Moin Kijani,

muss das Objektiv wirklich zoomen können? Gerade für Aufnahmen im Zoo steht an erster Stelle: Brennweite! An zweiter Stelle dann auch recht bald: Lichtstärke! Wenn Du hier auf ein Zoomobjektiv bestehst, dann verlierst Du zum einem definitiv Lichtstärke, zum anderen meist auch deutlich an Abbildungsleistung.

Deswegen ist meine ganz klare Empfehlung, eine Festbrennweite zu nehmen. Gerade wenn Du das Sujet schon so klar eingrenzen kannst. 

Wenn es hierbei ein Original von Canon sein soll, dann würde ich das EF 300 mm f4 L IS USM empfehlen. Das kostet neu zwar um 1200 Euro und übersteigt somit Dein Budget, gebraucht, bspw. auf dslr-forum.de, bekommst Du es mit etwas Geduld und Glück aber schon ab 800 Euro. (Keine Angst vor einem Gebrauchtkauf! Gerade im Bereich Fotografie-Equipment kannst Du damit fast nur gut fahren!) 

Dann kannst Du natürlich noch überlegen, Dir dazu einen Telekonverter x1,4 zuzulegen, dann wärst Du schon recht gut dabei. Selbst mit dem Konverter (von Canon) hast Du damit noch eine sehr gute Abbildungsleistung bei ebenfalls noch gerade guter Offenblende. Mit dem Telekonverter bist Du bei immerhin 420 mm mit einer guten und fast scharfen Offenblende von 5,6. Das sollte ein gutes Werkzeug für sehr viele gute Ergebnisse sein. Eine bessere Abbildungsleistung wirst Du für das Geld nicht bekommen. Vor allem nicht mit einem Zoom.

Warum also nur 300/420 mm statt der bereits genannten Zooms bis 500 oder gar 600 mm? Weil mehr Brennweite bei gleich guter Abbildungsleistung meist mit deutlich mehr Geld bezahlt werden muss. Zumal die Offenblende nicht zu unterschätzen ist. Auch in deutschen Zoos kann es schummerig sein.

Außerdem bietet Deine Kamera ja noch den Crop-Vorteil. Aus den realen 420 mm (mit Konverter) machst Du so virtuelle 670 mm. (Ok, der Vergleich hinkt immer ein wenig, aber im Hinterkopf solltest Du das behalten.) Und auch das nachträgliche Croppen am Rechner geht mit einer scharfen Linse deutlich besser als mit einer unschärferen Linse, selbst wenn die schon mit 500 mm daher kommt.

So, das nur als meine paar Cents. Ich hoffe, ich konnte helfen.

Schlotterbuex

...zur Antwort

Teil 2 (da ich hier auf 5000 Zeichen limitiert bin, erfolgt die Antwort in zwei Teilen.)

**Wie solltest Du beim Kamerakauf vorgehen?**

Wichtiger als die Kamera ist also auch das Objektiv! Da Objektive in der Regel auch noch einmal richtig ins Geld gehen können, ist die sinnvollste Herangehensweise, je nach Budget die günstigste Kamera zu kaufen und den Rest in ein (! eines reicht für den Anfang!) Objektiv zu stecken. Guck Dir also an, wieviel Geld Du zur Verfügung hast. Davon solltest Du maximal ein Drittel für die Kamera ausgeben. Denke dran, dass Du auch noch eine Speicherkarte (10-20 Euro) und mit Sicherheit auch eine kleine Tasche (30 Euro) kaufen musst.

Tja, und plötzlich ist der Start in die DSLR-Fotografie teuerer als man denkt. Aber es gibt einen einfachen Ausweg.

-> Kaufe gebraucht!

Das ist völlig ernstgemeint. Ich hatte auch immer Schiss, gebrauchte Dinge zu kaufen, zumal technische. Aber gerade im Bereich DSLR kannst Du damit echt nichts falsch machen, eher alles richtig.

