Du meinst wahrscheinlich den Unterschied zwischen romantischer und sexueller Anziehung. Denn ja es gibt Menschen die auf Geschlecht x sexuell stehen aber sich nur in Geschlecht y verlieben. Es kann auch jemand bisexuell sein aber homo- oder heteroromantsich oder andersrum.
Das was du als „Homosexuelle von Geburt“ beschreibst sind Menschen, die sowohl homoromantisch als auch homosexuell sind. Diese Unterscheidung ist halt noch nicht im Mainstream und daher kommt‘s wahrscheinlich zu Verwirrungen wie deine.
Das „seit immer wissen“ ist auch ein Prozess der Selbsterkenntnis, das kommt einen irgendwann, eher glaubt man vorher mit der Pubertät entwickelt sich erst ein Interesse an Frauen (ist ja auch irgendwie so egal welche Orientierung). Also zumindest war es bei mir so, dass ich halt nichtmal in Erwägung gezogen hab schwul sein zu können, war nichtmal irgendein Verbot oder so. Hat man halt nicht vorgelebt bekommen als Möglichkeit.
Außerdem würde mich interessieren welche Mehrheit du meinst, die sagen würde, dass äußere Faktoren keine Einflussfaktoren sind? Also wissenschaftlich ist ja nachgewiesen, dass beides einen Einfluss hat, aber halt die richtigen Gene vorhanden sein müssen, damit diese sich ausprägen können. Dann kann’s halt sein, dass erst durch äußere Faktoren diese „getriggert“ werden müssen und man „dann erst“ das auslebt (meinst du wahrscheinlich mit Fetischausbildung).
Wegen dem Gefängnis; da ist es ja oftmals so, dass der Sex als Machtdemonstration gilt und halt einfach für den Druck Ablass :) Ich sag mal so, wenn du die Augen zumachst kannst du glaub ned anhand der Zunge das Geschlecht erkennen, wenn du verstehst. 😂
Allgemein muss man halt einfach sich immer klar machen, dass Sexualität und Liebe ein Bio-chemischer Cocktail ist, der nicht gerade simpel ist und viele Variablen hat.