Kann mir denn wirklich keiner einfach eine Anlaufstelle nennen, an die ich mich wenden kann?
Das ist doch eigentlich alles, was ich wissen will, bei welchem Amt ich mich über eben diese Themen informieren kann...
Kann mir denn wirklich keiner einfach eine Anlaufstelle nennen, an die ich mich wenden kann?
Das ist doch eigentlich alles, was ich wissen will, bei welchem Amt ich mich über eben diese Themen informieren kann...
Was ich nur wärmstens empfehlen kann ist das Leitstutenprinzip: http://www.leitstutenprinzip.de
Kannst ja mal auf die Homepage schauen, ich persönlich bin begeistert und absolut überzeugt von dieser Frau. :) Ihre Methode mit ihren Pferden umzugehen ist einfach genial und das zeigt sie in ihren Lehrgängen, die ihren Preis wirklich zu 100 % wert sind.
Wenn du dein Pferd wirklich kennen lernen willst, wenn du willst, dass es dich voll und ganz als das "Leittier" in der Herde akzeptiert, respektiert und dir vertraut, dann wird dich das Leitstutenprinzip deinem Pferd so nahe bringen wie noch nie. :)
Ganz normale Socken anziehen, aber darunter stinknormale dünne Feinstrümpfe. :) Klingt komisch, hilft aber besser als alles andere.
Auch ein alter Trick vom Marschieren bei der Bundeswehr...
Was mich ein wenig irritiert ist, dass du nicht angegeben hast, wie lange du bereits reitest, Unterricht etc. Jede Rasse und jedes Pferd ist anders, aber wenn du zB bisher nur "brave" Pferde mit ruhigerem Gemüt geritten hast, würde ich stark von etwas zu temperamentvollen, wie beispielsweise einem Araber (ja, natürlich gibt es auch da Individuen mit ruhigem Gemüt und auch Schlaftabletten, aber allgemein!) abraten. Grundsätzlich würde ich dir dazu raten, einfach mal zu schauen, was überhaupt angeboten wird. Im Westernstil reiten kannst du prinzipiell jedes Pferd, da ist die Rasse ziemlich egal, denn es gibt auch Westernsättel in jeder Form und Größe. Schau dich einfach mal um, und was in deiner Preisklasse liegt und dir vom Können und der Charakterbeschreibung her taugt, das schaust du dir einfach mal an - ein Proberitt bzw das Pferd anschauen verpflichtet dich ja zu nichts. Und wenn du tatsächlich ein Pferd findest, das dir sympathisch genug ist, und von dem du glaubst, dass es zu dir passt, dann merkst du das schon, und dann ist die Rasse auch etwas was ganz weit hinten ansteht. Denn das Wichtigste ist, dass du zu deinem neuen Pferd eine Bindung aufbauen kannst. Du kannst dir einen hammer Araber kaufen, der zwar unheimlich toll und temperamentvoll und wer weiß wie gut ausgebildet ist, zu dem du aber vielleicht nie einen Draht haben wirst. Oder du legst weniger Wert auf die Rasse und versteifst dich von Anfang an dabei weniger und dir stehen vielleicht mehr Türen offen, als du geahnt hättest. Fazit: Versteife dich nicht so sehr auf eine Rasse, schau einfach mal unvoreingenommen und lass es auf dich zukommen. :-)
Viel Glück beim Pferdekauf.
Achte darauf, dass du nicht total steif auf dem Pferd sitzt, wenn du beim Traben aussitzt, sondern bleibe weich in der Hüfte und gehe mit deiner Hüfte felxibel die Bewegungen deines Pferdes mit. Außerdem versuche, relativ normal weiter zu atmen, nicht die Luft anhalten, nicht schnell und flach atmen, sondern wie im Schritt trotzdem tief und gleichmäßig ein- und ausatmen. Ansonsten kannst du im selben Takt ein- und ausatmen, in dem auch dein Pferd trabt. Wenn du ein kleineres Pony reitest, dass mehr "Trippelschritte" macht, funktioniert das natürlich weniger gut, dann musst du einfach einen passenden Rhytmus finden. Vor allem aber immer darauf achten, dass du tief genug wieder ausatmest - also nicht viel einatmen und wenig ausatmen, dass bekommst du nämlich am ehesten Seitenstechen. Zu guter Letzt: Drücke dich nicht vor dem Aussitzen, sondern nutze es als Übung. Durch viel üben wird das alles besser und du bekommst kein Seitenstechen mehr.
