Die Frage lässt sich trotz der Komplexität beantworten, wenn man sich die Konfliktparteien im Syrien-Krieg näher anschaut. Als Kriegsparteien galten ursprünglich die Regierungstruppen Assads und die bewaffneten Rebellen (die anfangs für Demokraten gehalten wurden). Es kämpfen nun zum einen ethnische Bevölkerungsgruppen (Sunniten, Schiiten, Kurden etc.) und zum anderen ausländische Staaten (USA, Russland, Türkei, Saudi-Arabien), die unterschiedliche politische Ziele und Interessen verfolgen. Der Syrien-Konflikt hat sich seit 2011 von einem Bürgerkrieg in einen Stellvertreterkrieg verwandelt.

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