Mein Vater ist seit über 10 Jahren Kokainsüchtig. Trotz Aufenthalt in einer Entzungsklinik wird er immer wieder Rückfällig und nimmt es bis heute weiterhin regelmäßig. Er hat dadurch Schizophrenie entwickelt mit extremen Verfolgungswahn (Er würde von der Regierung ausspioniert werden und hätte einen GPS Chips im Körper). Bis heute glaubt er den Diagnosen von Ärzten nicht. Dadurch ist die Familie zerbrochen und er wohnt ganz alleine. Außerdem hat er über 50,000 Euro Schulden und er ist in Insolvenz. Hat sein Haus, sein Auto und Führerschein verloren. All das nur wegen Kokain. Denn seit er damit angefangen ist ging alles nach und nach den Bach runter. Bis heute sagt er, dass er immer an das Gefühl denken muss und er nicht davon weg kommt. Er macht es mittlerweile nur noch ein paar mal in Moment weil er nicht mehr viel Geld hat. Aber er gibt es lieber dafür aus und isst wenig und schlecht um mehr Geld für Kokain zu haben.
Also nein, ich finde nicht dass Kokain legalisiert werden sollte. Ich würde das Zeug niemals im Leben anfassen.
Ich vertrage auch absolut keinen Koffein. Dadurch geht's mir immer schlecht. Von daher währe es sowieso absolut nichts für mich. Trinke auch keinen Alkohol.
Nur gelegentlich Cannabis, weil das beruhigend wirkt. Ist aber auch überhaupt nicht damit zu vergleichen. Mein Vater mag zb überhaupt kein Cannabis.
Ich weiß nur, dass er durch Cannabis nie in diese Situation geraten wäre. Kokain im Vergleich ist von der Wirkung her wohl eher das genaue Gegenteil von Cannabis und auch wesentlich teurer. Klar kann beides süchtig machen, aber der Suchtfaktor bei Kokain ist viel höher. Das Zeug hat meinen Vater zerstört.