Ich schreibe einfach mal ganz direkt. Mein Partner und ich haben ca. 5 mal im Monat Sex. Allerdings ist dies nur so ( für seine Empfindungen zu wenig ) weil ich mich immer zurück ziehen muss. Wenn wir einmal Sex hatten ist er in einer Erwartungshaltung das wir am nächsten Tag auch wieder Sex haben. Also ich kann ihm nicht nahe kommen ohne zu wissen das ich abends nicht ins Bett kann ohne ihn befriedigen zu müssen. Wir streiten des öfteren darüber was meine Lust auf ihn nicht fördert. Es ist nicht möglich, an einem Tag Sex zu haben und am nächsten einfach nur ins Bett zu gehen und zu kuscheln. Er fühlt sich dann immer abgelehnt und äußert dies auch. Wenn ich ihm sage das ich keine Lust auf Sex habe oder zu müde bin dann übergeht er mein Bedürfnis nach Ruhe und sagt ich könne ihn ja oral befriedigen, muss ja nicht immer Sex sein. Er versteht nicht das ich zu müde bin oder einfach keine Lust habe. Er meint das wenn ich nein sage ich meine das ich nur keine Lust auf Penetration habe. Nachdem wir Sex hatten, versucht er auch ständig mit mir im Thema zu bleiben, schreibt mir auf der Arbeit über letzte Nacht, schickt mir anzügliche Bildchen oder Sprüche. Weil er denkt so würde er mich anmachen und am Abend wieder Sex bekommen. Denen gesamten Tag über äußert er auch immer anzügliche Dinge. Wie unbefriedigt er sei sogar nach dem Sex. Ich habe schon mehrfach, seit Jahren , wir sind fast 10 Jahre zusammen , versucht ihm zu erklären daß mich diese Art eher von ihm weg treibt als Nähe entsteht. Er macht trotzdem so weiter. Mittlerweile notiert er sich sogar wann wir Sex hatten um mir vorzuhalten wie wenig das sei. Ich weiß nicht mehr weiter und Frage mich ob ich das Problem bin. Weil er meint auch immer ich sei wie eine Rentnerin. Hat jemand einen Rat ?