http://www.gutefrage.net/frage/warschauer-vertrag
Als Brandt sich dem Denkmal näherte, war der Platz vor dem Denkmal gefüllt mit zahlreichen Fotografen. Brandt nutzte geschickt die Medienpräsenz und warf sich theatralisch mit demütiger Mine „spontan“ vor dem Denkmal auf die Knie.
Der Kniefall sowie die am gleichen Tag durch den amtierenden Bundeskanzler für die Bundesrepublik Deutschland verkündete Abtretung der deutschen Ostgebiete lösten in der BRD eine heftige Debatte aus. Durch Brandts unterwürfiges Auftreten gegenüber dem kommunistischen Regime in Polen fühlten sich viele Deutsche verraten.
Ein kaum beachteter Aspekt dabei ist, daß man nichts „abtreten“ oder auf nichts „verzichten“ kann, was man nicht besitzt oder was einem gar nicht gehört. Die Bundesregierung war nie Besitzer oder Eigentümer der östlichen Reichsgebiete. Dieser Kniefall und der Verzichtsvertrag waren eine politische Show-Veranstaltung.
Bereits wenige Monate später erhielt Brandt 1971 als Dank für seine „Ostpolitik“ den Friedensnobelpreis.
Am Rande des Besuches boten die Polen völlig überraschend die sofortige Freilassung von Gauleiter Erich Koch und seine sofortige Übergabe an Deutschland an. Verblüfft von diesem Angebot und der Tatsache, daß Koch überhaupt noch am Leben war, lehnte Brandt das Angebot ab, den mittlerweile 74 Jährigen Koch mitzunehmen. Da man befürchtete, daß Koch mit seinem Wissen über die Vergangenheit verschiedener Bonner Nachkriegspolitiker plaudern könne, galt er als ungefährlich, so lange er im polnisch besetzten Ostdeutschland im Gefängnis saß.
Am 12. August 1970 unterzeichneten der BRD-Bundeskanzler Willy Brandt und der sowjetische Ministerpräsident Alexej Kossygin im Kreml den „Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Union der sozialistischen Sowjetrepubliken“. Insofern sind diese „Verträge“ nichtig und erfüllen den Tatbestand des Verrats. Warschauer Vertrag googeln.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/warschau-visite-schroeder-auf-brandts-spuren-a-106446.html
.... und Österreich hat was zu bieten - lecker. http://www.austria.info/at/tags/sehenswuerdigkeiten
Warum mögen die Österreicher die Wiener nicht?
Es ist nicht immer einfach, Menschen und Situationen zu verstehen, die ‚anders’ sind – aber Wien ist nun mal anders... hahaha Ich lebe in Wien - schrecklich Stadt. Preußen hat was zu bieten - lecker. http://www.preussen.de/de/heute.html;jsessionid=2C36492BEF18EB9C70B807B1AD896E7E
1914 verlangten die Italiener vom österreichischen Kaiser als Dank für ihre Neutralität das ganze Trentino, und als der sich weigerte, bzw. zu spät nachgab, hatten die Westmächte in Geheimgesprächen in London 1915 Italien bereits das ganze Gebiet bis zum Brenner und mehr vertraglich versprochen für den Fall des Kriegseintritts auf ihrer Seite. Nachdem Rußland den italienischen Ansprüchen auf Gebiete an der Adria zugestimmt hatte, kam schließlich der Geheimvertrag von London am 26. April 1915 zustande. Sodann erklärte Italien, nun als Bündnispartner der Entente-Mächte, Österreich-Ungarn am 23. Mai 1915 den Krieg, worauf der Angriff am Isonzo folgte. Italien machte sich also bewußt und ungeniert daran, fremdsprachige Gebiete zu erobern. Die Tiroler erfuhren vom Londoner Geheimabkommen erst 1917 durch Lenin.
