Unterschiede in der Form:

"Alles fühlt der Liebe Freuden" ist strophisch, also: Zwei Textstrophen auf zweimal derselben Musik.

"Ach, ich fühl's" ist durchkomponiert, also keine Wiederholungen in der Musik.

Vom Charakter sind sie auch völlig verschieden, "Ach ich fühl's" eine langsame, gefühlvolle Klage mit Klage- bzw. Todessymbolen (guck mal nach dem Neapolitaner"). "Alles fühlt" drückt in der hohen Geschwindigkeit des Sprechens, in der leisen Dynamik und der hektischen, hohen Flöte aus, dass Monostatos sehr erregt ist und etwas heimlich macht.

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Du könntest Physik und Musik auf Lehramt studieren, dann ginge es gleichzeitig. Der Lehrerberuf selbst ist für einen Autisten aber wahrscheinlich schwierig. Du könntest vielleicht in diesem Studium herausfinden, was Dich mehr interessiert, und Dich dann auf das eine spezialisieren.

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Mutig und ungewöhnlich für seine Zeit war Mozarts Entscheidung, seine Anstellung beim Fürsterzbischof von Salzburg zu kündigen und als freischaffender Musiker nach Wien zu ziehen. Bei diesem Berufsbild war er einer der ersten. Nichtsdestotrotz hat er sein Leben lang nach einer Anstellung gesucht, es wurde ihm aber nicht ihm entsprechendes angeboten. Er wusste sehr wohl um seinen Wert.

Musikalisch zeichnet sich Mozart nicht vorwiegend durch Rebellion auf, er war aber einfach unglaublich gut. Er hat eher perfektioniert als revolutioniert. Ich muss dem widersprechen, dass ihm sein Talent in den Schoß gefallen ist. Er hat von klein auf sehr hart gearbeitet, geübt, studiert etc. und kannte sich in der Kompositionslehre perfekt aus.

Sehr modern war er auf dem Gebiet des Musiktheaters. Im deutschsprachigen Singspiel (Zauberflöte!) war er ganz vorne dabei. Sehr modern auch die Da-Ponte-Opern mit viel längeren durchkomponierten, dynamischen Szenen.

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