Du kannst im Stehen umfallen und an einer Kopfverletzung sterben, die beim Aufprall auf den Boden entsteht. Man sieht - um zu sterben muss man nichtmal fahren.

Selbst mit Schutzkleidung vom Motorrad können je nach Sturz solche Kräfte auf den Körper einwirken, die zu schweren und folglich tödlichen inneren Verletzungen führen. Es würde reichen, wenn eine Arterie verletzt wird, um am daraus folgenden Blutverlust zu sterben.

Also: Egal welches Fahrzeug und egal wie schnell, mit der Verkettung ungünstiger Umstände kann fast jeder Unfall schwere Verletzungen, teils mit tödlichen Ausgang, zur Folge haben.

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Was anderes

Wo genau ist das Problem bei Rucksäcken?
Man kann damit seine Dinge von A nach B transportieren, hat seine Hände frei und kann damit problemlos z.B. Radfahren, Laufen oder zur Not auch klettern. Was sind Alternativen zum Rucksack? Die Schultertasche oder Sporttasche? Die Talahon-Gucci Tasche? Oder doch die Tragetasche vom Rewe?

Fakt ist, dass es für jeden Anlass und jeden Geschmack mittlerweile passende Rucksäcke gibt. Für Schüler Schulrucksäcke, für Wanderer Wanderrucksäcke, Für Sportler Sportrucksäcke und Fahrradrucksäcke, Alltagsrucksäcke in groß und klein in zig Formen, Farben und Designs.

Wann ist ein Rucksack uncool? Eigentlich nur dann, wenn er absolut unangemessen aussieht. Aber dafür müsste man schon fast mit dem Grundschul-Schulranzen oder Kinderrucksack durch die Gegend laufen.

Eigentlich stellt sich diese Frage nur für Leute, die zwingend Cool sein wollen, immer die neueste Mode und hipste Marken wollen und brauchen und ständig Angst haben, dass blöde Sprüche der vermeintlichen Freunde kommen, wenn man irgendeinen Trend nicht gleich mitmacht.

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Viele empfinden zusätzliche Dinge wie Schnappbänder eher als Belastung, auch wenn diese die Sichtbarkeit deutlich erhöhen können.

Zumal viele Radfahrer ja leider auch keine Handzeichen beim Abbiegen geben oder den Arm kaum sichtbar zur Seite strecken. Die Blinker-Idee ist gut, jedoch sollte es meiner Meinung nach andere Lösungen geben.

Viele Radfahrer tragen einen Helm. Neue Helmmodelle z.B. von Alpina oder Abus haben Beleuchtung im Helm integriert. Darin würde sich ja theoretisch auch eine Blink-Funktion integrieren lassen. Die Steuerung könnte man dazu ja am Lenker anbringen. Im Helm säße der Blinker am höchsten Punkt.

Alternativ eine Blinker-Lichtleiste unterhalb des Sattels anbringen, ebenfalls mit Steuerung über Knöpfe am Lenker.

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Am Besten ein Schulranzen, welchen sie auf der weiterführenden Schule auch noch verwenden kann.

Die üblichen Grundschulranzen sind in der 4. Klasse oft schon zu klein. Von daher wäre es Quatsch, nochmal einen neuen Grundschulranzen zu kaufen.
Es würde sich anbieten, entweder direkt einen neuen Schulrucksack zu kaufen, welcher für die weiterführenden Schulen und größere Schüler gemacht ist oder man weicht für die letzten Monate auf ein gebrauchten Schulranzen/Schulrucksack aus.

Gerade Mädchen tragen Schulrucksäcke wie Satch oder Coocazoo oft nicht lange, in den meisten Fällen ein paar Monate bis maximal 2 Jahre, dann wird eh auf normale Rucksäcke gewechselt. Von daher kann sie ruhig gleich einen neuen Schulrucksack bekommen.

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Bei vielen Sportarten wäre ein verpflichtender Helm durchaus sinnvoll. Sei es Radfahren, Inline Skaten und Rollschuh fahren, Tretroller und E-Scooter fahren. Wobei dort aber - wie überall - die Frage aufkommt, wie man die Einhaltung der Helmpflicht kontrollieren kann.
Aber auch bei anderen Sportarten wie z.B. Fußball wäre ein Helm sinnvoll, da dort z.B. Kopfbälle durchaus für Kopfverletzungen führen können und es im Zweikampf nicht selten Stürzen mit Kopfverletzungen kommt.

Im Arbeitsbereich wird das Tragen von Helmen z.B. auf Baustellen, speziellen Industrieanlagen oder Gefahrenbereichen teils konsequent umgesetzt, aber immer noch teils belächelt und verweigert.