Der Vertrag von London spiegelt die Kriegsziele Italiens wider, weil Italien durch seine günstige Verhandlungsposition fast alle seine Forderungen durchsetzen konnte. Italien sollte demnach erhalten: Südtirol (samt Welschtirol) bis zum Brenner, die Stadt und das Gebiet von Triest, die Grafschaft Görz und Gradisca, ganz Istrien, die istrischen und einige weitere kleinere Inseln, aber nicht Fiume. Ferner erhielt Italien große Teile der Provinz Dalmatien.
Zuletzt erwarb es noch den strategisch bedeutsamen albanischen Hafen Valona mit seinem Hinterland. Nach der geplanten Aufteilung der Türkei sollte eine noch festzusetzende Region an der Südküste Kleinasiens an Italien gehen. Daß die Vereinbarung, insbesondere in Bezug auf Dalmatien im sogenannten Versailler Vertrag, nicht vollständig verwirklicht wurde, lag vor allem am Einspruch der Serben.
Die Südtiroler fühlen sich nicht zu der obskuren Erfindung einer sogenannten „österreichischen Nation“ zugehörig, sondern sehen sich weiterhin als Deutsche.
Nur ein Preuße kann dir da noch helfen....
http://www.preussen-chronik.de/episode_jsp/key=chronologie_001180.html
Preußen wurde unfreiwillig zur Großmacht gebombt - Europa zerbombte Preußen in Schutt und Asche und Friedrich II. ....... gucke in das Land der Preußen.... und staune...
Maori - Neuseelands verborgener Schatz von Claudia Edelmann von Verlag F. Belletristik
(26. August 2011)
Philosophie ...
Johann Gottfried von Herder
Immanuel Kant
Arthur Schopenhauer
Hannah Arendt
Karl Plenzat
Thilo Sarrazin
Seine Majestät Friedrich II
Der Ständerat setzt sich aus 46 Vertreterinnen oder Vertretern der Schweizer Kantone zusammen. Jeder Kanton wählt zwei, die Kantone Obwalden, Nidwalden, Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden eine Vertreterin oder Vertreter. Zürich mit über 1 Million Einwohnerinnen und Einwohnern wählt ebenso zwei Vertreterinnen oder Vertreter wie der Kanton Uri, der rund 35'000 Einwohnerinnen und Einwohner zählt.
Denken...
Der Begriff „Killerspiele“ an sich ist jedoch fragwürdig, da auch bei Strategiespielen wie „Age of Empires“ oder „Empire Earth“ (die ab 12 Jahren freigegeben werden) Menschen durch Kriegsführung getötet werden, dabei sogar Mann gegen Mann. Oftmals kann man eine Mission auch nur schaffen, wenn man den Gegner vernichtet, was einer ethnischen Säuberung entspricht. Diese Spielprinzipien haben jedoch bisher niemand dazu bewegt, ein Verbot von solchen Strategiespielen zu fordern.
"Das Leben in der DDR"
.... weiter schreiben darf ZICKE1998.
Die DDR wurde am 7. Oktober 1949 von der SED auf dem Gebiet der damaligen sowjetischen Besatzungszone errichtet und war bis zum Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland am 3. Oktober 1990 ein Staat.
Um den Flüchtlingsstrom nach Westen zu verhindern, wurde auf Weisung der SED- Führung am 13. August 1961 die Sektorengrenze zwischen Ost- und Westberlin zur Berliner Mauer ausgebaut. Doch in der Nacht des 9. November 1989 wurden die Tore durch die Mauer aufgestoßen. Insgesamt hielt die Mauer 10315 Tage.
Die Flaggen
Man kann deutlich sehen, dass die russische Flagge und die DDR Flagge etwas gemeinsam haben. Also bei der russischen sind Hammer und Sichel abgebildet und bei der Flagge der DDR Hammer und Zirkel. Bei der russischen Flagge symbolisiert der Hammer die Arbeit in der Industrie und die Sichel steht für die Arbeit in der Landwirtschaft.