**Gebrauchtkauf?**

Was Du also auf jeden Fall in Betracht ziehen sollest, wäre ein Gebrauchtkauf. Gerade in der Fotografie, also einem Hobby, welches gerne mal im Technik-Fetischismus enden kann, wird die erste Ausrüstung gerne schon nach kurzer Zeit gegen teure ausgetauscht. Warum? Weil die Hobby-Fotografen zwar gelernt haben, mit Ihrer Ausrüstung umzugehen, dabei aber immer noch keine schönen Bilder produziert haben. Und nun meinen sie, dass dies an der "minderwertigen" Ausrüstung liegt und sie unbedingt bessere Ausrüstung kaufen müssten.

Das ist natürlich häufig Quatsch. Zumal sich im Internet-Zeitalter viele schon von Anfang eigentlich recht gute Sachen kaufen. Und die ist dann nach einem halben Jahr geringer Benutzung im guten Zustand deutlich günstiger zu haben. Somit gibt es einen sehr großen Markt an neuwertigen Einsteigerkameras mit wenigen Auslösungen.

Bei Interesse könntest Du bspw. auf

www.dlsr-forum.de

schauen. Dort gibt es unten einen recht guten Kleinanzeigen-Markt, in dem eine Vielzahl an tollen Schnäppchen angeboten wird.

So, und nun mal per Hand geschrieben.

Die Kit-Objektive sind nicht so schlecht wie Ihr Ruf. Zumindest das Canon ES-F 18-55 bildet für die erste Zeit recht gut ab. Um das Fotografieren überhaupt zu lernen, um sich mit Tiefenschärfe und Belichtungszeiten auseinander zu setzen, kannst Du auch damit arbeiten.

Die Frage bleibt aber für mich, warum es eine 700D werden soll? Die kann schon sehr viel, zugegeben. Aber, wie Du oben sehen kannst, gibt es wichtigere Faktoren als die Kamera. Mein Tipp:

Kaufe Dir ein gebrauchtes Canon ES-F 17-55 2,8 (ca. 450 Euro) und eine gebrauchte EOS 600D. Eine wirklich tolle Kombi, mit der Du sehr, sehr gute Bilder machen kannst. Warum? Weil das Objektiv knackescharf ist und sich mit einer 2,8er-Offenblende schon spielen lässt.

Keine Sorge, solltest Du wirklich Spaß am Fotografieren haben, dann wir Dein Equipment schon von ganz alleine immer mehr.

Ich hoffe, ich konnte helfen

Schlotterbux

...zur Antwort

Teil 1 (Da ich hier auf 5000 Zeichen limitiert bin, folgt die Antwort in zwei Teilen.)

Moin,

ich haue Dir jetzt mal ein paar Textbausteine um die Ohren. Am Ende wird es dann individueller:

**Muss es eine Spiegelreflex sein**

Viele Leute meinen, dass für gute Bilder unbedingt eine Spiegelreflex nötig ist, da sie ja "das Profi-Gerät schlechthin" ist. Und viele meinen, dass eine Spiegelreflex somit automatisch zu guten Bildern führt. Vor allem zu viel besseren Bildern als es mit einer Kompakten oder gar mit einer Handy-Kamera möglich ist. Das ist leider nur im Prinzip richtig. Denn das Fotografieren mit einer Spiegelreflex benötigt deutlich mehr Einsatz als das Fotografieren mit einer Kompakten. In einer Kompakten wird Dir sehr viel Arbeit abgenommen und bereits durch integrierte Algorithmen am Bild "optimiert". Und zwar nach einem vorgefertigtem Geschmack. Bei einer Spiegelreflex hast Du nicht nur die Möglichkeit, die Bilder selber zu entwickeln, NEIN, wenn Du das volle Potential der Kamera ausschöpfen willst, dann musst Du es sogar. Sprich, jedes von Dir gemachte Bild sollte am Rechner nachbearbeitet werden. Denn nur so werden aus Schnappschüssen richtige Fotos.

Auf gut Deutsch: Meist sind Bilder direkt nach dem Umstieg von einer automatischen Kompakten auf eine Spiegelreflex sogar erstmal schlechter. Bis Du gelernt hast, das Potential zu nutzen (keine Sorge, das geht relativ schnell).

**Was ist für gute Fotos wichtig?**

Wichtig für ein gutes Foto sind (in absteigender Reihenfolge)

 - Fotograf
 - Objektiv
 - Nachbearbeitung/Entwicklung
 - Kamera

Ein absolut untalentierter Nichtsblicker wird auch mit der besten Ausrüstung nur mit viel Glück ein passables Foto zaubern können, wohingegen ein talentierter Fotograf völlig unabhängig von der Technik auch mit Spielzeug-Kameras vorzeigbare Ergebnisse zaubern können wird. Natürlich ist das sehr auf die Spitze formuliert, aber als Grundlinie kann das wohl gelten.

