Hallo.

ich habe seit 2 Jahren einen 25 jährigen Warmblut Wallach. Sehr schreckfrei und eigentlich eine Lebensversicherung im Gelände. Aber seit ein paar Monaten, war es von einem auf den anderen Tag richtig unentspannt mit ihm. Er erschreckt sich vor , meiner Meinung nach, nix. Oder ein Blatt liegt falsch im Weg, was auch immer. Ich hab das Gefühl, er sucht sich Dinge, an denen er sich aufspielen kann. Er fängt dann an zu tänzeln und wenn ich ihn lassen würde, dann fängt er auch an zu traben. Es ist mittlerweile einfach echt unentspannt und ich muss ihn fast dauerhaft zurückhalten. Es ist aber nicht so, dass ich irgendwie nervös wäre oder sonst was, da ich zu 99% die Gefahr, die er sieht, überhaupt nicht sehen kann.

Wenn ich mich auf ihn setze und ausreite ist es noch schlimmer, das liegt aber wohl daran, dass er vom Boden einfach mehr vertrauen hat. Ansonsten vertraut er mir aber auf jeden Fall, im normal Fall orientiert er sich immer an mir und folgt mir wie ein Hund. Ich mache auch viel bodenarbeit mit ihm.
weiß jemand woher das auf einmal kommen kann? Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Gehe fast jeden 2. Tag die gleiche Runde aber er ist immer gleich unentspannt..