Ein konkretes Wärmeausdehnungsproblem bei Maschinen kann ich direkt aus meiner Bachelorarbeit damals nennen. Ich hatte einen vollautomatischen Kaffeebohnenröster gebaut. Das Ding war am Ende 80 kg schwer und im inneren war eine massive Stahltrommel, welche über ein Lager und einen Kettenantrieb mit Elektromotor rotierte. Bei normaler Temperatur war alles super. Ruhiger Lauf aber dann als die Trommel mit den Gasbrennern auf 230 °C erwärmt wurde dehnt sich die ganze Trommel so stark aus, dass sich die massive Stahlplatte an der Vorderseite so stark dehnte, dass sich diese an einer Ecke 3 cm abhob und die massive Trommel vorne am Gehäuse anschlug. Auch die Wellen in den Lagern dehnten sich so stark aus, dass sich die Trommel fast nicht mehr drehte.

https://www.youtube.com/watch?v=0dQ8B0EtNuQ

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Ich war damals froh mit 4,0 meine Mathe I Klausur bestanden zu haben da diese als Siebfach galt und 40 % jedes mal durchfielen. Ich glaube ich hatte nach dem ersten und zweiten Semester auch einen Schnitt von 2,7 aber das war völlig egal weil danach noch 6 weitere Semester kamen. Gerade das erste Semester ist voll mit reinen Siebklausuren. Später kommen so viele Projektarbeiten, Referate, kleine Tests, Vorträge, die Abschlussarbeit etc. wo man viel leichter gute Noten sammeln. Besonders in den höheren Semestern werden die Gruppen kleiner und es gibt auch praktische Labortest etc. am Ende kam ich dann auch easy auf 1,7 und habe nie extrem hard vor allen Klausuren gelernt. Manche waren gerade so bestanden und dafür waren in Summe viele kleinere Tests, Präsentationen und die Abschlussarbeit 1,0.

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Das geht schon allerdings gibt es solche Anbieter schon und du müsstest die Karten teurer anbieten als sie eigentlich Wert sind.

Eine 10 € Itunes Karte müsstest du dann für mindestens 10,01 € anbieten, damit dir 1 Cent Gewinn bleibt, da du selbst die Karte ja auch für 10 € erstmal kaufen müsstest. Und dann ist die Frage, warum die Kunden bei dir mehr zahlen sollten, wenn sie es bei ITunes direkt günstiger und sicherer hätten.

Die ganzen online Anbieter die es bereits gibt verlangen am Ende immer "Bearbeitungsgebühren" und verdienen dadurch etwas an den Karten.

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Das geht überhaupt nicht.

Wenn die Apps nie für das IOS Betriebssystem entwickelt wurden, dann werden diese auch nicht darauf laufen. Sind zwei völlig verschiedene Systeme. Die meisten bekannten Apps gibts deshalb in einer IOS und einer Android Version und früher auch mal eine Windows Phone Version

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Vielleicht die Kühlwasserpumpe oder Lichtmaschine. Die werden vom Keilriemen angetrieben. Besonders die Kühlwasserpumpe kann hochfrequente Geräusche von sich gegeben, wenn sie kaputt ist

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Ich finde nicht dass deine Vorstellung zu hoch ist. Kannst dich gerne bei uns bewerben, suchen seit 8 Monaten nach einem Bauzeichner und finden keinen. Wenn dann bewerben sich bei uns nur technische Zeichner. Und bei uns würde es mehr als 28.000 geben

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Wer sagt denn dass der Techniker dem Bachelor gleichwertig ist? Klar gibt es in Unternehmen oft Techniker die Aufgaben des Ingenieurs ausführen und auch umgekehrt aber gerade in großen Unternehmen hat man es schwer sich auf eine Ingenieurstelle als Techniker zu bewerben. Der Techniker ist nochmals deutlich praxisorientierter als der Ingenieur. Das Ingenieurstudium soll auf eine mögliche Tätigkeit in der Forschung oder Entwicklung vorbereiten. Oftmals sehr theoretische Fragestellungen und sehr viel höhere Mathematik. Der Techniker soll eher praktische Problemlösungen anwenden. Klar ist das in der Realität nie so klar zu trennen aber dennoch sind Techniker oftmals mehr die Leute die im Werk alles am laufen halten und Ingenieure mehr die Planer, Entwickler und Manager.

