Genug

Für viele Menschen sind 150 Euro viel Geld. Ich finde, er sollte dankbar sein. Seine Enttäuschung kommt ja allein aus seiner Erwartung heraus.

In der aktuellen Zeit kann nicht jeder mit mehreren Hundert Euro ein Geschenk machen. Viele Familien schauen derzeit, wie sie überhaupt über die Runden kommen.

Sind alles Faktoren, die da mit reinspielen. Wie wohlhabend, war sparen überhaupt möglich, schenkt man sich zum Geburtstag nur ne Kleinigkeit sonst, wo 150 Euro dagegen sogar schon richtig viel ist..

Ich verstehe aber das Gefühl, was es in ihm auslöst. Hatte so ein Gefühl auch schon. Vielleicht war ich an manchen Stellen einfach verwöhnt. Ich sage mir dann jedes Mal, dass solche Gedanken undankbar sind und ich dankbar bin für alles was ich überhaupt bekomme.

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Dass du es nicht begründen kannst, ändert nichts daran, dass du dich so fühlst und diese Leere verspürst. Eine Therapie hilft dir herauszufinden, weshalb du dich so fühlst und erleuchtet die Hintergründe. Es ist also völlig in Ordnung nicht gleich zu wissen, wieso.

Viele Betroffene lernen dieses Wieso durch Therapie gar erst kennen. Dein Therapeut kann natürlich nicht wissen was genau du fühlst. Aber du kannst ja sagen, wie es sich anfühlt.

Wenn man dich denn fragt, was dich denn so traurig macht, denn sagst du eben die Wahrheit oder du sagst, was es vielleicht sein könnte. Stellst Vermutungen an.

Das hilft deinem Therapeuten einen Ansatz zu finden. Wenn du bspw. sagst, dass du dich wegen der Schule, eines Elternteil, eines Freundes oder oft danach meist traurig fühlst, dann kann man da ansetzen und etwas in die Tiefe gehen. Du kannst ja mal drüber nachdenken, ob es tatsächlich daran liegt oder du schreibst bissl Tagebuch. Manchmal hilft das zu reflektieren.

Eine Therapie zu machen, hat auch viel mit Offenheit zu tun. Es wird auch mal sehr weh tun, aber irgendwann wird es besser.

Ich spreche aus eigener Erfahrung. Es kommt aber auch drauf an, wie es mit dem Therapeuten matcht. Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute!🍀

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Ich verwende das Wort Vorsatz für mich nicht mehr, sondern für mich ist es ein "bewusst machen".

Ich zelebriere auch die Rauhnächte; es leitet mich etwas und macht mir erneut klar, was mir gut tut, was ich loslassen möchte oder wofür ich doch dankbar sein kann.

Letztes Jahr habe ich mir bewusst machen können, dass die Zeit endlich ist und auch meine geliebte Familie von dieser Welt scheiden wird.

Deshalb habe ich in diesem Jahr mehr Zeit mit meiner Familie verbracht und besuche auch meine Oma öfter. Ich konnte das einhalten, weil es mir sichtlich klar wurde.

Wenn ich den Vorsatz habe abzunehmen, aber nicht so richtig weiß weshalb, nur weil andere vielleicht gesagt haben, man sei dick oder weil es besser sein könnte, da man mal unzufrieden war..reicht das mir so nicht. So verändere ich NICHTS in meinem Leben.

Ich möchte lange Leben und mein Körper rebelliert bspw. bei ungesunder Ernährung schnell. Ich möchte entspannter Leben und mir weniger Sorgen machen oder Ängste verspüren.

Deshalb mache ich mir derzeit bewusst, was mir Freude bereitet, wo ich vielleicht zumindest einen Schritt voran gehen möchte. Dies mache ich immer wieder das ganze Jahr über.

Ich nehme mir diesen Druck heraus, dass dies zu Beginn eines neuen Jahres erfolgen muss. Es hat seinen Charme, jedoch ist Veränderung ein Prozess. Feier die kleinen Erfolge. Nimm dir kleine Ziele und betrachte erstmal nur die ersten 3 Monate. Was wünsche ich mir da und was möchte ich in den 3 Monaten erreichen?

