Die Frage will vermutlich auf Gezeiten raus. Ich segle seit 25 Jahren und habe mehrere Jahre als Ausbilderin gearbeitet. Wegen des Land- /Seewindes fährt kein Segler nachts raus! Zumal der nächtliche Landwind selten mehr als 1-2 bft bringt (im Gegensatz zum nachmittäglichen Seewind, der im Frühjahr, wenn es über Land schon warm wird, das Wasser aber noch kalt ist, schon Mal 4-5 bft bringen kann). Anpassung an die Gezeitenströmungen ist in der Praxis der einzige Grund, warum man einen Hafen nachts verlässt (abgesehen natürlich von nicht-Geographie bezogene Gründen wie "nächste Etappe ist lang und man muss früh los" oder "Crew soll Nachtfahrt üben im Rahmen von Ausbildungstörn" o.ä.).

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Die Frage will vermutlich auf Gezeiten raus. Ich segle seit 25 Jahren und habe mehrere Jahre als Ausbilderin gearbeitet. Wegen des Land- /Seewindes fährt kein Segler nachts! Zumal der nächtliche Seewind selten mehr los 1-2 bft bringt (im Gegensatz zum Landwind, der am Nachmittag im Frühjahr, wenn es über Land schon warm wird, das Wasser aber noch kalt ist, schon Mal 4-5 bft bringen kann). Anpassung an die Gezeitenströmungen ist in der Praxis der einzige Grund, warum man einen Hafen nachts verlässt (abgesehen natürlich von nicht-Geographie bezogene Gründen wie "nächste Etappe ist lang und man muss früh los" oder "Crew soll Nachtfahrt üben im Rahmen von Ausbildungstörn" o.ä.).

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