Auch das Emblem der ehemaligen DDR mit Hammer und Zirkel im Ährenkranz hatte die gleiche Funktion: die Symbolisierung des "Arbeiter- und Bauernstaates" im Bündnis mit der "Intelligenz". Der Zirkel steht für die Intelligenz als gesellschaftliche Schicht in der DDR, die Personen mit Hoch- oder Fachschulabschluss und Künstler meint. Der Ährenkranz steht für die werkstätigen Bauern.
Kindergrippe - Schule und Erziehung der Kinder (Arbeit der Eltern)
Damals war es normal, dass auch die Frauen gearbeitet haben, da es sich einfach niemand leisten konnte, dass die Frau zu Hause bleibt. Dadurch kamen die Kinder schon recht früh in Kindergrippen. Mein Bruder z.B. wurde 1984 geboren. Damals bekam meine Mutter 5 Monate bezahlten Erziehungsurlaub. Doch danach kam mein Bruder dann gleich in die Kindergrippe. Also wurde die Erziehung nicht alleine vom Elternhaus übernommen. Die ersten Schritten z.B. von meinem Bruder sah Tante Edith (die Erzieherin) früher, als meine Eltern. Als ich dann 1988 geboren wurde gab es dann das Babyjahr (1 Jahr). Also ab dem 3. Lebensjahr kam man dann in den Kindergarten. Dort durfte mein Bruder z.B. keine gelben Fahnen malen. Sondern nur Rote (Russen) oder blaue (FDJ -> freie deutsche Jugend, aber dazu später). Im Alter von 6 bzw. 7 Jahren ging man dann in die Schule. Die Schule wie auch schon der Kindergarten waren sehr politisch ausgerichtet (Kiga: Fahne, Schule: durch Staatsbürgerkunde und die ganze FDJ-Arbeit) aber dazu später. Dann ab der 7. Klasse hatte man dann zwei weitere Fächer, die UTP und ESP hießen. UTP war ein Unterrichtstag in der Produktion um das Wirtschaftsgeschehen kennen zu lernen und ESP war die Einführung in die sozialistische Produktion, dies war mehr ein theoretischer Unterricht. Und es war Pflicht Russisch zu lernen, Englisch dagegen war freiwillig. Außerdem wurde vorausgesetzt, dass jeder männliche Schüler der EOS (erweiterte Oberschule = Gymnasium) mindestens 3 Jahre zur Armee geht (normal waren eineinhalb Jahre). Und 10 % der männlichen Schüler mussten sich bereit erklären Offizier zu werden, das heißt 3 Jahre zur Nationalen Volksarmee zu gehen. Wer das nicht machte, der hatte nach der Schule keinen Studienplatz bekommen. Was man dazu unbedingt machen musste, war, sich als Reserveoffizier bereit zu erklären, sonst wurde das Studium nicht gewährleistet. Sehr positiv war allerdings, dass jeder, der das Abitur bestand, die Möglichkeit hatte zu studieren. Er konnte nicht immer das studieren, was er wollte, denn es wurde viel geplant. So zum Beispiel stellte man fest, dass es einen Mangel an Mathe- und Physiklehrern geben könnte und so hatte man vorgebeugt und versucht, bestimmte Schüler davon zu überzeugen diese Richtung einzuschlagen.