Das machst du pro Quartal. Hast du dein Ziel nach 3 Monaten reicht, ist es schon Teil deiner Gewohnheit. Und dann machst du mit den nächsten 3 Monaten weiter. So kannst du 4 Sinnvolle Veränderungen und ein neues Bewusstsein in deinen Alltag integrieren.

Und wenn es nicht klappt, denn da ist ja manchmal noch das Leben, was auch mal zwischenfunkt, dann konzentriere dich auf dich in dem Moment, was dir hilft. Das ist nicht immer einfach, wohl wahr. So geht es mir auch oft. Und ich mache mir klar, dass ich gerne freundlicher mit mir selbst sprechen und umgehen möchte. Klappt nicht immer, aber auch wenn es einmal klappt, ist es doch schon ein großer Erfolg!:)

Menschen wollen oft so viel auf einmal. Das ist Stress und Druck. Ohne den Sinn für sich zu erkennen, klappt es meiner Meinung nach nicht.

In dem Sinne, einen guten Rutsch ins neue Jahr!🤗

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Du kannst doch den Kamillentee nur ganz kurz ziehen lassen und dann abkühlen lassen. Denn ist er nicht stark und du brauchst es gar nicht verdünnen.

Du kannst die Kaninchen aber auch aus einem Napf trinken lassen. Trinkflaschen sind anatomisch bzgl. der Kopfhaltung für die kleinen Fellnasen nicht so gut.

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Ja, und dann esse ich ... (Begründung)

Damals nachn Suff musste es n Döner oder Mc'es sein.

Heute ist es meist Pizza oder Burger. Das aber meist in Gesellschaft.

Wenn ich alleine n Glas Wein trinke passiert nicht viel. Höchstens Chips. :D

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Wie kündige ich, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben?

Hallo zusammen. Ich bin 20 Jahre alt.

Ich arbeite seit etwa 8 Monaten neben meinem Studium in einem Unternehmen und möchte nun bald kündigen. Mein nächstes Semester wird mein letztes sein und ich möchte nochmal meinen kompletten Fokus auf mein Studium legen, um das Beste rauszuholen.

Leider bedeutet das, dass ich meinen Studentenjob kündigen werde. Das Unternehmen macht seinen Hauptumsatz im Winter und vor allem an Weihnachten, und ich möchte zu Mitte Oktober kündigen, da dann mein letztes Semester beginnt. Somit würde ich direkt zu Beginn oder kurz vor der Hauptsaison gehen und die anderen Arbeiter im Stich lassen.

Unsere Personallage ist momentan sowieso schlecht, unterbesetzt usw., so dass mir bereits jetzt schon oft gesagt wird, dass ich mich mental auf die stressige Zeit im Winter vorbereiten soll, und dass sie dort alle Hände brauchen werden. Sätze wie ,,bis Weihnachten muss das aber schneller gehen“ oder ,,Wir sind so dankbar dass du bei uns bist!“ geben mir jedes Mal ein schlechtes Gefühl, da ich mit 100% Wahrscheinlichkeit weiß, dass ich dann nicht mehr im Unternehmen bin.

Die Kollegen sind alle zudem mindestens 40+, und ich habe persönlich starke Probleme damit, mich gegen ältere Personen und/oder Autoritätspersonen durchzusetzen, wahrscheinlich auf Grund meiner mangelnden Erfahrung mit solchen Situationen.

Wie gehe ich damit um? Und wie spreche ich das am besten an? Ich habe noch nie in meinem Leben gekündigt und das ist auch mein erster ,,richtiger“ Job in der Arbeitswelt, weshalb mir das alles ziemliche Angst macht. Ich vermeide gern Konflikte und bin auch kein Fan davon, Menschen zu enttäuschen. Jedoch weiß ich, dass es unumgänglich ist und ich lernen muss, damit umzugehen und mich nicht von den Anderen herunterziehen zu lassen. Ich muss kündigen, für mein eigenes Wohlbefinden.