Zudem liegt das Gehalt des Ingenieurs nochmals über dem des Technikers im Durchschnitt. Auch sind höhere leitende Positionen deutlich öfter von Ingenieuren als von Technikern besetzt. Ausnahmen gibt es natürlich immer (Bayer Vorstandsvorsitzender hatte sogar nur eine Ausbildung und nie studiert)

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Ich habe auch den Bachelor of Engineering und den Masters of Science. Beides der gleiche Studiengang. Bachelor of Engineering in Verfahrenstechnik und Master of Science in Verfahrenstechnik da ich den Master an einer anderen Hochschule gemacht habe. Eigentlich sehr wilkürlich an der einen Hochschule ist es ein Master of Engineering und an einer anderen einer of Science. Wobei ich öfter Master of Science bei technischen Masterabschlüssen sehe da der Master auf eine mehr wissenschaftliche Richtung zielt.

Ich selbst gebe auf meiner Visitenkarte nur

M. Sc. Vorname Nachname

Process Engineering

an

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Ich selbst habe nach dem Abi direkt Den Bachelor und Master in Verfahrenstechnik gemacht und hab nicht wirklich einen Vorteil bei den Leuten gesehen, die Vorher eine Ausbildung gemacht haben. Im Studium hast du zu 80 % höhere Mathematik und Physik. Egal ob Strömungstechnik, Regelungstechnik oder Thermodynamik überall nur höhere Mathematik, Formeln und Gleichungen. Da bringt Wissen über Feilen, Bohren und Metallbearbeiten einer Ausbildung nicht wirklich was.

Eigentlich taten sich die mit Ausbildung im Studium sogar schwerer weil sie schon länger aus der Schulzeit und dem aktiven lernen raus waren. Im Job später entwickeln Ingenieure neue Systeme, Maschinen oder sind in der Forschung, im Vertrieb oder dem Management. Auch da sehe ich nicht wirklich den riesigen Vorteil einer Ausbildung. Klar schadet zusätzliches Wissen nicht aber die 3 Jahre zusätzlich einer Ausbildung katapultieren einen nun auch nicht auf ein ganz anderes Level. Nach 3-6 Monaten im Job gibts eh keinen Unterschied mehr zwischen einem mit und einem ohne Ausbildung vorher.

Aber es hat natürlich den Vorteil, dass man weicher fällt, wenn das Studium doch nicht das richtige für einen ist. Aus dem Grund macht es Sinn aber um sich technisches Wissen vor dem Studium anzueignen macht der Aufwand kaum Sinn.

Was bringt das wissen über schrauben, schweißen, drehen und bohren wenn im Studium im ersten Semester Aufgaben wie Taylorploynome, Wärmeübergangskoeffizienten und Lastverteilungen anstehen.

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Ich hatte mir 2008 mit 20 Jahren den Boxster 986 für 20.000 € gebraucht gekauft und würde es immer wieder machen. In der Versicherung ist er super günstig (Ich zahlte 350 € Vollkasko pro Jahr mit 55 % damals). Günstiger als ein VW Golf (860 €). Einzig die Ersatzteile sind ziemlich teuer. Außerdem kannst du dich darauf einstellen, dass alle 20.000 km ein neuer Satz Hinterreifen fällig ist. 150 € das Stück. Spritverbrauch pendelt sich auf etwas mehr als 10 Liter/100km ein. Allerdings Super Plus.

Ich hatte in den 9 Jahren nie etwas am Auto dran. Abgesehen von Kleinigkeiten. Defekte Zündspule 32 €, defekter Airbagkontakt 60 €, defekter Bremspedalkontakt 15 €, Verdeckantriebswelle gerissen 22 € Material. Kühlwasserausgleichbehälter defekt 170 €. Zusätzlich hatte ich bei 120.000 km die Kupplungsbeläge getauscht 600 € inklusive Einbau. Wenn man viel selber repariert, dann halten sich die Kosten im Rahmen. Vieles kann man selber austauschen.

Auf jeden Fall würde ich vom 204 PS Modell abraten, genauso wie die Automatikversion vom Boxster. Wenn dann den 220 PS, 228 PS oder das S Modell nehmen.