Die STASI
Das MfS - Ministerium für Staatssicherheit, Stasi genannt, war der Geheimdienst der DDR. Er wurde 1950 gegründet. An seiner Spitze stand seit 1957 Erich Mielke, der die Stasi über 30 Jahre als fanatischer Hardliner bestimmte. Die Ostberliner Zentrale des MfS war im Wesentlichen in 20 Hauptabteilungen und die Hauptverwaltung Aufklärung aufgegliedert. Die Bezirksverwaltungen waren analog strukturiert. Ihnen waren Objektdienststellen in Stadt- und Landkreisen, Betrieben und Behörden unterstellt. Das flächendeckende Überwachungsnetz bediente sich der Spitzeldienste zahlloser Inoffizieller Mitarbeiter und nahm mit großem Aufwand Postkontrollen und Telefonüberwachungen vor. Das MfS verfügte über eigene Untersuchungsgefängnisse und agierte faktisch unkontrolliert in einem rechtsfreien Raum. Neben der sehr effektiven Auslandsaufklärung richteten sich die Aktivitäten der Abwehr hauptsächlich gegen Andersdenkende im eigenen Land, gegen sogenannte "feindlich-negative" Kräfte, den politischen Gegner, für die neben der HA II, vor allem die HA XX zuständig war. Diese Aufgabenstellung rückte vor allem Bürgerrechtler, kirchliche und ökologische Gruppen, kritische Künstler, aber auch Ausreisewillige ins Zentrum der Bespitzelung und Repressalien des MfS. Ausmaß und Formen dieser Aktivitäten nahmen immer monströsere Formen an.
1989 arbeiteten für das MfS etwa 85 500 hauptamtliche und zuletzt 174 200 Inoffizielle....
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Katastrophen_der_Luftfahrt
http://www.oe24.at/internet/Die-10-groessten-Internetseiten-der-Welt/1669338
Caesar als Alleinherrscher
Im Verlaufe seiner kurzen, aber ungeheuer wirkungsmächtigen Regierungszeit veränderte Caesar die Struktur des Reiches tiefgreifend. Er sorgte für die gewaltige Zäsur, den „Ruck“, der die Republik zerstören und den Grund für neues freilegen sollte. Brutal und rücksichtslos schuf er vollendete Tatsachen.
Reformen und Ehrungen
Bereits im Dezember 49 v. Chr. hatte Caesar erstmals die Diktatur inne, erließ mithilfe dieser ein Gesetz zur Schuldenregulierung, verlieh den Provinzen Gallia cisalpina und der spanischen Stadt Gades das römische Bürgerrecht. 48 sowie 46 v. Chr. wurde er dann für ein ganzes Jahr zum Diktator ernannt, hatte 48, 46, 45 und 44 sein zweites, drittes, viertes und fünftes Konsulat inne. Im Jahre 46 v. Chr. wurde ihm die Diktatur auf zehn Jahre verliehen, er begann die Veteranenversorgung in Italien und siedelte stadtrömische Besitzlose in außeritalischen Kolonien an, beschränkte die Zahl der städtischen Getreideempfänger auf 150.000, regelte die Gerichtspraxis neu, erweiterte den Senat bis zum Jahre 44 auf 900 Mitglieder und führte den julianischen Kalender auf Grundlage des Sonnenjahres ein, der bis zum Jahr 1582 Gültigkeit besitzen sollte.
Der Senat überhäufte Caesar mit Ehrungen, er war seit 44 v. Chr. Diktator auf Lebenszeit (dictator perpetuus), führte einen erblichen Imperatorentitel, durfte für die Hälfte der Magistrate bindende Wahlvorschläge machen und Patrizier ernennen, hatte tribunizische Ehrenrechte, erhielt den Titel pater patriae und als divus Iulius wurde ihm göttliche Verehrung zuteil. Sein Geburtstag wurde gefeiert und der Monat Quintilis in Iulius umbenannt.
Tausende begannen vom neuen System zu profitieren. Die Vorbereitungen für einen gewaltigen Partherfeldzug, mit dem der gefährliche Nachbar im Osten ein für allemal unschädlich gemacht werden sollte, liefen, der Staat Caesars nahm Formen an. Über seine tatsächlichen Ziele gehen die Ansichten bis heute weit auseinander, die einen sprechen ihm jede weitergehende Konzeption ab, die anderen dagegen sehen in ihm den Visionär, den Vorkämpfer einer römisch-hellenistischen Weltmonarchie, der die Geschichte in Bahnen lenkte, in die sie immer wieder zurückkehrte.
