Nabend, nach einer Stunde Diskussion mit meiner Freundin, habe ich entschlossen, dass es so nicht weitergeht.

Ich singe, dass stört sie. Ich ging hin, sie ließ mich direkt wissen, dass ich mich nach ihren Aussagen "Verpissen soll" weil sie ein paar Sprachmemos macht. Ich sehe keinerlei Mehrwert in der Beziehung und muss nach dem ich Zuhause angekommen bin, noch die Küche aufräumen, weil sie morgens gerne einen selbstgemachten Joghurt mitnehmen will.

Jegliche Kritik wehrt sie ab und fängt an zu diskutieren, nach dem Motto "Du aber auch...". Ihr wird alles von der Mutter nachgetragen, sei es Bewerbungen Pi-pa-po. Es ist so unfassbar schrecklich, dass ich absolut keine Lust mehr habe, ihre Familie jeden Sonntag zum Mittagessen zu besuchen - wessen Mutter füllt den Teller der 20. Jährigen, während sie im Schneidersitz wie ein Kind auf die Lieferung wartet.

Wir wohnen zwar zusammen, dennoch schiebt sie gerne spontane Pläne rein, um sich gefühlt vor der Arbeit zu drücken, die im Haushalt anstehen. Wenn sie mal vor X Wochen 2 Mal den Geschirrspüler ausgeräumt hat, wird das als Argument für jegliche häusliche Diskussionen verwendet, ohne zu bedenken, dass ich jeden Tag nach der Uni die Bude durchsauge und ihren Müll wegtrage.

Sie und ihre Eltern halten sich 0 an die Maßstäbe, die ich für die Hundeerziehung unseres Hundes gesetzt haben, bekomme stattdessen Antworten wie: "Lass sie doch, ist mein Garten" ... Furchtbar

Lohnt es sich noch, das verwöhnte Prinzess'chen zu biegen?