Viel Spaß noch.
Ganz einfach: Entscheide dich für das Pferd, mit dem du am besten klar kommst, mit dem du dich gut verstehst und am meisten harmonierst. Prinzipiell kannst du mit jedem dieser Pferde kleine Hindernisse überspringen und natürlich ins Gelände gehen. Und keiner kann mir erzählen, dass es auch nur ein Pferd gibt, dass keine Streicheleinheiten genießt! ;-) Frage zur Sicherheit noch einmal die jeweiligen Besitezr, wie geländesicher das Pferd ist und ob es schon mal gesprungen ist. Wenn das passt, entscheide dich nicht nach der Rasse, sondern danach, welches der Pferde dir am meisten sympathisch ist, denn mit diesem wirst du auch den meisten Spaß haben. :-)
Diese Frage ist mir persönlich nicht möglich zu beantworten. Jedes Pferd für sich, egal welche Rasse, ist auf seine Art und Weise schön. Selbst ein alter Klepper, dessen Rasse unbekannt ist, kann auf seine Art schön sein. Ich denke nicht, dass man sagen kann, eine Rasse ist die schönste und eine die hässlichste. Jedes Pferd ist schön, genau so wie es ist. Dabei ist die Rasse vollkommen nebensächlich.
Wir haben unsere Hunde auch immer mit der "Leckerlie-Methode" erzigen und die Grundkommandos beigebracht. Tipp: Wenn dein Hund bereits weiß, was er machen muss und es fast immer richtig macht, hör langsam auf mit den Leckerlies und gib ihm nur noch ab und zu eines. So wird er nicht fett aber verliert auch die Motivation nicht, da es ja ab und zu immer noch eine Belohnung gibt.
Wie viel du deinem Hund beibringst hängt immer von dem Tier selbst ab. Grundsätzlich solltest du deinen Hund zu nichts zwingen, was er nicht will. Wenn er, nachdem er die alltäglichen Kommendos beherrscht, die Lust verliert und überhaupt nicht mehr mitarbeiten möchte, akzeptiere das und lass es gut sein. Natürlich gibt es aber auch Hunde, die unheimlich gerne lernen und mit dem Menschen Tricks machen. Das kannst du gezielt fördern.
Aber wenn du noch keine bis wenig Erfahrung mit Hunden und ihrer Erziehung hast, solltest du am besten mit deinem Hund in eine Hundeschule gehen. In einer guten Hundschule lernt ihr beide dazu - du, wie du dich ihm gegenüber klar und verständlich ausdrückst und ihm neue Dinge zeigen kannst und er, was du mit welchen Kommandos meinst.
Prinzipiell kann man nie sagen "Ich kann jetzt reiten". Wenn du das Reiten anfängst, wirst du dein Leben lang nie ausgelernt haben. Selbst die besten Reiter benötigen Training und Reitstunden, um in Form zu bleiben. Aber rein pauschal würde ich sagen, du brauchst 1-2 Jahre, um mit einem Pferd soweit klar zu kommen, dass man es dir ohne Aufsicht geben kann. Dabei muss aber auch immer berücksichtigt werden, wie talentiert du bist, wie schnell du lernst und wie viele Reitstunden du nimmst. Jemand der 3x pro Woche eine Reitstunde bekommt wird sicher viel schneller Fortschritte erzielen als jemand der nur 1x die Woche oder seltener eine Reitstunde bekommt. Aber grundsätzlich gilt beim Reiten: Man lernt nie aus! Rechne also nicht damit, dass du nach 1-2 Jahren sagen kannst "Ich kann reiten", denn reiten ist nicht gleich reiten. Es kommt immer auf das Niveau an.