Baupolitik
Forum Iulium, Grundriss. Oben der Tempel der Venus Genetrix.Insbesondere in der Zeit seiner Alleinherrschaft entfaltete Caesar eine umfangreiche Bautätigkeit, vieles blieb jedoch aufgrund der Kürze seiner Regierung unvollendet oder in den Planungen stecken. Am bedeutsamsten ist hier das Forum Iulium, das ein etwa 160 x 75 Meter großes Gelände umfasste. Es enthielt unter anderem den Tempel der Venus Genetrix, Caesars persönlicher Schutzgöttin, die als Ahnherrin der Julier galt. In der Mitte des Forums stand eine Reiterstatue Caesar, ferner war dieses mit der Curia Iulia, dem neuen Sitzungsgebäude des Senats verbunden. Das Forum wurde 46 v. Chr. eingeweiht, aber erst durch Augustus vollständig fertiggestellt. Ein weiteres Feld für Caesars Bauprojekte war vor allem das Marsfeld, wo er einen repräsentativen Rahmen für die Volksversammlungen gestaltete, außerdem ein Amtsgebäude für die Zensoren errichten ließ. In augusteischer Zeit vollendet wurde die Basilica Iulia am Forum Romanum, außerdem von Agrippa die Saepta Iulia, eine große Wahlhalle für die plebs, errichtet, wie sie schon Caesar geplant hatte. Nicht mehr in Angriff genommen werden konnten Planungen zur Regulierung des Tibers, zur Schaffung eines neuen künstlichen Hafens an der Tibermündung. Die Stadt Rom, bei der Infrastruktur wie äußeres Erscheinungsbild aufgrund des ungehemmten baulichen Wildwuchses und einer praktisch nicht vorhandenen stadtplanerischen Konzeption in der Zeit der späten Republik zu wünschen übrig ließen, wollte er durch eine geordnete und ausgereifte Umgestaltung nach hellenistischem Muster erneuern. Insgesamt lässt sich konstatieren, dass seine Baupolitik nicht von Größenwahn, sondern von klar rationalen Prinzipien geleitet war.
Gesellschafts- und Sozialpolitik
Zu den wichtigsten und dauerhaftesten Maßnahmen seiner Alleinherrschaft zählt die Kolonisationspolitik, die sowohl für Rom selbst als auch die Entwicklung des Reiches von großer Bedeutung war. Caesars Beweggründe waren dabei zum einen eine Ansiedlung der Veteranen, zum anderen eine Verringerung des städtischen Proletariats. Etwa 80.000 römische Bürger fanden im Rahmen dieser Politik eine neue Heimat in neugegründeten Kolonien. So konnte die Zahl der Empfänger der unentgeltlichen Getreideversorgung in Rom von 320.000 auf 150.000 verringert werden. Bei der Auswahl dieser 150.000 wurden offenbar kinderreiche Väter bevorzugt. Außerdem verbot Caesar zur Erhaltung der Ordnung in der Hauptstadt alle politischen Vereine. Um die Italiker stärker an ihre Heimat zu binden, wurde darüber hinaus bestimmt, dass kein Bewohner Italiens länger als drei Jahre in Folge von Italien abwesend sein dürfe, ausgenommen waren hiervon Kriegsdienstleistende.
Politischer Aufstieg
Im Jahre 73 v. Chr. wurde Caesar in das Priesterkollegium der pontifices gewählt, 69/68 bekleidete er die Quästur in Spanien und wurde in den Senat aufgenommen. 65 v. Chr. dann wurde er kurulischer Ädil und nutzte dies, um prachtvolle Spiele zu veranstalten, die ihm große Beliebtheit einbrachten, ihn allerdings auch hoch verschuldeten. Kurz darauf, im Jahre 63 v. Chr., wurde er dann zum pontifex maximus gewählt. Zur gleichen Zeit fand die Verschwörung des Catilina statt, bei der er sich gegen eine Hinrichtung der zum Tode verurteilten Verschwörer aussprach. In der berühmten Senatssitzung vom 5. Dezember 63 v. Chr. trug zunächst der amtierende Konsul Marcus Tullius Cicero seine Sicht der Dinge vor und plädierte für eine Hinrichtung der Angeklagten ohne ordentlichen Prozess und erntete dafür die Zustimmung einer breiten Mehrheit der Senatoren.