Wenn wir nur die technischen Komponenten 2-4 betrachten, dann steht und fällt die Qualität eines Fotos mehr oder weniger mit der Abbildungsleistung des verwendten Objektivs. Eine Matsch-Linse wird auch auf dem tollsten Sensor kein brauchbares Bild projizieren können, wohingegen auch "schlechte" Sensoren (die es so heute eigentlich nicht mehr gibt) mit der richtigen Linse sehr scharf abbilden werden.

Dann ist natürlich eine versierte Nachbearbeitung häufig der große Unterschied zwischen Fotos von Laien und welchen von Profis. Allgemein: Wenn Du im RAW-Format fotografierst und die Bilder selber nachbearbeitest hast Du einfach sehr viel mehr Möglichkeiten, als auf die Jpeg-Engine der Kamera zu vertrauen.

Und, am Schluss, die Kamera. Ja, die hat tatsächlich am wenigsten mit der Bildqualität zu tun. Kaum zu glauben, ist aber so. (Zumindest wenn wir einfach mal im Segment der DSLR bleiben.)

**Welche Kamera soll ich kaufen?**

Für digitale Spiegelreflexkameras gibt es eigentlich nur vier große Hersteller, die den breiten Markt bedienen: Nikon, Canon, Sony und Pentax. Und dabei ist es eigentlich egal, für welche Marke Du Dich entscheidest. Alle vier Hersteller bieten sehr hohe Qualität. Du kannst auch ohne Probleme auf die jeweiligen Vorgänger oder sogar Vorvorgänger zugreifen. Eine gute Kamera macht auch nach drei Jahren noch gute Bilder.

Wichtig ist meiner Meinung nach aber vor allem auch eine Sache: Wie fühlt sich die Kamera an? Denk dran, dass Du Deine Kamera sehr häufig in den Händen halten wirst, sie sollte also gut hineinpassen. Gerade in der Griffigkeit unterscheiden sich die Kameras aber alle teilweise sehr stark voneinander. Auch innerhalb einer Marke. Ich hatte mich bspw. damals absolut auf eine Nikon D7000 eingeschossen. Als ich diese dann aber im Laden in der Hand hatte und im direkten Vergleich ein entsprechendes Modell von Canon, war die Entscheidung sehr schnell zugunsten von Canon gefallen. Denn meine 60D rutschte mir saugend-schmatzend in die Hand, wohingegen die Nikon sich dort einfach nur komisch anfühlte. Dieses Kriterium ist also sehr subjektiv und kann nur von Dir beantwortet werden. Geh also irgendwo in einen Laden, der alle gewünschten Modelle zum Anfassen hat. Und entscheide definitiv danach!

...zur Antwort

Nein, ist es leider nicht. Alle Camcorder von Canon (sowie von vielen anderen Herstellern auch) haben propietäre Hotshoes, die nicht mit dem Standard-Blitzschuh kompatibel sind. Im Falle Canon ist dieser deutlich kleiner und kürzer. Es gibt aber für wenig Geld einen Adapter, mit dem Du das Videomic auf Deine G25 bekommst.

Beispielsweise den hier:

http://www.amazon.de/Mcoplus-MSA-1-Blitzschuhadapter-Camcorder-Mini-Zubeh%C3%B6rschuh/dp/B00LSOYE86/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1433253581&sr=8-1&keywords=adapter+blitzschuh+g25

Es gibt aber auch noch günstigere. Einfach mal suchen.

Ich habe übrigens das Videomic Pro auf meiner G25 und bin sehr zufrieden.

Ich hoffe, ich konnte helfen.

Schlotterbuex

...zur Antwort

Moin,

einfach mal bei Youtube nach "videomic pro go" suchen, da findest Du jede Menge Vergleichsvideos. Der Tenor ist wohl, dass das Go nicht ganz mit dem normalen Videomic mithalten kann, das Pro aber noch mal eine ordentliche Schippe drauflegt. Ich hatte mich damals für das Pro entscheiden und es bis heute nicht bereut.

