Guten Tag,

Ich bin zur Zeit in einer Umschulung zur Fachkraft für Lagerlogistik (Sie dauert verkürzt 2 Jahre und bezahlt wird dir vom Arbeitsamt).

Ich bin mitten in der Prüfung, die Schriftliche habe ich abgelegt. Wir wurden seit knapp 1 Jahr nicht mehr unterrichtet, in fast 2 Jahren erlebe ich nun den 6 Ausbilder der nun wieder von vorne anfängt, wenn er überhaupt mal aus seinen Büro heraus kommt.

Nun wurde nach langen Beschwerden an das Arbeitsamt nichts gemacht, es wurden zwar mehrere Gespräche geführt auch zwischen dem Amt und dem Träger, doch nie hat es Früchte getragen.

Nach der schriftlichen Prüfung sind die Prüflinge und Ich also zuhause geblieben was wir dem Amt und dem Träger mitgeteilt haben, wir sahen keinen Sinn in 8 Stunden Kaffee trinken (und das idt nicht überzogen wir haben wirklich nur Kaffee getrunken und Karten gespielt) Kein Unterricht fand Statt oder andere ausbildungsrelevante Inhalte. Abgesehen mal von Schülern behüten oder Zeitungaustragen.

NATÜRLICH hätten wir das nicht gedurft ist ja auch irgendwo klar. Aber es kann doch nicht sein, daß wir nur die Pflicht haben anwesend zusein, doch wenn wir da sind sind wir halt bloss da, niemand macht was mit uns wir lernen wenn nur selbst wenn wir anfangen selbststudium zu machen, schließlich wollen wir ja die Prüfung bestehen.. haben wir in keinem Punkt irgendwelche Rechte? Meine Sachbearbeiterin plädiert auch nur auf meine Anwesenheitspflicht auf alles weitere gehen die nicht mehr ein, ob Unterricht statt findet oder die 22.000 Euro die bezahlt wurden auch wirklich in eine gute Ausbildung eingehen interessiert die gar nicht.

Haben wir als Umschüler irgendwelche Rechte? Oder sind wir nur da um eine Statistik zu erfüllen, ich bin wirklich motivationslos... ich habe angst das wir die Prüfungen nicht schaffen. Am 27.05 weiss ich bescheid wie die schriftliche lief... aber diese angst weil man auch weiss nicht viel zu wissen... ist... naja beängstigend und frustrierend 😅