Ich habe meinen Ende 2016 für 11.000 € und 170.000 km wieder verkauft und mir den 981 gekauft. Zwischen den Autos liegen Welten. In Summe haben mich aber die fast 10 Jahre Porsche gerade mal 9.000 € + etwas 2.000 € für Reparaturen + Sprit + Reifen + Versicherung und Steuer gekostet. In 9 Jahren hätte ein VW Golf das gleiche Geld bereits an Wertverlust gehabt.

Wenn du Fragen hast, kannst du mir ja schreiben. Oder wenn du schon ein Modell in der engeren Wahl hast. Ich weiss genauo worauf man bei dem Auto achten muss.

Grüße

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Was für ein Ingenieur denn?

Elektro, Maschinenbau? Luft- und Raumfahrt?, Medizintechnik, Verfahrenstechnik, Automatisierungstechnik, Energietechnik, Software, Bauingenieur, Robotik, Chemieingenieur?

Laut Internet liegt das durchschnittliche Einkommen für Maschinenbauingenieure in Südkorea bei 38.000 - 75.000 €. Also leicht unter deutschem Niveau. Hier startet man eher mit 43.000 als Anfänger und später sind als Abteilungsleiter auch mehr als 75.000 € drinnen.

Software Ingenieure verdienen im Schnitt auch so 37.000 € dort. Alles aber Abhängig von der Erfahrung und dem Unternehmen. Allerdings verdient man in Deutschland in gleicher Position mehr.

Wichtig ist allerdings ob man direkt bei einem koreanischen Arbeitgeber angestellt ist und dort nach koreanischen Arbeitsverhältnissen beschäftigt wird (Weniger Urlaubstage etc. als in Deutschland) oder für ein deutsches Unternehmen in Korea arbeitet. Deutscher Vertrag, deutsche Bezahlung, deutscher Kündigungsschutz, deutsche Urlaubstage, etc. Das macht einen riesigen Unterschied.

Zudem kommt es ja auch immer darauf an, wie die Lebenshaltungskosten dort sind. Sind Mieten und Lebensmittel dort teurer als hier, dann gehts dir dort finanziell schlechter als in Deutschland. In der Schweiz hätte man es auch mit einem deutschen Ingenieursgehalt schwerere als andersrum.

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Bachelor, Master und Diplom Ingenieur

Du kannst dich auch mit einem Bachelor dort bewerben. Wenn du eingeladen wirst und überzeugst kannst du genauso den Job bekommen, wie einer mit einem Master, welcher aber eventuell nicht so gut überzeugt hat.

Wenn dein Lebenslauf und dein Auftreten überzeugen, würden wir dich auch mit einem Bachelor einladen bei uns im Unternehmen, da die 1,5 Jahre Master eh keinen wirklichen Unterschied machen und das wirkliche Lernen eh erst im Job beginnt.

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Bei uns würdest du mit einem Bachelor und "Keiner direkten Berufserfahrung im Sinne von direkte Vollzeittätigkeit nach Studienabschluss" so um die 43.000 € bekommen. (Mittelständisches Unternehmen, NRW). Mit Master um die 46.000 € am Anfang.

In einem größeren Unternehmen ist natürlich auch mehr drinnen am Anfang.

Über 50.000 mit "nur Bachelor" am Berufsanfang finde ich eher die Ausnahme. Gibt es natürlich aber 95 % werden sich im Bereich 43-48.000 bewegen am Anfang. So zumindest sämtliche Anfänger, die ich bisher mit eingestellt habe und deren Bewerbungsgespräche ich verfolgt habe.

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Von AutoCAD gibt es auch eine kostenlose Studentenversion oder zumindest eine 30 tägige Demoversion zum Download. Das in Verbindung mit Youtube Tutorials gibt einen guten Einstieg

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Die Frage ist doch warum will man überhaupt zu so einem Ingenieurverleih? Geringeres Gehalt, oft wechselnde Arbeitsplätze, oft Pendeln, keine richtige Einarbeitung in einen Job usw. Als Notlösung ist so was ja ok aber doch nicht als Traumarbeitgeber. Ich selbst hatte damals als Absolvent bei Ferchau ein Gespräch und das erste was ich als Information von denen bekam war eine Infomappe über die Kosten die ich beim Pendeln zum Arbeitsplatz selbst tragen muss und ab wann die die Kosten übernehmen. Zum Glück hab ich dann abgesagt, meinen Master noch gemacht und bin dann in einem international tätigen mittelständischen Unternehmen gekommen, welches prinzipiell nur unbefristet einstellt und dem Vereinbarkeit von Job und Familie wichtig ist. Wenn ich du wäre, würde ich so eine Verleihbude nur als letzte Möglichkeit nehmen.

