Hallo zusammen,

den Eindruck den Hexenmeister geschildert hat, habe ich auch. Mir ist vor kurzen ein Füller in die Hände gefallen (vermutlich mit eine F Feder, habe aber noch keine Angabe auf der Feder gefunden), den ich auch mit ca. 20 Jahre alten Patronen aus meiner Studienzeit betreibe. Der Füller schreibt sehr trocken und sobald man den Füller etwas schneller über das Papier bewegt, gibt es deutliche Aussetzer. Die Patronen sind allesamt nur noch ca. zu 50 % gefüllt. Ich nehme an, dass das Wasser in den Patronen durch den Kunststoff oder die Stelle an der die Kugel eingesetzt ist langsam entweicht und die Tinte dadurch 'zäher' wird. Bestätigt wird das auch, wenn ich mir meine alten Mitschriften angucke, die mit den selben Patronen vor ca. 16-20 Jahren angefertigt wurden. Die Farbe auf dem Papier ist deutlich dunkler als sie es in den alten Aufzeichnungen war.

Schaden tuts dem Füller vermutlich nicht wenn er mit alten Patronen betrieben wird, ich würde die Patronen aber auch nicht mehr unbedingt in einem hochwertigen Füller nutzen. Der sollten einem dann doch eine paar neue Patronen oder ein Tintenfass Wert sein.

Ich werde auch mal versuchen eine Patrone mit destilliertem Wasser aufzufüllen und gucken wie sich der Füller dann verhält. Die Schrift wird sicherlich wieder heller, vlt. verbessert sich dadurch auch das Schreibgefühl.

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