Hallo McFreak3000,

Polypropylen zu kleben ist nicht ohne...

Das liegt daran dass Polypropylen zu den niederenergentischen Kunststoffen zählt die eine gute Bestädnigkeit gegen Lösemittel aufweisen, die bei den meisten Kunststoffklebern enthalten sind und die Oberfläche anlösen und dann an der Luft verdunsten. Die Oberfläche härtet wieder aus und ist miteinander verbunden.

Lösemittelklebstoffe lösen PP aber nicht an, so dass hier ein Spezialklebstoff eingesetzt werden muss. Wir haben dafür eigens den Industrie-Klebstoff S-Polybond PPprofi entwickelt, der auf 2 Komponenten basiert. Eine Komponente besteht aus einem Harz und die andere aus einem Härter. Diese werden mit einer Klebepistole für 2K aufgetragen und über eine Mischdüse vermischt. Der Kleber härtet chemisch aus und ist danach auch wasserdicht.

Ich hoffe ich konnte dir helfen.

Sonnige Grüße

Sascha

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Hallo L2345,

für Acrylglas haben wir einen eigenen Klebstoff entwickelt, der transparent aushärtet und danach wetter- und wasserfest ist.

Besuch einfach mal unseren Shop und guck dir den S-Polybond PMMAprofi an, der extra für Acrylglas ist.

Sonnige Grüße

Sascha

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Guten Morgen fritzlewuescht,

es gibt unterschiedliche Klebstoffe. Solche, die aufgrund einer chemischen Reaktion aushärten. Das sind in der Regel Klebstoffe, bei denen Der Klebstoff und ein Härter beim Auftrag miteinander vermischt werden, wodurch ein chemischer Prozess in Gang gesetzt wird, der das Aushärten des Klebstoffes zur Folge hat.

Darüber hinaus, und das ist deine Frage, gibt es Klebstoffe, das Betrifft zum Beispiel MS-Polymere wie es beim Pattex der Fall ist, mit der Luft reagieren. Wenn man von einer ausreichenden Hinterlüftung redet, ist damit gemeint, dass der Klebstoff in Bahnen aufgetragen wird, wie BEAFEE schon ganz richtig schreibt. Das hat zur Folge, dass zwischen den Bahnen noch ausreichend Luft gelangen kann, die für die Reaktion mit dem Klebstoff für ein Aushärten erforderlich ist.

Würde man diesen Kleber stattdessen vollflächig auftragen und das zu verklebende Objekt anbringen, würden zwar die Ausränder des Klebers mit der Luft reagieren und somit aushärten aber im inneren Bereich, wo kein Sauerstoff an den Kleber heranreichen kann, würde diese schlimmstenfalls nie aushärten, was zur Folge hat, dass sich die Klebeleistung stark verringert und sogar dazu führen kann, dass die Haftung nicht ausreicht um das Objekt an Ort und Stelle zu halten.

Ich hoffe, dass das ausführlich genug war, um deine Frage zu beantworten.

Mit sonnigen Grüßen

Sascha

 

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Hallo msambre,

Kunststoffe können recht gut recycelt werden um daraus Kunststoffplatten oder Kuststofffertigteile als sogenannte Regenerate zu extrudieren oder zu pressen.

Wichtig ist dabei jedoch, dass diese sortenrein gesammelt werden. Sortenrein bedeutet, dass Kunststoffreste und "Plastikmüll" aus dem gleichen Kunststoff gesammelt werden.Man darf demnach keine Kunststoffteile aus Polyethylen (PE) mit Polyvinylchlorid (PVC) oder Polypropylen (PP) vermischen um mal ein paar Beispiele zu nennen.

Um welchen Kunststoff es sich handelt ist bei den meisten Kunststoffteilen durch das Recyclingsymbol und dem Kurzkennzeichen (PE, PP, ABS, PMMA, etc.) zu erkennen. Die Farben spielen dabei keine Rolle, denn die meisten Regenerate sind ohnehin schwarz (hier wird ein Rußanteil beigemischt, denn die unterschiedlichen Farben in unterschiedlichen Mischungsverhältnissen würde stets zu einer anderen Farbe beim Endprodukt führen, was auf dem Markt nicht so gern gesehen ist).

