Ich hatte das auch mal vor drei Jahren ich habe einen Stift in die Hand genommen und wollte zeichnen... es war wie als hätte ein anderer meine Hand geführt ich konnte nicht mal mehr einen Kreis zeichnen.
Ich habe dann ein paar Monate einfach gar nicht mehr gezeichnet und dann habe ich es mit Grundzeichnungen probiert, denn ich habe früher auch ohne gearbeitet.
Langsam ging es dann wieder Berg auf nur einige Sachen auf die ich früher echt Stolz war bekomm' ich nicht mehr hin. Ich konnte zu der Zeit ziemlich gute Totenköpfe zeichnen das geht gar nicht mehr.
Ich würde an deiner Stelle vielleicht mal was neues ausprobieren ich weiß zwar nicht was du zeichnest, aber versuch mal z.B. statt realistisch mal Comic-/Mangafiguren zu zeichnen oder umgekehrt. Such dir Sachen die du noch kaum oder gar nicht gemacht hast! Vielleicht ist ja etwas dabei was dir auch liegt und dir wieder Freude am Zeichen schafft. Wenn man deprimiert ist fällt es einem oft schwer ich weiß das nur zu gut.
Ich persönlich zeichne im Manga- und im realistischem Bereich ich halte die Waage indem ich immer wieder zwischen den Stilrichtungen hin und her schwanke und das zeichne auf das ich gerade Lust habe. Manchmal wieder ein Monat nur so das nächst mal wieder beides gleichzeitig.
Ich hoffe für dich, dass du deinen Weg findest und würde mich freuen wenn ich dir helfen konnte. :)
LG Sakura
