Dann reihe ich mich mal ein,

ähnliches Problem, das Paket wurde am 3.12.12. versandt um rechtzeitig am 6.12.12 in Berlin zu sein. Laut Verfolgung wurde ab dem 7.12. versucht das Paket zuzustellen. Interessanterweise war auch ich daheim, keiner hat geklingelt oder eine Benachrichtigung hinterlassen. Hotlineanrufe brachten nix daher wurden mehrere Beschwerden geschrieben. Angeblich lag das Paket an einem mysteriösen Ort in Köpenick (...dessen Adresse keiner kennt und der auch für Service-Mitarbeiter unauffindbar zu sein scheint). Irgendwann kurz vor Weihnachten kam dann eine Gutschrift über den angegebenen Paketwert.

Am 24.12.12 war ich beim Absender zu Besuch als das Paket ankam (beim Absender!!!). Zustand: Inhalt komplett zerbröselt und zerbeult, Karton eingerissen und klamm. Kurz gesagt sah das Paket so aus als hätte man es die 3 Wochen im Regen als Türstopper benutzt.

Der krönende Abschluss kam dann heute, als die DHL aufgrund der erfolgten "Auslieferung" schriftlich den erstatteten Betrag zurückforderte (wohlgemerkt einschließlich des Geldes für die "Zustellung"). Da man für vernünftige Argumente und Beweisfotos vom Anlieferungszustand offenbar nicht mehr empfänglich ist läuft das ganze jetzt wohl über den Anwalt.

Kurz gesagt hat die DHL 3 Wochen gebraucht um ein recht kleines Paket von A nach A zu bringen und den Inhalt dabei weitgehend unbrauchbar zu machen. Dafür wurden Versandkosten verlangt sowie etwa 10€ für die ergebnislose Benutzung einer Hotline.

Genug gemeckert, Fazit:

  1. Es gibt offenbar ein großes Problem mit einer Poststelle in Köpenick (keine Ahnung welche weil keine Adresse erhältlich, die taucht nur immer wieder im Auslieferungsstatus auf)
  2. Die Möglichkeiten des Services sind stark eingeschränkt, Beschwerden zu schreiben bringt da schon mehr. Ruhig mehrere, im Intervall von 2 oder 3 Tagen.
  3. Die kostenpflichtige Hotline bringt nicht viel ausser die Ausgaben noch weiter in die Höhe zu treiben. Suchmaschinen helfen da mit kostenlosen Hotlines weiter, die merkwürdigerweise nicht von der Po..., pardon der DHL angegeben, aber von deren Mitarbeitern bedient werden

Logistik haben wir im Studium irgendwie anders definiert, das hatte mehr was von Vandalismus gegen Barzahlung.

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