Dann aber war Caesar an der Reihe, und in einer eindrucksvollen Rede - zugleich sich nichtsdestoweniger von den Catilinariern deutlich distanzierend - widerlegte er die Argumentation Ciceros mit dem Verweis darauf, dass eine solche Hinrichtung auf Dauer Unruhen hervorrufen und einer radikalen Agitation Vorschub leisten könnte. Es sei aber wesentlichste Stärke römischer Staatskunst, dass sie sich an der Vernunft orientiere und nicht Leidenschaften freien Lauf lasse. Von daher sei es geboten, die bei einem verfassungsgemäßen Vorgehen höchstmögliche Strafe, die lebenslange Haft, zu verhängen. Sie sei zudem eine weitaus schwerere Strafe als der Tod, da dieser gleichbedeutend mit Ruhe von den Zwängen des Lebens sei. Die Stimmung unter den Senatoren schwenkte nun komplett um zugunsten von Caesars Darlegungen.
Jedoch hielt als nächster der eifrige Optimat Marcus Porcius Cato eine Rede, in der er gegen Caesar hetzte und der staatsfeindlichen Umtriebe bezichtigte. Wiederum schwenkte nun die Stimmung im Senat um und Ciceros Antrag wurde schließlich ohne Abmilderungen angenommen. Caesar dagegen war nach Catos Rede in einen Tumult geraten und wurde von den Rittern, die die Senatssitzung bewachten, bedroht. Nur unter dem Schutz des Konsuls konnte er diese unbeschadet verlassen. Cato jedoch war von jenem Tage an sein erbittertster Feind, da er in ihm den Zerstörer der Republik erkannt hatte.
Im nächsten Jahr übernahm Caesar die Prätur, wurde aber wegen rigorosen Vorgehens gegen eine tribunizischen Intercession zur Obstruktion einer Volksabstimmung seines Amtes enthoben. Doch nur zwei Tage später wurde er erneut in dieses eingesetzt, da eine Volksmenge stürmisch seine Wiedereinsetzung forderte. Wichtig war zudem die Bekleidung der Statthalterschaft in Spanien, im Verlaufe derer er erste militärische Erfolge verzeichnen und sein Feldherrngeschick unter Beweis stellen konnte. Ferner wurden seine zerrütteten Finanzen dadurch wenigstens teilweise saniert. Für das Jahr 59 v. Chr. bewarb er sich zum Konsulat, stieß aber auf heftigen Widerstand republikanischer Senatoren. Um diesen zu brechen, bildete er mit dem reichen Crassus und dem mächtigen General Pompeius das erste Triumvirat. Jeder der drei hoffte aus dieser Allianz Nutzen ziehen zu können. Am Ende sollte es jedoch vor allem einer sein, der von diesem Bündnis profitierte: Caesar.
Der Weg zur Alleinherrschaft
Vom Jahre 59 v. Chr., seinem ersten Konsulat, an, sollte Caesar in ungeheurer Dynamik die Republik in Atem halten. Lange war dabei unklar, wohin dieser konsequent und rücksichtslos beschrittene Weg führen sollte, erst in den letzten Jahren seines Lebens sollte sich dann allmählich die Geschlossenheit seines Handelns und Strebens zeigen.