Das nur als meine paar Cents. Ich hoffe, ich konnte helfen.

Schlotterbuex

...zur Antwort

Ist zwar bestimmt eine Hausaufgabe, aber ich will heute mal nicht so sein.


Das Blutsystem besteht aus zwei Kreisläufen, die jeweils in zwei Teile auftrennbar sind. Schnittstelle ist, logischerweise, das Herz, welches nicht ohne Grund aus zwei Hälften besteht (linke und rechte).


Aus der linken Herzhälfte wird sauerstoffreiches Blut in den Körperkreislauf gepumpt. In der ersten Hälfte dieses Kreislaufs fließt also das "frische" Blut zu den Organen, Muskeln, zur Haut und zu allen Verbrauchern von molekularem Sauerstoff. Die zweite Hälfte ist der Weg des nun verbrauchten Bluts zurück zum Herzen, jetzt aber zur rechten Herzhälfte.


Von dort wird das nun verbrauchte (also sauerstoff-ärmere) Blut in den Lungenkreislauf, also zur Lunge gepumt und dort mit Sauerstoff an- und von Kohlendioxid abgereichert. Das angereicherte Blut fließt nun zurück zum Herzen, nun wieder zur linken Hälfte und wird wieder in den Körperkreislauf gepumpt.


Das ist eigentlich schon alles.

...zur Antwort

Wie so häufig hilft auch hier ein Blick in die Wikipedia.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gerundium#Im_Englischen

Unten im verlinkten Bereich (Im Englischen) ist das ganz gut erklärt.

Ich hoffe, ich konnte helfen.

Schlotterbuex

...zur Antwort

Ich bin immer wieder erstaunt, dass viele Leute hier einfach eine Frage eintippen, für dessen Beantwortung eine einfache Suche auf Wikipedia und Google alle benötigten Informationen bietet. Wie faul seid Ihr eigentlich?

1. Suche auf Wikipedia nach "Tetanus".

2. Dann suche auf Google nach "Clostridium tetani size weight".

Fertig! Gibt es doch nicht!

...zur Antwort

So, ich habe dieselbe Frage.

Also Leute, seid Ihr Euch sicher? Früher ging das. Wurde vielleicht mit einem Update die automatische Anpassung der Blickrichtung gepatcht? Denn vor ca. 2 Jahren, als ich das erste Mal Minecraft gedaddelt hatte, hat sich die Blickrichtung immer automatisch an die Fahrtrichtung angepasst. Und auch viele Videos auf Youtube zeigen dies noch.

Beispielsweise das hier: https://www.youtube.com/watch?v=L7P8-OPKjeI

Das war zugegebenermaßen in Kurven, die kurz hintereinander kommen, recht nervig. Deswegen hat man damals etwas "größere" Kurven mit Diagonalen gebaut. Findet man auch auf Youtube häufig in Rollercoastern. Einfach mal gucken.

Wer weiß da jemand mehr?

Schlotterbuex

...zur Antwort

Da Du ein 18-270er benutzt, hast Du Dir über Linsen scheinbar wirklich noch nicht viele Gedanken gemacht. Aber gut, das sollte an anderer Stelle beantwortet werden.

Also, Dein konkretes Vorhaben schreit natürlich förmlich nach einem UWW (Ultra-Weitwinkel) mit einer Anfangsbrennweite von höchstens 10 mm (Du wirst Dich wundern, wie groß der Unterschied zwischen 10 und 12 mm ist!)

Die am Markt gängigen Linsen hierfür wäre für APS-C-Kameras von Canon das Canon 10-18mm, das Canon 10-22 und das Tamron 10-24.

Das 10-18er kenne ich nicht aus eigener Benutzung, habe aber gehört dass es für den Preis ganz ok sein soll. Aber es ist eben dennoch eine Einsteigerlinse. Ich selber benutze das Canon 10-22 und bin mehr als zufrieden. Das Tamron kenne ich nur von Bekannten. Es soll aber relativ stark verzeichnen. (Das ist für UWW-Linsen zwar an der Tagesordnung, aber es gibt ja solche und solche Verzeichnungen.)

