Es schaffen nicht mehr Ausländer als Deutsche beispielsweise das Abitur.
Es gibt in Deutschland (noch) weniger Ausländer und Deutsche mit Migrationshintergrund als Deutsche ohne Migrationshintergrund.
Es schaffen nur prozentual mehr Ausländer (von der Gesamtheit aller Ausländer) zB das (Fach-) Abi, als Deutsche (im Verhältnis zu allen Deutschen), im Endeffekt sind es in der Gesamtheit aber trotzdem mehr Deutsche.

Lebt man als Ausländer schon lange in Deutschland und wächst bilingual auf, fällt es einem später meist leichter, noch weitere Sprachen zu erlernen.
Zusätzlich könnte es daran liegen, dass ausländische Schüler, abhängig von Land und Kultur, mit mehr Strenge aufwachsen und somit mehr Disziplin im Lernen zeigen.
Andere kommen vor allem nach Deutschland, da es hier gute Bildung und Zukunftschancen gibt, oder würdigen dies zumindest stark, wenn es in ihrem Heimatland nicht der Fall ist, und strengen sich deshalb mehr an.
Ich bin mir auch nicht sicher, unter welche Kategorie Rentner fallen, die deutsch sind, im früheren Deutschland (zB heutiges Polen) ihren Abschluss abgelegt haben und daraufhin im 2. Weltkrieg in das heutige Deutschland geflüchtet sind. Könnten sie die Statistik verfälschen?

Auf der anderen Seite lässt sich aber auch erkennen, dass einige Ausländer Probleme mit dem Schulsystem/ der Sprache/ etc. haben, da der Anteil ohne Schulabschluss unter den Migranten deutlich höher ausfällt als bei den Deutschen.

Des Weiteren glaube ich gelesen zu haben, dass Ausländer mit Studienerlaubnis häufiger ihr Studium abbrechen als Deutsche.

...zur Antwort