Hallo, bei mir war es bei beiden Schwangerschaften eine ständige pickserei, mich hat das aber nicht gestört. Regelmäßig Blutabnehmen, Lungereifespritzen die ziemlich weh getan haben, musste ich auch kurz die Zähne zusammen beißen, Thrombosespritzen, selbst picksen wegen Schwangerschaftsdiabethis, bei einer Geburt 5 schmerzhafte versuche mir einen Zugang zu legen. Mich hat das aber alles nicht gestört, habe alles für meine Babys gemacht (des eine ist leider trotzdem vor 4 wochen verstorben). Was ich dir damit sagen will, wenn eine Schwangerschaft gut verläuft, kommt man mit regelmäßigen Blutabnahmen davon, bei Komplikationen muss man schon mehr pickserei in Kauf nehmen. Aber eine Schwangerschaft ist auch was sehr schönes, ich würde sie trotz allem nicht missen wollen und freue mich schon drauf, wenn es bei uns noch mal klappt, hoffentlich noch ein gesundes Kind zu bekommen. Ich wollte jetzt nur ehrlich sein und dir keine Angst machen und hoffe, dass du es schaffst deine Angst vor spritzen usw zu überwinden, weil du machst es echt für dein Baby

...zur Antwort
Habt ihr auch riesengroße Panik vor Spritzen. Eure Erfahrungen bitte?

Ich selbst habe eine ausgeprägte Spritzenphobie, die bereits in meiner Jugend begann und ich habe es bis heute auch nicht geschafft diese zu bekämpfen. Schon alleine bei dem Gedanken an Spritzen bekomme ich eine Gänsehaut und zittere.

Am allerschlimmsten sind jedoch Zahnarzt Spritzen. Diese würde ich mir niemals im Leben geben lassen. Da sind mir sogar Schmerzen tausendmal lieber.

Der Ursprung meiner Phobie begann mit ca. 14 Jahren bei einem älteren, wirklich bösartigen Zahnarzt. Vorher hatte ich nur leichte Angst vor Spritzen, d.h. normale Spritzen zum Impfen oder Blutabnehmen waren möglich, hatte dabei jedoch nur ein unangenehmes Gefühl.

Der unfähige Zahnarzt wollte mir damals die winzige Füllung jedoch nicht ohne Betäubung erneuern und hielt mir ewig eine grausame Riesenspritze vors Gesicht. Ich habe es zwar geschafft diese Spritze nicht zu bekommen, jedoch habe ich seit diesem Tag eine totale Spritzenphobie und kann mir auch keine normale Spritze mehr geben lassen.

Ich vermeide Spritzen komplett, d.h. keine Impfungen, keine Blutabnahmen und keine Betäubungen.

Mich würde es interessieren, ob es noch weitere Leute gibt, die Spritzen genauso verängstigen und auch bereit sind, lieber Schmerzen zu ertragen, anstatt eine Spritze zu ertragen. Wie ist bei euch die Angst entstanden?

Habt ihr auch wie ich besonders große Angst vor bestimmten Spritzen (bei mir Zahnarzt Spritzen) oder sind für euch alle gleich schlimm?

Außerdem möchte ich wissen, ob es auch Leute gibt, die ihre Angst erfolgreich bekämpft haben und wie ihr das geschafft habt.

An diejenigen, die gar keine Angst haben. Wie bekommt ihr das hin? Ich meine Spritzen sind äußerst schmerzhaft, können Nerven verletzen und haben oft viele Nebenwirkungen.

...zum Beitrag
Gar keine Angst

Mir machen spritzen und Blutabnehmen überhaupt nichts aus. Hatte in meinen beiden Schwangerschaften aufgrund Komplikationen einiges davon auch teilweise ziemlich schmerzhafte spritzen, habe kurz die Zähne zusammen gebissen und gut war. Hatte deswegen auch keine Angst vorm nächsten Tag, wo ich die selbe Spritze noch mal bekommen habe. Kam ne Schwester mit der Spritze rein und hat gesagt die wird weh tun, habe ich gesagt ich weiß. Habe sie in Hintern bekommen und die Schwester hat danach gesagt, ich war sehr tapfer. Musste mich auch selber picksen, wegen Schwangerschaftsdiabethis, fand ich auch nicht schlimm. Und so hatte ich noch einige schmerzhafte Dinge in meinem Schwangerschaften, freue mich aber trotzdem wieder auf die nächste, weil die auch so was schönes sind und man muss im Leben auch ein bisschen was aushalten können, weil es gibt noch viel schlimmere Dinge was ich auch leider schon erfahren musste

...zur Antwort