Mein Kaufempfehlung für Dich: Canon EF-S 10-22 mm. Gebraucht (bspw. auf dslr-forum.de zurzeit für ca. 330 Euro zu bekommen.)

Da es Dir ja nicht auf Bokeh und Schärfentiefe-Effekte ankommt, das Objektiv immer am Punkt der größten Schärfe benutzen. Also je nach dem ca. bei Blende 8 bis 11.

Du solltest aber auch noch mal über etwas anderes nachdenken. Gerade Fotos von Innenräumen werden durch gute Lichtsetzung immens aufgewertet. Denke mal über den Kauf zweier Yongnuo-Blitze mit passendem Funkausläser nach, die Du dann bspw. hinter einem Sofa o.ä. platzierst. So machen das die Profis. (Und natürlich mit Stativ!) Zwei Blitze mit Auslöser kosten Dich neu ca. 120 Euro.

So, ich hoffe, ich konnte helfen.

Schlotterbuex

...zur Antwort
Handy-Empfehlung - Kein iPhone, Android und Windows

Moin Leute,

ich bin schon seit einiger Zeit auf der Suche, aber leider immer noch nicht fündig geworden. Und da dachte ich mir, vielleicht hat ja der ein oder andere von Euch einen Geheimtipp, den ich nicht kannte.

Also, ich bin auf der Suche nach einem neuen Handy. Zurzeit werkelt noch ein Nokia E7, mit dem ich eigentlich sehr zufrieden bin. Leider ist die USB-Buchse aber ausgeschlagen und das Laden funktioniert nur mit Aufwand und seltsam verborgenem Kabel. Es soll also ein neues Handy her. Es soll definitiv wieder ein Smartphone werden, aber dabei folgende Vorgaben erfüllen:

  • Kein Apple-OS
  • Kein Android
  • Kein Windows Phone
  • Keine Notwendigkeit von Cloud-Diensten

Und damit ist der übliche Markt dann eigentlich schon komplett abgelehnt. Ich habe gerne Kontrolle über meine Daten und möchte außerdem selber entscheiden, ob und wann ich geortet werden kann (am liebsten nie) und welche meiner Aktivitäten aufgezeichnet werden sollen (am liebsten keine). Daher sind diese vier Punkte gesetzt.

Summa summarum ist und war das E7 also mit seinem S60-Symbian ziemlich passend, wenn auch, zugegeben, technisch mittlerweile etwas überholt. Ein etwas komfortablerer Browser und ein etwas schnellerer Prozessor wären tatsächlich eine schöne Sache. Ansonsten bin ich ein großer Fan der QWERTZ-Tastatur, da ich E-Mails fast nur mit dem Handy bearbeite und schreibe. Und da will mir die Bedienung über eine Screen-Tastatur nicht ganz so gut gefallen. Also, auch wenn es am einfachsten wäre, mir einfach wieder ein E7 zu kaufen, habe ich mich mal umgesehen.

Und bin nicht soo weit gekommen.

Da mir Nokia schon immer gut gefallen hat, habe ich natürlich vorwiegend da geschaut. Mein erster Versuch eines Downgrades auf ein Symbian S40 (Nokia 301) war leider ein Griff ins Klo. Das kann gar nichts und S40 ist nicht offen. E-Mails musste ich manuell abrufen und Browsen ohne Touchscreen ist dann doch irgendwie lahm. Dann ist mir eingefallen, dass es ja mal ein Linux-Handy von Nokia gab, das N900. Kurz geguckt: Oh, es gibt sogar so etwas wie einen "Nachfolger", das N9 mit Linux MeeGo. Sehr interessant. Allerdings genau wie das E7 bereits über drei Jahre alt. Der Support ist also auch fragwürdig. Zumal MeeGo mittlerweile in Tizen übernommen wurde, es hier für das N9 aber wohl keine Portierung gibt. Also auch irgendwie nicht der große Wurf.

Und nun kommt Ihr. Was könnt Ihr mir empfehlen?

Schön wäre neben den obigen Punkten natürlich auch eine vollständige QWERTZ-Tastatur. Ein guter Touchscreen ist natürlich seit dem Ausflug aufs 301 gesetzt.

Ich danke Euch

Schlotterbuex

...zum Beitrag

So, ich beantworte mir die Frage mal selber, weil 1. bisher keine wirklich passende Antwort kam und 2. vielleicht ja noch einer auf der Suche nach einem neuen Handy hierüber stolpert.

