Ultimatum = toxisch oder legitim?

Hallo liebe Community,

ich hab die Situation, dass mein Freund und ich eine schwierige Phase durchmachen und das liegt nicht ohnehin daran, dass er von einer Freundin (die er seit nicht all zu langer Zeit kennt) beeinflusst wird.
Es sieht so aus, dass sie scheinbar eine schwierige Zeit durchmacht (Trennung) und deshalb auch (sehr) psychisch angeschlagen ist (Suizidgefährdet).

Das Ding ist, dass sie sich nicht helfen lassen will und Therapie ablehnt, das ganze aber meinen Freund so mitnimmt, dass er mittlerweile selber psychisch angeschlagen ist und „beziehungsunfähig“ geworden ist. Ich habe mich deshalb auch zurückgezogen und hab ihn auf allen Social Media Kanälen seit zwei Wochen blockiert, außer auf WhatsApp, weil es sonst mich genauso runterziehen würde.

Ich befinde mich grad in einer Phase bei der ich mich und das Geschehene reflektiere und ich muss mir ja auch die Frage stellen, wie ich damit umgehen soll und ob oder unter welchen Umständen ich diese Beziehung weiter führen kann.
Schließlich bekomme ich das Gefühl vermittelt weniger wichtig zu sein, bzw. werde ich garnicht beachtet und vernachlässigt (darüber habe ich sogar heute geträumt und den Schmerz gespürt).

Hinsichtlich einer Wiederaufnahme des Kontakts muss ich deshalb auch darüber nachdenken eventuell ein Ultimatum zu stellen, dass er sich von ihr lösen muss (eben nicht aus purem Egoismus, sondern im Endeffekt auch als Anstoß für sein eigenes Wohl und zum setzen von gesunden Grenzen).

Und daher meine Frage, ist das toxisch oder doch legitim?

Legitim 67%
Toxisch 17%
Graustufe 17%
Beziehungsprobleme, Ultimatum
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.