. Knapp hinter diesem enorm hohen Wert liegt Österreich, hier erlebten 72 Prozent Ähnliches. In Polen und Schweden erfuhren die Befragten laut der Studie am wenigsten Rassismus. Jeweils 20, beziehungsweise 25 Prozent der Studienteilnehmer gaben an, innerhalb der letzten fünf Jahre aufgrund ihrer Wurzeln und Hautfarbe Rassismus erfahren zu haben.

Insgesamt lag der Durschnitt in allen untersuchten EU-Ländern bei 45 Prozent. In der vorigen Studie wurde noch ein durchschnittlicher Anteil von 39 Prozent ermittelt. Teilnehmende Mitgliedsstaaten waren Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, Österreich, Polen, Portugal, Schweden und Spanien. Befragt wurden 6750 Personen.

Entwicklung und Gründe für Diskriminierung

Basierend auf den Daten aus dem Jahr 2016 lässt sich in Deutschland ein großer Anstieg rassistischer Erfahrungen erkennen. 52 Prozent der Befragten gaben damals an, aufgrund ihres ethischen, beziehungsweise ihres Migrationshintergrundes diskriminiert worden zu sein.

Als Gründe für ihre Erfahrungen im Bezug auf Diskriminierung gaben in der aktuellen Studie 38 Prozent der Teilnehmer an, sich aufgrund ihrer Hautfarbe diskriminiert gefühlt zu haben. Weitere 30 Prozent erlebten dies aufgrund ihres ethnischen oder dem Migrationshintergrund. 6 Prozent gaben an, dass die Ursache dafür ihre Religion war.

29 Prozent aller Befragten gaben an, innerhalb der letzten zwölf Monate zwischen drei und fünf Mal diskriminierende oder rassistische Erfahrungen gemacht zu haben. Weitere elf Prozent fühlten sich dauerhaft diskriminiert.

Bereiche der Diskriminierung

34 Prozent der Befragten empfanden eine Benachteiligung bei der Jobsuche. Weitere 31 Prozent gaben an, dass sie gerade in der Arbeitswelt das Ziel von Diskriminierung seien. Auch die Wohnungssuche empfanden viele der Befragten als eine nicht zu meisternde Hürde, da die dort Benachteiligungen erfuhren.

Mehr Anstrengung im Kampf gegen den Rassismus gefordert

Michael O'Flaherty, der Direktor der FRA, bezeichnet die Ergebnisse als schockierend. Dass Menschen afrikanischer Herkunft aufgrund ihrer Hautfarbe zunehmend mehr diskriminiert werden, sei eine Entwicklung, die es zu stoppen gelte. Die FRA forderte entsprechend die EU sowie deren Mitgliedsstaaten dazu auf, strikte Maßnahmen zu ergreifen, sodass Menschen afrikanische Herkunft ohne Diskriminierung und Rassismus ihre Rechte wahrnehmen können. Weiter fordern sie abschreckende Strafen, wenn es um Diskriminierung und Rassismus geht.

Unsere Fragen an Euch: Wie ordnet ihr die Ergebnisse der Studie ein? Was kann in Euren Augen getan werden, sodass es zu weniger (Alltags)Rassismus kommt? Welche Maßnahmen könnten dazu führen, dass Menschen unabhängig ihrer Herkunft, Hautfarbe und Religion gleichberechtigt neben- und miteinander ihren Alltag führen können? Muss die Politik hier strikter eingreifen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.
Das Thema Rassismus polarisiert und ist für viele Betroffene eine emotional belastende Thematik. Wir bitten Euch daher, Euch trotz möglicher Diskussionen an unsere Netiquette zu halten und die Erfahrungen und Meinungen Anderer zu tolerieren.

Vielen Dank und viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/diskriminierung-schwarze-eu-100.html
https://fra.europa.eu/sites/default/files/fra_uploads/fra-2023-being-black_in_the_eu_en.pdf

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Ich selbst habe kein direktes negatives Bild von Ausländern, wenn ich einem gegenüberstehe. Da muss ich mir immer erst ein eigenes Bild machen. Ich kann allerdings durchaus nachvollziehen, warum Deutsche den Zugezogenen immer kritischer entgegenstehen. Wenn ich zum Beispiel auf Tiktok bin, sehe ich zum Beispiel "Demos", in denen (ausschließlich) Personen aus dem Nahen Osten in einer U-Bahn-Station "Allahu Akbar" schreien. Dass das in einem Christlich geprägten Land eine Unverschämtheit ist, ist wohl klar. Auch, dass sehr gehäuft kriminelle Delikte wie Sexualstraftaten von dieser Gruppe vorkommen, fällt den Deutschen natürlich auf. Meine eigenen Eltern wurden erst letzte Woche grundlos von einem Türken (o.ä.) angegriffen. So bin ich gegenüber anderen Volksgruppen natürlich kritisch gegenübergestellt.

Ohne Zweifel gibt es auch anständige Ausländer, diese sind jedoch, zumindest in meiner Altersklasse (18) nur sehr selten vorzufinden. Ein gutes Argument sind Hauptschulen vs. Gymnasien, in denen Menschen aus dem Osten & Afrika unterrepräsentiert sind.

Was kann in Euren Augen getan werden, sodass es zu weniger (Alltags)Rassismus kommt?

Nachdem ich mir selbst zu dem Thema ein Bild gemacht habe und mir die Zahlen und Fakten angeschaut habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es in Deutschland zum einen an

  • Integrationsmöglichkeiten: Die Zuwanderer sind leider nicht gut in Deutschland integriert. Das heißt sie haben die deutsche Kultur nicht angenommen und werden immer noch als Fremde angesehen. Wie das geht, kann ich nicht sagen.

und

  • Sicherheit für Deutsche: Zuwanderer sind überproportional in der Kriminalitätsstatistik vertreten.

fehlt.

Das berechtigt noch lange keinen Rassismus, jedoch kennen wir die Psychologie des Menschen, was uns dazu führt, automatisch Menschen in Schubladen zu stecken.

Was ich nicht glaube, das hilft, ist eine linke Politik, in der jeder als "gleich" angesehen wird, denn das würde die Meinung von vielen unterdrücken. Wie wir wissen führt sowas zu Hass und anderen Störungen. Viel besser wäre es, wenn wir unsere Vielfalt nutzen könnten, um voneinander zu profitieren. Da gibt es doch nichts schöneres!

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