Nokia N9 oder das Jolla

Beide Handys nutzen eine recht sichere Linux-Distribution, das Nokia das bereits ältere MeeGo und Jolla das selbstentwickelte Sailfish mit MeeGo-Wurzeln. Das Jolla ist deutlich jünger und somit eigentlich der bessere Kauf, das Nokia aber viel schicker. Und außerdem kann man Sailfish auch auf dem N9 installieren.

Ich habe mir also das N9 gekauft.

Dennoch vielen Dank für die Antworten.

Schlotterbuex

...zur Antwort

Moin Stefan,

ich noch mal. Ich hatte am Wochenende mal einen V727 in der Hand und habe mich an Deine Frage erinnert.

Also: Aufnahmemodus MNL (manuell), dann über IRIS die größte Blende (also kleinste Zahl) wählen. Das war, glaube ich, F2.0! Damit Solltest Du eine recht geringe Schärfentiefe hinbekommen.

Schlotterbuex

...zur Antwort

Das hängt von verschiedenen Dingen ab. Zuerst einmal natürlich von der Bitrate des Films. Hier würde ich aber mal von einer eher geringen Zahl ausgehen, da diese Kameras ja keine 4K-Kinofilme drehen sollen, sondern in ihrer Funktion als "Dash-Cam" ja eigentlich für Unfallaufklärung sorgen sollen. Sprich, die Qualität ist nicht das Haupt-Augenmerk, meist reicht es ja, wenn man erkennt, wer wem reingefahren ist. Dennoch können die meisten aktuellen Dash-Cams durchaus in Full-HD aufnehmen. (Für das Erkennen von Nummernschildern ist Qualität dann nämlich doch wieder ein Thema.)

Des Weiteren haben diese Kameras meist die Funktion, dass die ältesten Aufnahmen automatisch gelöscht werden, sobald der Speicher voll ist. Hier müsstest Du also darauf achten, dass man diese Funktion auch ausschalten kann. Geht aber häufig nicht. Zitat zur recht guten CarDVR-110 von Rollei (aus den FAQ):

Das widerspricht dem Sinn eines Car-Camcorders. Hier werden bewußt einzelne Sequenzen erzeugt, da so bei voller Speicherkarte die jeweils älteste Sequenz gelöscht werden kann, ohne dass alle Aufnahmen verloren gehen.

Also, wenn Du durchlaufende Filme aufnehmen möchtest, dann kauf Dir lieber einen kleinen Camcorder oder eine Actioncam.

Schlotterbuex

...zur Antwort

Du hast es Dir ja schon selber beantwortet: Ja, es passt.

Allgemein hier aber noch mal ein bisschen Info für Dich.

Canon verwendet für Kameras und folglich auch Objektive das sogenannte EF-Bajonett, hat aber mit Einzug der sogenannten Crop-Sensoren (APS-C) eine Unterart dieses Bajonetts namens EF-S entwickelt, bei dem das Objektiv weiter in den Spiegelkasten hineinragt. Objektive mit einem EF-S-Bajonett sind für einen kleineren Bildkreis berechnet und meist nicht in der Lage, die gesamte Fläche eines Vollformat-Sensors auszubelichten.

Aktuelle Crop-Kameras sind alle vier-, drei- und zweistelligen Canon Eos sowie die Eos 7D. EF-S-Objektive funktionieren also nur an diesen Kameras. An Vollformatkameras und Kameras mit APS-H-Sensor (alle übrigen einstelligen Eos-Modelle) funktionieren nur Objektive mit EF-Bajonett.

Dennoch: Alle Eos-Modelle, egal welcher Sensor, können mit EF-Objektiven umgehen! Nur bei EF-S-Objektiven musst Du acht geben. In Deinem speziellen Fall bedeutet dies also, dass Du alle aktuellen Canon-Objektive (und alle älteren mit EF im Namen) verwenden kannst.

Zusammenfassung:

  • EF: Passt an alle Eos-Kameras
  • EF-S: Passt nur an Eos-Kameras mit APS-C-Sensor

Viel Spaß beim Fotografierren. Ich hoffe, ich konnte noch ein wenig helfen.

