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Hallo,
ich denke es kommt darauf an wie aufgeklärt mein Kind wäre und wie sehr ich ihm vertrauen kann.
Hier zwei verschiedene Beispiele die ich im Umgang damit erfahren habe.
Ich war früher mal bei einer Freundin in der Vorstadt am Wochenende über Nacht bei ihr und sie hat mich dazu überredet sich mit ihr aus dem Haus zu stehlen und sich mit der Clique dort zu treffen.
Wir haben geflüstert uns rausgeschlichen und es war toll. Ein Abenteuer. Angst hatte ich auch und war wild entschlossen uns zu verteidigen falls etwas passieren sollte.
Wir haben uns alle über verschiedene Themen unterhalten und sind dann einer nach dem anderen wieder Heim. Alles harmlos.
Später mal hat sie mir erzählt das ihre Mutter das gemerkt aber nichts gesagt hat. Das hat mich erstaunt. Die Mutter hatte Vertrauen in ihrer Tochter.
Sie hat das danach noch zwei mal alleine gemacht und hat keinen Ärger bekommen. Damals waren wir 15.
Der Junge meiner Nachbarin, damals 14, allerdings wurde jedesmal geschimpft wenn er sich raus schlich. Das machte er oft und musste dann immer einen Drogentest machen. Der war immer negativ. Die Nachbarin sagte dazu Vertrauen ist gut, Kontrolle besser.
Jetzt ist er 19 ein guter Kerl und raucht nicht mal.
Ich finde Aufklärung ist alles und man muss sein Kind nicht anschreien um ihm zu zeigen wie man das findet.