Ein Helm ist heutzutage für viele leider immer noch ein Zeichen für Schwäche und Angst. Man möchte lieber ohne Helm cool aussehen als mit Helm den Kopf zu schützen, wo dann die Cap oder die stylische Frisur verdeckt wird. Die persönliche Eitelkeit ist für viele ein Grund, keinen Helm zu tragen. Man hat Angst vor blöden Sprüchen und Blicken.

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Grundsätzlich muss man sagen, dass in der 7. Klasse die unterschiedlichsten Rucksäcke zu finden sind. Welchen man am Besten findet - Geschmacksache! Viele in deinem Alter haben bereits seit der 4/5. Klasse einen Satch oder Coocazoo Rucksack und steigen in dieser Jahrgangsstufe oft auf Sport- und Moderucksäcke um. Einerseits, weil diese markentechnisch und optisch cooler sind als klassische Schulrucksäcke, andererseits will man da gern etwas haben, was weniger kindisch wirkt, und andererseits verändert sich auf oft der Geschmack. Jungen sind da oft unterschiedlich. Die einen wollen so schnell wie möglich weg vom klassischen Schulrucksack wie dem Satch oder Coocazoo, andere tragen ihren Satch auch bis zum Schulabschluss.

Mein Favorit ist und bleibt der Satch Pack Schulrucksack. Welchen in dir auch empfehlen kann. Bietet viel Platz, ist bequem zu tragen und bei den zahlreichen Designs ist für jeden etwas dabei. Zudem steht der Rucksack beladen gut und ich finde, dass ein Satch die beste Aufteilung für den Schulalltag hat. Ein Coocazoo ist recht ähnlich zum Satch. Das Tolle an beiden Rucksäcken ist die Möglichkeit, mit Brust- und Beckengurt das Gewicht gut zu verteilen. Gerade auf langen Schulwegen erspart das schmerzende Schultern.

Von Fjällräven halte ich nicht viel, die klassischen Rucksäcke davon sind unpraktische Moderucksäcke. Deuter hat sowohl Alltags- wie auch spezielle Schulrucksäcke im Angebot. Mir gefallen bei Deuter aber die Aufteilung sowie die Rückenteile nicht. Eastpak ist seit jeher ein Klassiker. Kann man auch prima nach der Schule für Arbeit und Freizeit nutzen.

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Was sollst du du also wählen?

Entscheidest du dich für den Satch oder Coocazoo, bist du vermutlich bald einer der wenigen, die noch einen solchen Schulrucksack tragen. Wo dann vielleicht auch die Frage kommt, wieso du noch einen solchen Ranzen und keinen Sportrucksack trägst. Andererseits sind diese beiden Marken am praktischsten für den Schulalltag und erfüllen am ehesten deine Anforderungen.

Meine Empfehlung: Du wirst mit Sicherheit Freunde haben, die Satch und Coocazoo nutzen. Schau dir mal deren Rücksäcke an, setze sie auf den Rücken und trage sie. Schau, welche Marken für dich bequemer erscheint. Du kannst auch in einem Geschäft die Marken testen und die Aufteilung anschauen. Preislich liegen alle von dir genannten Marken bei + - 100€, Sondermodelle können gern teurer sein.

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Wie trägst du deinen Schulranzen? Oft nur einseitig anstatt mit beiden Tragegurten?

Wenn dein Schulranzen zudem recht schwer ist und wenig ergonomisch ist, solltest du A: Den Ranzen etwas ausmisten und nur das mitnehmen, was du am Tag benötigst und B: dir einen anderen Schulranzen zulegen, der besser auf dem Rücken sitzt (im Zweifelsfall wirklich einen Ranzen nehmen, keine Sport- und Moderucksäcke) und wo mittels Brust- und Beckengurt das Gewicht auch besser auf dem Körper verteilt wird.

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Ich für mein Teil nutze seit diesem Jahr den Uvex Stride MIPS Hiplook Fahrradhelm, welcher mit dem Hiplook ein integriertes Schloss in Form eines wiederverwendbaren Kabelbinders integriert hat. Damit kann man den Helm schnell irgendwo am Rad oder auch am Rucksack gegen Diebstahl sichern. Eine Art Schlüssel am Schlüsselbund sorgt dafür, dass man das Hiplook Schloss wieder öffnen kann und zurück in den Helm stecken kann.

Diese Hiplook Schlösser kann man zwar auch einzeln kaufen, aber sind sie seitens Hersteller direkt in den Helm integriert, muss man die Hiplook Schlösser nicht extra mit sich herumtragen. Nimmt man Helm und Hausschlüssel mit, hat man automatisch das Hiplook Schloss dabei. Damit könnte man zur Not auch eben schnell das Fahrrad sichern.