Um aus den sortenreinen Kunststoffresten nun neue Kunststoffplatten zu extrudieren, werden die Abfälle erst mal grob in einem Schredder zerkleinert. Anschließend werden Fremdstoffe - vor allem Metalle - ausgefiltert. Darauf folgend werden die geschredderten Kunststoffbrocken, die etwa so groß sind, wie Tischtennisbälle (je nach Schredder), in einem Mahrwerk zu ganz feinem Mahlgut vermahlen. Dieses Mahlgut hat je nach Mahlwerk in etwa die Größe von dicken Reiskörnern um bei der Bildsprache zu bleiben.

Auch nach dem Vermahlen des geschredderten Material muss noch einmal auf Fremdstoffe gefiltert werden, ehe das Mahlgut verschmolzen und zu neuen Kunststoffplatten, Rohren oder Stäben extrudiert wird.

Ich hoffe dass das ausführlich genug war, denn genauer kann ich selbst den Prozess nicht beschreiben, auch wenn wir als Fachhändler für Kunststoffe selber sehr akribisch recyclen und Regenerate - also Kunststoffplatten aus Recycling-Material anbieten.

Sonnige Grüße

Sascha

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Hallo Pyrotechniks,

Plexiglas zu vergleben ist im Grunde recht einfach. Dafür gibt es spezielle Silikon-Klebstoffe, wie beispielsweise unser Parasilico PL das speziell für das Verkleben und abdichten von Acrylglas (Plexiglas ist nur der Markenname) hergestellt wurde.

https://www.s-polytec.de/kleb-und-dichtstoffe/silikon-kaufen/parasilico-pl-silikon-polycarbonat-transparent.html

Einfach auf der Rückseite ein paar Streifen in einem Abstand von etwa 10cm auftragen und fest andrücken. Damit die Platte während des Aushärtens des Klebers nicht verrutscht, solltest du diese von unten etwas Stützen und vielleicht noch etwas dagegen lehnen, schließlich willst du die sicher nicht den ganzen Tag festhalten.

ABER ACHTUNG: wenn du die Platte wieder entfernen willst, ist die Tapete dahinter nicht mehr ansehnlich, wenn Sie beim abnehmen der Platte nicht ohnehin mit von der Wand kommt.

Ich hoffe das konnte dir helfen...

Sonnige Grüße

Sascha

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Hallo Iceman81,

für das Ankleben von Sockelleisten würden wir dir zu einem MS-Polymer raten.

Das sind ganz spezielle Klebstoffe (in einer Kartusche für Silikonpressen) die eine enorm hohe Anfangshaftung haben und sehr schnell aushärten.

Dabei kleben diese Montagekleber auf nahezu allen Untergründen (Holz und Wände eingeschlossen) und sind zudem UV- und witterungsbeständig.

Vielleicht hilft dir ja der Link hier weiter:

https://www.s-polytec.de/kleb-und-dichtstoffe/klebstoffe/ms-polymer-weiss.html

sonnige Grüße

Sascha

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Grundsätzlich ist das Verkleben von Aluminium auf Kunststoff möglich, aber es gibt wie immer beim Kleben auch hier zu beachten, mit welchem Kunststoff du das Aluminium verkleben willst, denn Klebstoff ist nicht gleich Klebstoff...

Kunststoffe wie Polystyrol, ABS oder PVC (und weitere) lassen sich problemlos mit Alumiunium verkleben. Hierfür würde ich dir zu einem Zwei-Komnponenten-Klebstoff raten, der für das Verkleben von Metallen mit Kunststoffen gedacht ist.

https://www.s-polytec.de/kleb-und-dichtstoffe/klebstoffe/2-komponenten-acrylat-klebstoff.html

Polyethylen, Polypropylen oder Polytetraflourethylen (besser bekannt unter dem Markennamen Teflon) sind damit aber leider nicht zu verkleben. Diese Kunststoffe lassen sich mit herkömmlichen Klebstoffen nicht verkleben, weshalb Sie in der Regel verschweißt werden. Es gibt zwar auch einen speziellen Klebstoff für PE und PP, aber dieser eignet sich meines Wissens nach nicht für das Verkleben mit Metallen.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen...


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