Schlotterbuex

...zur Antwort

Stichwort "Manuelle Blendensteuerung".

Was Du da ansprichst nennt sich Schärfentiefe, bspw. Schärfenuntiefe. Meist wird hier versucht, eine geringe Schärfentiefe zu erreichen, um alles außerhalb des scharfen Bereichs schön unscharf verlaufen zu lassen. Man spricht hierbei vom sogenannten Bokeh.

Gut erklärt wird das bspw. hier:

http://fotolehrgang.de/2_8.htm

Diese Seite ist zwar prinzipiell für das Fotografieren erstellt worden, aber die technischen Grundlagen treffen selbstverständlich auch für einen Camcorder zu. (Im übrigen sind auch alle anderen Seiten dieses Lehrgangs recht informativ. Lies Dich da doch einfach mal rein.)

Zusammenfassend kann man sagen, dass sich die Schärfentiefe aus Blende, Brennweite und Objektabstand ergibt (und der Sensorgröße, aber das erspare ich mir mal). Je größer die Blende (also je kleiner die Blendenzahl), je größer die Brennweite und je dichter das Objekt am Objektiv dran ist, desto geringer die Schärfentiefe.

In Deinem konkreten Fall bedeutet dies, dass Du die Kamera ein wenig weiter wegstellen und dann eben heranzoomen solltest und gleichzeigt die Blende des Camcorder im Menü möglichst weit öffnen solltest. Wie das genau beim Panasonic geht, wird Dir das Handbuch erklären. So konkret kann ich leider nicht helfen, da ich keinen Panasonic-Camcorder habe.

Sehr hiflreich wäre es auch, weiter weg vom Hintergrund zu stehen.

Im Übrigen ist dieser Effekt mit einem Camcorder schwieriger zu bewerkstelligen als bspw. mit einer Spiegelreflex-Kamera, da der Sensor, vor allem des Panansonics, deutlich kleiner ist. Aber das würde hier zu weit führen.

Ich hoffe, ich konnte helfen.

Schlotterbuex

...zur Antwort

Die Frage ist zwar schon ein wenig älter, ich antworte dennoch noch einmal.

Die Unterschiede kannst Du hier finden:

http://www.camcorder-test.com/camcorder-what-i-cmp-u-cmd-i-view-u-mode-i-docompare-u-lang-i-de-u-id-i-245-y-246-u-name-i-Canon%20Legria%20HF%20M506-u-bname-i-Canon%20Legria%20HF%20M56-u-cmd-i-vergleich.html

Kurz und knapp: Eingebauter Speicher!

Bei den Legria-Modellen von Canon ist es so, dass die Namensvergabe meist nach einem recht durchgängigen Schema erfolgt. Die erste Zahl (hier also die 5) gibt die allgemeine Klasse des Camcorders an. Je nach Modelljahr der Produktpalette findet man hier alles mögliche von 2 bis 6, wobei eine höhere Zahl immer ein besser ausgestattetes Modell bezeichnet. Häufig gab es dabei (zurzeit leider nicht) dann drei verschiedene Modelle, die sich dann an den angehängten Zahlen unterscheiden. Im konkreten Fall den M52, M56 und M506. Hier ist es immer immer so, dass, je tiefer diese zweite Zahl ist, desto besser ist die Kamera ausgestattet. Der M52 hat bspw. einen Mikrofon-Eingang, der M56 und der M506 nicht. Und dreistellige Camcorder (also hier nur der M506) haben bei Canon nie einen eingebauten Speicher.

Ansonsten unterscheiden sich die Camcorder einer Baureihe (also hier alle drei) meist nicht. Alle besitzen denselben Sensor und dieselbe Software, dasselbe Gehäuse und dasselbe Bedienkonzept.

Wenn Du also nur zwischen diesen beiden Camcordern wählen möchtest, dann würde ich den 506er nehmen, da der 56er nur mit 8GB internen Speicher den Mehrpreis nicht wettmacht. Zumal Speicherkarten zurzeit recht günstig sind. Meiner Meinung nach wäre der m52 aber definitiv der beste Kauf aus dieser Riege, da ein Mikrofon-Eingang schon eine tolle Sache ist. Allerdings ist der ja auch noch mal deutlich teurer.

