Hallo ihr lieben, ich habe eine Frage die mir sehr auf dem Herzen liegt. Ich war als kleines Mädchen immer ein bisschen dicker als andere und als ich dann mit ca 13 in die Pubertät gekommen bin und auch sehr gewachsen bin (ich bin 1,75) habe ich sehr abgenommen, ich war nie „zu dünn“ aber schlank auf jeden Fall. Nun, leider habe ich dann sehr schlechte Erfahrungen im Umgang mit Menschen gemacht (mir wurde obwohl ich schlank war oft von Leuten gesagt das ich zu schwer sei/ zu viel essen würde oder einfach nie genug genug sei etc.) ab dann habe ich angefangen Sport zu machen. Ich habe jetzt Bauch-arm Muskeln aufgebaut und bin denke ich bin schon schlank, da ich auch nicht sonderlich breit gebaut bin. Leider wurde daraus so eine Art drang. Wenn ich jetzt z.b ein Stück Kuchen esse das ein bisschen mehr Kalorien und Zucker hat genieße ich es schon, nur leider stehe ich danach oft vor dem spiegel und sehe deutlich, dass ich zugenommen habe, obwohl das eigentlich ja garnicht geht. Dann wird mir oft sehr übel und ich erbreche, danach fühle ich mich wieder total okay und bin zufrieden mit meinem Körper, ich fühle mich so als wäre ich unfassbar fett, vor allem abends nachdem ich ca. 1.5 Liter getrunken habe. Morgens nach dem aufstehen gefiel mit mein Bauchumfang immer. Also habe ich teilweise bis zum Abendessen nichts gegessen weil ich dann einfach ein gesteigertes Selbstwertgefühl hatte. jetzt aber nichtmal morgens nach dem aufstehen finde ich mich dünn genug. Ich esse 2 kleine Mahlzeiten am Tag, wenn überhaupt und mache trotzdem jeden Tag Sport, ich merke wie wenig Energie mein Körper hat aber irgendwie kann ich nichtmehr richtig essen ohne zu denken dass ich danach dick bin, ich habe Angst magersüchtig zu werden und wollte fragen ob vielleicht jemand Erfahrung hat oder Arzt ist, vielleicht finde ich aus diesem Teufelskreis wieder raus..