Druckverlust in der Heizung

Hallo, seit einiger Zeit haben wir "Zirkus" mit unserer Heizung. Es handelt sich um eine knapp 14 Jahre alte Junkers-Gas-Therme. Die Probleme begannen, nachdem wir im Juli den Warmwasserspeicher austauschen ließen (von einem "Fachbetrieb"). Danach hatten wir massiven Druckverlust in der Therme (wir mussten 2-3 mal TÄGLICH Wasser nachfüllen im Gegensatz zu 1 mal JÄHRLICH zuvor). Der "Fachbetrieb" verdächtigte das Ausdehnungsgefäß und ersetzte es, zugleich auch den Hydraulikschalter, da dieser leicht leckte. Daraufhin wurde der Druckverlust geringer, wir mussten noch 1-2 mal WÖCHENTLICH nachfüllen. Da wir nur einen Wasserverlust im Bereich des Hahnes zum Auffüllen feststellen konnten, wurde auch dieser ersetzt. Der Druckverlust ist jetzt nochmal geringer geworden, wir müssen noch ca. 1 mal alle 14 Tage nachfüllen. Der "Fachbetrieb" ist jetzt der Meinung, es könne sich um einen Haarriss in einem anderen Teil (weiß leider nicht mehr, wie das heißt) handeln, durch den tropfenweise Wasser austritt, das aber aufgrund der Hitze im Gerät sofort verdunstet und daher nicht festgestellt werden kann. Es wurde empfohlen, auch dieses Teil tauschen zu lassen - aber ehrlich, wir haben die Nase gestrichen voll von diesem "Fachbetrieb" und der "Teile-im-Rateverfahren-Tausch-Aktion", die doch ganz schön ins Geld läuft. (Der eine Monteur meinte eh, eine Junkers-Therme dieses Alters sei praktisch sowieso schon über "das Verfallsdatum raus".) Und bevor wir jetzt noch mehr Kohle investieren, soll sie laufen, solange sie halt noch läuft, und dann müssen wir sie halt ersetzen lassen. Deshalb fragen wir uns, könnte man das jetzt wohl so lassen, halt regelmäßig nachfüllen und gut ist, oder produzieren wir damit bloß noch größere Probleme?

Heizung, druckverlust
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