Hey liebe gute Frage Community, ich habe ein großes, belastendes Problem. Und zwar bin ich seit 5 Monaten mit meiner Freundin zusammen, ich liebe sie wirklich abgöttisch und ihr Äußeres, ihr Körper, ihre Stimme und ihre Wärme wirken auch sehr anziehend auf mich. Sie ist Bi und ihre Sexualpartner vor mir waren Frauen. Sie sagt der reine Akt wäre für sie nicht von Nöten und bis wir das erste Mal richtigen Sex miteinander hatten verging auch etwas Zeit. Sie verhütet nicht, deshalb müssen wir Kondome benutzen, ich habe ihr damals erzählt, dass Sex mit einem Kondom für mich nicht so schön ist wie ohne. Aber weil ich sie nunmal sehr liebe und es zumindest versuchen wollte taten wir es mit Kondom. Also kam es dann irgendwann zum ersten Mal, zack nach 2 Minuten war die Erektion weg und ich habs verkackt. Sie hat das auf sich geschoben und war dann dementsprechend traurig, verletzt und enttäuscht. Mir tat das so unglaublich weh weil ich sie wirklich mega heiss finde, sie sich aber eh schon immer selbst für ihr äußeres kritisiert. Und dann passiert halt sowas obwohl ich jedesmal, wenn es nicht zum Sex kommt eine sehr harte Erektion habe, nur wenn ich dann weiss es geht los, da kommen die Gedanken. Ich habe Angst zu versagen, Angst die Erektion wieder zu verlieren und sie zu enttäuschen, Angst davor wenn ich dieses Problem nicht schnellstens auf die Reihe bekomme, dass sie das Interesse, die Liebe zu mir verlieren könnte, weil es auch für sie belastender sein muss als sie zugibt. Das passiert aber nur dann wenn es zum richtigen Sex kommt, wenn sie Hand anlegt oder mich oral befriedigt oder wir Trockensex ohne Kondom haben (also er nicht drin ist sondern wir praktisch von aussen die Bewegungen des Sex machen) dann ist alles gut. Und wir hatten nach dem ersten Mal auch an zwei Tagen Sex mit Kondom wo wir beide relativ schnell zum Höhepunkt kamen, ohne jeglichen Verlust der Erektion. Doch ein paar Tage danach funktionierte es wieder nicht und ich war extrem geknickt. Vor kurzem kam es erneut zum Sex, sie hat diesmal das Kondom übergezogen und es klappte wieder. Gestern wollte ich Sex mit ihr, ich war mir sicher es würde klappen und auf einmal ging nichts mehr. Dieser Umstand belastet mich zunehmend und ich habe große Angst in eine Spirale zu fallen aus der ich nicht mehr rauskomme, dass ich diese Versagensängste immer bekomme sobald der Akt ansteht. Meine größte Angst ist meine Freundin deshalb zu verlieren weil ich nicht weiss wie lange das wohl geht bis dieser Umstand ein für alle mal aufhörtt. Aber ich weiss einfach nicht mehr weiter, ich habe jetzt schon Angst das nächste Mal wieder zu verkacken. Sie hat mir gut zugeredet und Verständnis gezeigt, meint ich setze mich zuviel unter Druck und schließlich hätte es ganz am Anfang ja auch ohne den reinen Akt funktioniert. Aber auf Dauer ist das doch auch keine Lösung und ich will ihr eben auch sexuelle Befriedigung auf Basis von richtigen Sex geben können. Hat jemand einen Ratschlag für mich?