Das erste Konsulat
Caesar trat das Konsulat gemeinsam mit dem fanatischen Republikaner Bibulus an, der jedoch alsbald entmachtet wurde und sich daraufhin wie viele andere konservative Senatoren für den Rest des Jahres in sein Haus zurückzog. So konnte das Triumvirat erst recht frei von Störungen agieren und Caesar erließ eine Reihe von Gesetzen zugunsten seiner Bündnispartner, bestätigte die pompeianische Neuordnung des Ostens, regelte die Ansiedlung der Veteranen des Pompeius und entwickelte Maßnahmen zur Bekämpfung der Ausbeutung der Provinzen durch die jeweiligen Statthalter. Für die Zeit nach dem Konsulat ließ er sich das Prokonsulat in Illyrien und Gallien auf fünf Jahre beschaffen.
Der Gallische Krieg
Die unruhigen Gebiete nördlich der römischen Grenze stellten eine ständige Bedrohung dar. Als die Helvetier den Norden des Reiches gefährdeten, schritt Caesar nun endlich militärisch ein. Er schlug diese bei Bibracte und drängte infolgedessen die Germanen unter ihrem König Ariovist hinter den Rhein zurück. Das war im Jahr 58 v. Chr. Im nächsten Jahr ging Caesar an die Unterwerfung der tapferen Belger, die nach erbitterten Kämpfen dann auch gelang. 56 v. Chr. wurde ein Aufstand in der Bretagne niedergeschlagen, wodurch Gallien größtenteils unter Caesars Kontrolle gebracht war. Mit der Verlängerung des Prokonsulats auf zehn Jahre (58-49 v. Chr.) 55 v. Chr. war
http://franceinfo.us/03_books/books/sempe_petitnicolas.pdf
Text kommt nach einigen Sekunden - warten!
miron98miron98 |vor einer Stunde
.nixgut-onlineshop.de
@das ist doch ein linksfaschistischer Link,
wie ein rechtsfaschistischer Naziaufkleber überklebt man mit linksnazistische Aufkleber und linksnazistische mit Naziaufkleber.
http://www.ruhrbarone.de/angeklagt-wegen-nazi-aufkleber-uberkleben/
diesen Link öffne ich gerne:
http://kaisertreuejugend.wordpress.com/about/
Preußen ist wieder da...
Wie erweitere ich mein Politikwissen ?
http://preussen.forum8.biz/
Wie erweitere ich mein Politikwissen ?
http://www.preussenweb.de/preussstart.htm
Preußen Friedrich II., auch Friedrich der Große oder der Alte Fritz genannt, (24. Januar 1712 in Berlin; starb am 17. August 1786 in Potsdam) war seit 1740 König in Preußen. Als Kurfürst und Markgraf von Brandenburg wird er als Friedrich IV. gezählt. Durch die Schlesischen Kriege zwischen 1740 und 1763 erlangte er für Preußen die Eroberung Schlesiens (Lehe) gegen Österreich und mit dem für Preußen glücklichen Ausgang des Siebenjährigen Krieges die europaweite Anerkennung als Großmacht. Friedrich begann im Sommer um 4 Uhr, im Winter um 5 Uhr zu arbeiten, und dies wurde durch die 46 Jahre seiner Regierung andauernd auch so beibehalten....
Europas Armee hat Preußen zur Großmacht gebombt.
Die Region ist vergleichsweise wohlhabend, reich an Bodenschätzen und wirtschaftlich bedeutend weiter entwickelt als das rückständige Preußen. In dem nun folgenden Kräftemessen wird es allerdings um weit mehr gehen als »nur« um Schlesien. Die europäischen Kriege ** (I.WK)** jener Zeit sind keine regionalen Scharmützel mehr; längst sind fast alle europäischen Staaten Teil des großen Krieges zwischen England und Frankreich um riesige Übersee-Besitztümer, um die Vorherrschaft in Nordamerika, Indien und der Karibik. Beide Mächte suchen am Vorabend des Siebenjährigen Krieges in Europa nach Verbündeten.....
Zitat "Die Großmacht Englands zur See und zu Lande entscheidet sich in Schlesien."