Und noch was: Etwas, dass allen drei abgeht, ist der Weitwinkel. In engen Räumen wirst Du mit allen drei etwas Probleme haben. Schau Dich doch einfach mal bei Panasonic um, die haben in der Preisklasse meist die Nase ein klein wenig vorn, auch wenn der Sensor der Canons schon ziemlich lässig ist. Ich stand vor demselben Dilemma, habe aber in den sauren Apfel gebissen und aufgrund des Weitwinkels den noch einmal deutlich teureren G25 gekauft. Denn Canon war bei mir leider gesetzt.

Diesem Problem kannst Du mit einer Vorsatzlinse entgehen, allerdings macht diese den Camcorder gleich wieder schwerer. Und eine gute Vorsatzlinse kostet auch gut 150 Euro.

Also, so oder so, viel Spaß mit Deinem Camcorder. Ich hoffe, ich konnte helfen.

Schlotterbuex

...zur Antwort

Mann, bin ich gut. Guck mal, was ich gerade gefunden habe:

http://flora-emslandia.de/wildblumen/hypericaceae/hypericum/hypericum_perforatum.htm

Ich musste natürlich dann doch noch mal gucken, ob ich nicht Blödsinn verzapft habe. Und: Nee, habe ich nicht. Völlig korrekt. Tja, ein Diplom in Biologie mit Schwerpunkt auf Pflanzen ist anscheinend doch für etwas gut. :-=

...zur Antwort

Also, die 60D ist eine sehr gute Kamera (habe selber eine), das 17-85er allerdings nur Mittelmaß. Die Frage wäre also, welches Objektiv Du an der Sony hast.

Allgemein würde ich aber auch sagen, dass die Kamera die bessere ist, mit der Ihr umzugehen wisst. Und Sony und Canon unterscheiden sich aufgrund gänzlich andersartiger Sucher schon recht deutlich. So finest Du bei Sony eben schon viele Infos direkt im Sucherbild, wohingegen die Canon eben ein Schulter-Display besitzt. Ich persönlich finde zwar das Schulter-Display und ein echtes Sucherbild viel besser, aber es ist eben etwas anderes.

Auf gut Deutsch: Ich glaube nicht, dass die Canon Euch im Urlaub Vorteile bringt. Außerdem ist sie deutlich größer und schwerer als die Sony. Im Urlaub auch ein Argument.

Schlotterbuex

...zur Antwort

Nein, die ist dafür nicht geeignet. Eine GoPro hat recht deutlich umschriebene Einsatzzwecke, die normale Urlaubsfotografie gehört da aber nicht dazu.

Die Stärken der GoPro sind:

Größe Wasserdicht Weitwinkel Slow-Motion- und Zeitraffer-Aufnahmen

All das macht sie vor allem für Action-Sport geeignet. Eigentlich hat die GoPro das in der heutigen Form sogar erfunden. Aber als normale Urlaubsknipse eignen sich andere Kameras viel besser.

Wenn Du Dir was richtig gutes kaufen möchtest, aber keine Spiegelreflex mit Dir rumschleppen willst, dann schau doch mal nach der Canon G15. Super Teil, mit der Du sowohl gute Fotos als auch Videos machen kannst.

Natürlich gibt es auch hier deutlich kleinere Kompakt-Kameras, aber wohl nur wenige, die leistungstechnisch an die G15 herankommen.

Ich hoffe, ich konnte helfen

Schlotterbuex

...zur Antwort

Oha, das ist lange her ...

Mal mein altes Wissen herauskramen und das Johanniskraut von der Fensterbank angucken. Du hast echt Glück, dass hier gerade eines steht. Und dann noch mein altes Bestimmungsbuch finden.

...

Ich würde schreiben:

  • K5 C5 A∞ G(3) oberständig

Fast so wie Dein Ergebnis, allerdings sind die Fruchtblätter meiner Meinung nach verwachsen, von daher G(3). (Zumindest gibt das mein Bestimmungsbuch so her.)

Aber, wie gesagt, das ist sehr lange her bei mir. Bestimmungsübungen habe ich das letzte Mal vor 16 Jahren gemacht. War aber mal wieder lustig.

Ich hoffe, ich konnte dennoch helfen.

Schlotterbuex

...zur Antwort