Erstmal muss eine prinzipielle Frage gestellt werden - nämlich die Frage nach Eigenengagement, dass du gewillt bist für Mathe zu investieren. Es bringt ncihts, 2 mal die Woche zur Nachhilfe zu gehen, und sich dabei zu denken "Ich hab eh kein Bock..." Deinem Text nach zu urteilen, ist dieses Eigenengagement aber wohl da.
Wie bereitest du dich auf eine Arbeit vor? Lernst du erst auf den letzten Drücker, hast du einen genauen Plan? Ich mach fange z.B. immer 3 Wochen vorrher an, mache mir einen Übersichtsplan und eine Zusammenfassung und rechne dann Aufgaben zu den versch. Themengebieten.
Des Weiteren ist Mathe auch viel Auswendiglernen, dass muss einfach sein. Mein Kollege zum Beispiel (11. Klasse Gymnasium BW) ist eigentlich ein intelligenter Junge, nur halt faul wie sonst noch etwas. Und wer die Formeln nicht kann, kann alles noch so gut verstanden haben, da gibts unweigerlich Probleme.
Lernen auf Arbeiten in Kleingruppen kann auch sehr nützlich und hilfreich sein, wenn man effizient arbeitet. Und stelle Fragen im Unterricht, wenn dir etwas unklar sein sollte. Wenn du die Frage stellst, brauch es dir nicht peinlich zu sein (außer natürlich die Frage wurde exakt vor 10 Sekunden bereits gestellt ;), und garantiert sind auch 5 andere noch froh, weil sie Es auch nicht verstanden haben.
Ich hoffe ich konnte dir irgendwie helfen,
Grüße und viel Erfolg, Shinji
PS: Hast du Prüfungsangst? Einer meiner Kollegen hatte Prüfungsangst, er konnte eigtl ziemlich viel im Unterricht machen, nur die Arbeiten gingen halt immer daneben. Ein Artztbesuch hat ihm dann geholfen.