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Wie viele Jugendliche da draußen haben sich schon selbst abgestempelt und hausen bei Mutti? Man muss keinen Anschluss finden, wenn man gebildet sein möchte, lass die Idioten doch links liegen und wenn dir jemand dumm kommt hol weiter aus wie in der Kindheit lege dir aber selbst keine Last an als ob Mobbing dein ganzes Leben bestimmt.

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Ich selbst bin gerade als Ingenieur in Mexiko auf der Baustelle beim Kunden. Zum Glück muss ich nur so 4 mal im Jahr reisen und oft auch nur eine Woche. Dieses mal 3 Wochen. Weltweit reisen klingt zwar toll (ist es auch solange es kurze Phasen sind) aber der Tag sieht oft so aus, dass man in irgendeiner Kleinstadt im Motel untergebracht ist und sonst den ganzen Tag auf der Baustelle mit Überstunden ist.

Ich habe hier den Vorteil, dass noch 5 Kollegen dabei sind und man zusammen abends was essen kann oder zusammen bei einheimischen Kollegen was grillt. Aber andere Kollegen, die hier wochenlang ohne Familie und Freunde gefangen sind und sich nur zwischen Baustelle, Restaurant oder Hotel bewegen, tun einem echt Leid.

Ich würde das niemals auf Dauer wollen. Mir reichen schon die 3 Wochen vor Ort auf der Baustelle bei über 30°, Staub und Stress. Alles tut einem durch das viele Laufen und Stehen weh.

Naja aber es gibt auch Kollegen, die das super finden und es hassen immer an einem Ort zu sein. Kommt halt drauf an, was für ein Mensch man ist.

Für ein oder 2 Jahre ist das eine super Erfahrung und man lernt auch die nicht touristischen Dinge eines Landes kennen.

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Ich selbst habe mir vor 8 Monaten den Boxster 981 gekauft weil ich der 4 Zylinder-Turbotechnik nicht so recht traue in Bezug auf Haltbarkeit. Aber vom 718 hört man kaum Mängel bisher. Für den 718 spricht auf jeden Fall die Leistung. 300 bzw. 350 Turbo-PS sind schon eine Ecke schneller als die 265 bzw. 315 Sauger-PS. Besonders bei 0-100km/h. Aber wenn Sound wichtig ist, dann ist der 6 Zylinder deutlich besser. Der Sound vom 718 ist nicht schlecht und sogar wirklich gut aber nicht vergleichbar mit dem 6 Zylinder-Sound. Ich benutze meinen als Altagsfahrzeug und da ist mir der Verbrauch auch wichtig. Der 981 verbraucht bei mir im Schnitt 10l/100km. Wenn ich sparsam fahre köbnen es auch mal 7,5 Liter sein. Mit ein paar Autbahnsprints und Landstraßenbeschleunigungen pendelt er sich immer so um die 10 Liter ein. Der 718 mit dem Turbomotor ist nur auf dem Papier sparsamer. Wenn man ihn gleich wie den 981 bewegt stehen beim 718 im Schnitt 16 Liter auf der Uhr. Ein Turbo ist nur im optimalen Punkt sparsam. Sobald man aber den optimalen betriebspunkt verlässt, säuft er deutlich mehr und einen Sportwagen bewegt man fast nie am optimalen Verbrauchspunkt. Wenn der Wagen allerdings nur ein 2. Oder 3. Wagen wird, dann ist der Verbrauch ja eh egal.

Für den 981 spricht: Solide Technik, Sparsam und guter Sound.

Für den 718 spricht: Mehr Kraft, bisher unauffällige Technik.

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Es hängt stark von der Unternehmensgröße ab. Bei Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern kannst du locker 5.000-10.000 € pro Jahr draufpacken.

Ich selbst startete in einem kleinen Unternehmen mit Masterabschluss mit 45.000 + 3.500 Bonuszahlung. Nach 2 Jahren sind es jetzt 52.000 + 4.300 Bonus. Also alles unter 40.000 im Jahr sollte die Ausnahme sein. Im Schnitt als Anfänger so um die 45.000 und später im Schnitt so 65.000 €

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