Die Einheit PS beschreibt eine Leistung, also Arbeit pro Zeit. Eine höhere Leistung bringt dich also schneller auf eine Geschwindigkeit von 50km/h. Wie lange darf das denn für dich dauern?
Windmühlen sind nur ein Beispiel, viel deutlicher wird das an Gezeitenkraftwerken, die funktionieren nämlich nur, weil die Erde schnell genug rotiert.
Das Erdmagnetfeld ist m. E. tatsächlich zu schwach.
Die Haut ist meistens wärmer als die Luft und erwärmt so eine dünne Luftschicht über der Haut. Wenn das geschehen ist, kommt die Luft als schlechter Wärmeleiter zum Tragen und isoliert einen quasi in der Wärme. Wind pustet dieses Polster weg. Wenn deine Haut nun noch feucht ist (Schweiß, aber auch eine grundsätzlich Vorhandene Grundfeuchtigkeit), dann kommt der Effekt der Verdunstungskälte dazu. Das ist dann wie bei einer heißen Speise: Du pustest, damit sie abkühlt.
Man kann das auch im Wasser machen, geh mal nach der Sauna in ein Kältebecken und bewege dich eine Zeit lang nicht. Wenn du anfängst, dich in dem kalten Wasser wohlzufühlen, hat sich ein Gleichgewicht eingestellt: Das Wasser direkt an der Haut hat sich erwärmt und die Haut abgekühlt. Wenn du jetzt anfängst zu schwimmen oder mit den Händen das Wasser durchrührst, wird dir erst mal wieder kalt, weil die warme Wasserschicht vermischt wird.
die letzte Antwort ist richtig. Mit der Dichte hat das nur bedingt zu tun. Wichtig ist tatsächlich die Wärmeleitung.
hmm... das stellt mich alles noch nicht zufrieden.
Arbeit ist eine Prozessgröße, Energie eine Zustandsgröße. (auch kinetische Energie ist eine Zustandsgröße!) Wenn an einem Körper Arbeit verrichtet wurde, besitzt er eine Energie, potentielle, chemische, elektrische. Diese Energie kann der Körper freisetzen und damit Arbeit verrichten.
Beispiel: Wenn man einen Stein vom Boden anhebt, verrichtet man am Stein Arbeit und danach besitzt er bezüglich dem Boden potentielle Energie. Wenn man den Stein fallen lässt, setzt der Stein die potentielle Energie in kinetische Energie um. Beim Aufprall auf den Boden setzt der Stein einen Teil in Schallwellen um (=Wärme) und verrichtet Verformungsarbeit. Diese Verformungsarbeit erzeugt wiederum Wärmeenergie, solange die Verformung nicht dauerhaft ist.
Arbeit und Energie sind NICHT das selbe!
eine andere Messung auf der Erde (weiß grad nicht wann und von wem, war aber schon vor mehreren 100 Jahren) war die folgende:
Du hast einen sehr weit (mehrere km) entfernten Spiegel, der einen von dir gesendeten Lichtstrahl reflektiert.
Du sendest den aber nicht einfach so hin und stoppst die Zeit, denn das ist ohne Elektronik kaum messbar.
Du nimmst ein großes Zahnrad, dessen Zacken die Lichtquelle überdecken. Dadurch sendest du den Lichtstrahl in kleinen Pulsen aus. Selbst schaust du auch zwischen den Zacken durch. Wenn du das Zahnrad drehst, kommst du irgendwann an einen Punkt, wo du keine Reflexion mehr siehst, weil sich in der kurzen Zeit, als das Licht zum Spiegel und zurück gewandert ist, genau ein Zahn vom Zahnrad vor dein Auge geschoben hat.
Radioaktivität ist Strahlung, das ist erst mal richtig. Allerdings gibt es drei Arten radioaktiver Strahlung: Alpha, Beta und Gamma-Strahlung. Alpha-Strahlung besteht aus Helium-Atomkernen, Beta-Strahlung aus Elektronen oder Positronen (demnach Beta-Minus-Strahlung und Beta-Plus-Strahlung) und Gamma-Strahlung ist eine Form von Licht (elektro-magnetische Strahlung), die für das Auge aber unsichtbar ist.
Sämtliche radioaktiven Strahlen entstehen dadurch, dass instabile Atomkerne zerfallen. Das passiert durch ein energetisch ungünstiges Verhältnis von Protonen und Neutronen im Atomkern.
Je nach dem, um welchen Kern es sich handelt, können Positronen, Elektronen, Protonen oder sogar Helium-Atomkerne abgespalten werden.
eigentlich reicht der Platz hier nicht aus...
kurz zusammengefasst: Jede Ladung erzeugt ein elektrisches Feld. Jede bewegte Ladung erzeugt ein Magnetfeld, ringförmig um das elektrische Feld. D. h. jedes sich ändernde elektrische Feld erzeugt ein Magnetfeld.
Du siehst Magnetismus aber nicht nur, wenn sich eine Ladung aus deiner Sicht bewegt, sondern auch wenn du dich aus Sicht der Ladung bewegst ;)
Permanentmagneten kann man sich durch Kreisströme um die Atomkerne vorstellen, die prinzipiell immer existieren, aber im Permanentmagneten geordnet sind. Je mehr Atome gleich geordnet sind (in sogenannten "weißschen Bezirken"), desto stärker ist der Permanentmagnet.
Nach der Relativitätstheorie und allen bisher dazu durchgeführten Experimenten kann sich kein Signal schneller ausbreiten, als Licht, also nichts, was irgendwie Energie übermittelt. Das ist aber bei der Gravitation der Fall, deshalb ziehen sie sich nach d Jahren an.
Allerdings gibt es durchaus Dinge, die schneller sein können als das Licht. Nehme z. B. eine Waagerechte Linie. Nun denke dir eine Linie, die nicht ganz waagerecht ist, z. B. 1° geneigt. Wenn du diese Linie jetzt nach unten bewegst, dann bewegt sich der Schnittpunkt. Da der Winkel nur durch die Heisenbergsche Unschärferelation begrenzt ist, kannst du so den Schnittpunkt durchaus mit mehr als Lichtgeschwindigkeit "wandern" lassen. (Quelle: Prof. Helmut Günther, Starthilfe Relativitätstheorie)
Unterdruck reicht allein nicht.
Vakuum ist an sich ein leerer Raum. Kein Raum ist allerdings perfekt leer, sodass sich das (oder der?) "perfekte" Vakuum nicht realisieren lässt.
Im Gegenteil, auf Grund Vakuumfluktuationen entstehen in einem Vakuum Paare von Teilchen und Antiteilchen, die sich allerdings in der Regel selbst wieder vernichten. Für den genauen Vorgang solltest du mal einen Professor der Physik fragen.
Die Reibungskraft hat überhaupt nichts mit der Auflagefläche zu tun @Knowledge, sondern ist das Produkt aus Normalkraft, Reibungskoeffizient und normierter relativer Geschwindigkeit. Deshalb ist auf glatten, festen Oberflächen der Bremsweg normalerweise kürzer, weil der Gleitreibungskoeffizient, wie richtig festgestellt wurde, meist geringer ist als der Haftreibungskoeffizient. Stell dir mal eine schwere Kiste vor und versuche sie auf ebenem Boden zu schieben. Erst passiert nichts, dann gibt es einen Ruck und wenn sie erst mal in Bewegung ist, dann geht das verhältnismäßig leicht. So ist das mit dem Auto. Wenn es anfängt zu rutschen, dauert es länger bis zum Stillstand, als wenn das ABS die Bremskraft optimal regelt, d. h. ohne Schlupf.