Ich wäre dankbar für jeden Rat, da mich das ganze Thema wirklich schon seit Wochen zerfrisst und ich mir ausmale, wie die Kollegen mich fertig machen werden.

Vielen Dank im Voraus!

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Zuerst schreibst du deine Kündigung unter Einhaltung deiner Kündigungsfrist. Vorlage findet man ansonsten auch im Internet.

Schreib rein, wenn du ein qualifiziertes Arbeitszeugnis haben möchtest. Sonst bekommst du nur ein einfaches.

Je nach dem wie groß die Firma ist, gibst du es am besten in der Personalabteilung oder bei deinem Chef ab.

Diese/Dieser bestätigen dir bestenfalls den Erhalt.

Du musst dich nicht rechtfertigen, weshalb du kündigst. Ob dein Chef nun mit wenig Personal da steht oder das Weihnachtsgeschäft vor der Tür steht ist nicht dein Problem, sondern das des Geschäftsführers.

Personal muss gesucht und gefunden werden.

Not your monkeys, not your circus.

Wenn jemand dich fragt wieso, kannst du, wenn du magst, ehrlich antworten.

Ich würde wahrscheinlich sagen, dass ich heute leider eine weniger gute Nachricht überbringen möchte, ich intensiv drüber nachgedacht hab, aber mich entschlossen habe, dass Unternehmen zu verlassen. Ich würde mich für die bisherige Zusammenarbeit bedanken und dafür, dass ich viel für mich lernen konnte.

Dass der Fokus auf deinem Studium liegt, kannst du an sich auch sagen. Ich bin selbst im Personal. Wenn ich einen Studenten einstelle, ist mir klar, dass es sich hier nur um eine Unterstützung auf Zeit handelt. Das Wissen sie sicher auch.

Kündigungen gehören zum Tagesgeschäft. Das kommt vor und damit sollte sachlich umgegangen werden, da freie Marktwahl.

Kommen Emotionen hoch ist es ebenfalls nicht dein Problem, dass muss der Chef dann mit sich regeln.

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  • Waldbild mit Bäumen und einer Lichtung
  • Bilder zum Anlass, z.B. Geburtstag
  • Blumen
  • Sonnenuntergang
  • Etwas malen, was einfach Ausdruck deiner Gefühle ist. Was fühlst du, welche Farbe hat es, wie sieht es aus
  • Eine Figur aus einem Disneyfilm o.Ä.
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Ich habe nicht direkt das Ziel die Welt jeden Tag ein bisschen besser zu machen.

Aber ich achte im Alltag für mich auf folgende Dinge:

  • Liebevoller Umgang mit Tieren. Keine Insekten töten, sondern ich versuche sie so gut es geht wieder in der Natur frei zulassen, wenn sie beispielsweise in der Wohnung sind.
  • Ich engagiere mich ehrenamtlich im Hospiz und möchte auch noch direkt in die Sterbebegleitung.
  • Ich achte auf Freundlichkeit und Dankbarkeit, damit meine ich auch "Bitte" und "Danke" sagen.
  • Ich hab auch schon ab und zu Müll im Wald entsorgt, wenn es mir beim Spaziergang möglich war.
  • Wenn ich koche, koche ich vegetarisch.
  • Ich bin friedlebend und würde jetzt nicht einfach jemanden gegenüber stark aggressiv oder körperlich handgreiflich werden.

Dies ist jedoch nicht so, weil ich eine bessere Welt schaffen will. Sondern, weil in meinem Tun hauptsächlich viele meiner eigenen Werte verankert sind.

Wenn ich die Welt mit meiner Handlung in dem Moment etwas besser machen kann, oder sich jemand über die Freundlichkeit im Außen erfreut, freut mich dies natürlich auch.

Ich denke, jeder kann etwas für sich hinein geben. Manchmal sind es auch die kleinen Dinge, für die man sich selbst und seine Menschen danken kann.

Jedoch vertreten halt auch manche Menschen die Ansicht " wenn du nicht 100% vegan lebst, oder nicht immer 100% richtig Müll trennst" etc, machst du auch die Welt nicht besser.

Viele Grüße

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