Bei Beziehungen geht's um mehr als nur ums Aussehen.

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Falsche Freunde in der Schule?

Hallo Leute,

mal eine Frage zur Schule, eventuell hat ja jemand bessere Ideen wie ich.

Kurz zur Situation:

Unsere Klasse ist an sich toll (kein Mobbing, keine wirklichen Streitigkeiten, ..) nur leider ist sie (logischerweise) sehr in einzelne Gruppen getrennt.
Nun bin ich mit zwei Leuten in so einer „Gruppe“, die mir wirklich nicht gut tun, die mich nur ausnutzen (psychisch und schulisch) und das möchte ich nicht mehr.

Ich bin immer gerne zur Schule gegangen, weil ich auch einfach gerne neue Dinge lerne, dadurch, dass mich diese Leute so belasten kann ich aber kaum noch vernünftig mitarbeiten und habe mich deshalb weggesetzt. Alles schön und gut bis dahin, nur leider werde ich von meinen Lehrern immer wieder in diese „Gruppe“ gedrängt.

Wenn ich sage, dass ich mit ihnen nicht kann oder lieber alleine arbeiten möchte, reden sie so lange auf mich ein (dass die meine Hilfe brauchen, es ja Gruppenarbeiten sind, ..) bis ich nachgebe und doch wieder zu denen gehe, einfach, weil ich nicht so unsozial wirken möchte.
Jetzt hänge ich so zwischen den Stühlen, neben andere setzen geht nicht, mich distanzieren klappt auch nicht aber ich kann auch nicht mehr mit denen.

Meine Grenzen akzeptiert aber keiner, dann kommen Sätze wie „Ja, es wäre ja für … gut, weil sie es ja nicht kann“. Was für mich gut ist oder was ich kann spielt absolut keine Rolle.
Eventuell hat hier ja jemand eine gute Idee? Ich verzweifle wirklich.

Ein Schulwechsel ist nicht möglich (bzw. den Aufwand auch nicht wert), weil meine Alternativen G8 haben und ich ungern ein Jahr wiederholen würde (habe zwar gute Noten, aber „verpasse“ aktuell die EF da und der Unterschied ist ja doch nicht abzustreiten).

Ob ich das Jahr so allerdings schaffe bezweifle ich stark..

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Sehe das auch so wie die Vorrednerin. Wenn ein Schulwechsel tatsächlich nicht in Frage kommt, führt kein Gespräch an den Lehrern vorbei. Wenn es gute Lehrer sind, schenken sie dir Gehör, schließlich steht deine Bildung an erster Stelle - und ist ihr Bildungsauftrag! Wenn deine Leistungen leiden, weil du sozialem Druck ausgesetzt bist, muss sich was ändern.

Wenn es dir schwerfällt, das Thema anzusprechen, dann drucke deine Frage / dein Anliegen, das du hier gestellt hast mit den Antworten aus, packe es in einen Umschlag und bitte die Lehrerin um ein Gespräch. Wenn sie sich das durchgelesen hat, kann sie sich schon einen guten Eindruck machen und ein Anfang für ein Gespräch ist gefunden. Ich finde es bemerkenswert, wie reflektiert du oben beschreibst, wie es dir geht und was für Alternativen du andeutest und in Erwägung ziehst. Aktives Handeln ist immer der Schlüssel. Du hast den ersten Schritt getan - jetzt brauchst du Unterstützung aus der Schule! Viel Erfolg wünsche ich dir!

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