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Ich bewurzle meine (empfindlichen) Pflanzen teilweise sogar in destilliertem Wasser und das klappt auch :)
Man kann sich das so vorstellen, dass die Pflanze im „übrig gebliebenen“ (also in den Blättern und/oder Stielen, die nach dem Abschneiden noch dran sind) noch Energie übrig hat, die dann für neues Wachstum verwendet wird. Deshalb ist es auch normal, dass man während des Bewurzelns Mal hier und da ein Blatt verliert.
Grundsätzlich sind Nährstoffe für die Pflanze wichtig (vor allen Dingen Stickstoff, Phosphor und Kalium), aber noch viel wichtiger sind Wasser und Licht.
Vergleichbar ist es wohl am ehesten damit, dass auch wir Menschen eine ganze Weile ohne Nahrung auskommen, aber ohne Wasser und Luft sehr schnell sterben.
Zu Deiner Frage mit der Wurzelfäule: glaub mir, das geht auch im Wasser! :D
Wie der Name schon sagt, braucht man für “Fäule” immer irgendwas, das faulen kann, also totes, organisches Material. Zusätzlich ein Milieu, in dem der Fäulnisprozess gedeihen kann, vorzugsweise feucht und warm. Klatschnasse Erde ist also der perfekte Ort - ein totes Stück Stamm im Ablegerglas gammelt Dir aber genauso weg.
Ich hoffe, das hilft Dir weiter! :)