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Hast du einen Sportbeutel, den du evt. Am Schulranzen befestigen kannst? Pack die Kanne in eine Plastiktüte, dann in den Sportbeutel und befestige diesen am Schulranzen. Oder nimm eine stabile Tragetasche und stelle dort die Kanne rein. Die Tasche kannst du zur Not ja auch über die Schulter hängen.

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Fahren mit LKW und Anhänger ist reine Gewohnheitssache. Wenn man sich an die Länge und Breite gewohnt hat, kann man auch mit knapp 19m Gesamtlänge quasi zentimetergenau in der Stadt ums Eck fahren. Man weiß genau, wie weit man ausholen muss, um schadenfrei ums Eck zu kommen und man kann auch gut abschätzen, wo man wenden kann.

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Ja, für LKW-Fahrer ist ihr LKW ihr Zuhause. Viele verbringen in ihrem LKW und drum herum weitaus mehr Zeit als an ihren Wohnort und ihrer Wohnung. Viele Fahrer leben die ganze Woche in ihrem LKW, teils auch wochenlang, ohne zwischendrin nach Hause zu kommen.

Entsprechend richten sich die LKW-Fahrer in ihren LKW auch häuslich und gemütlich ein. Viele individualisieren sich ihre Fahrzeuge nach eigenen Wünschen.. Sitzbezüge, Vorhänge, Fußmatten, Namensschilder und anderes Zeug, was ihnen gefällt. Ein Namensschild dient beispielsweise dazu, dass man sich untereinander auch erkennt.

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Mit Helm

Meine Schwester stürzte beim Schlittschuhlaufen, flog direkt auf den Hinterkopf. Sie trug einen Helm, welcher danach gebrochen war. Sie hatte lediglich 2 Tage Kopfschmerzen.

Egal was man fährt - ob Inline Skates, Schlittschuh, Skateboard, Tretroller oder E-Scooter: Wie auch beim Fahrrad ist ein Helm immer sinnvoll.

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Gibt viele Faktoren, die bei der Gehaltsfindung von LKW-Fahrern eine Rolle spielen!

Kommt immer darauf, welche Fahrzeugart du fährst und welche Qualifizierungen du hast. Ein Fahrer, der Gefahrgut fährt, einen Ladekran dabei hat oder gar Schwerlast fährt, hat oft etwas mehr Gehalt.

Kommt auf darauf an, wo du fährst: Fährst du für eine Spedition oder im Werksverkehr, wo firmeneigenes Material ausgeliefert wird.

Und die Hauptfrage: Wie zahlt dir deine Firma dein Gehalt? Hast du einen Stundenlohn oder ein Festgehalt?

Viele Firmen bieten zwischen 2500 und 3200€ brutto. Je nach Firma kommen noch Spesen, Zuschläge z.B. für Nacht-, Wochenend- und Feiertagsarbeit dazu oder Prämien z.B. für Einhaltung Sozialvorschriften, schadenfreies und wirtschaftliches Fahren.

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Ein solches Fahrzeug zu führen ist Erfahrungssache. Für jemand, der noch nie ein solches Fahrzeug bewegt, ist es kaum vorstellbar, dass für Berufskraftfahrer ist Fahrzeug sogar recht handlich erscheint. Fährt man solch ein Fahrzeug eine Zeitlang, weiß man genau die Maße einzuschätzen, wie breit und lang das Fahrzeug ist. Man weiß genau, wie weit man ausholen muss, damit man mit den Hinterreifen und dem Anhänger sauber um die Kurve kommt.

Diese Fahrzeugkenntnis ist notwendig, um solche Fahrzeuge fahren zu können. Aber ein erfahrener LKW-Fahrer fährt leichter und stressfreier mit dem LKW in eine Parklücke wie mit seinem privaten PKW.

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Normal kann man die Teilnahme an solchen Klassenfahrten verweigern. Dafür muss man in dieser Zeit aber am Unterricht in anderen Klassen teilnehmen. Du wirst also keinesfalls frei haben.

Hab den Mut und nehme ruhig an der Klassenfahrt teil (sofern es auch finanziell möglich ist). Du kennst ja sowohl deine Mitschüler und deine Lehrer, bist dort auch keinesfalls allein. Und du wirst mit Sicherheit Abenteuer erleben, über welche du auch in vielen Jahren mit den dann ehemaligen Mitschülern reden kannst. Auch ist Berlin von Bautzen aus ja nicht sonderlich weit weg.

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Ich denke mal, dass diese Menschen einfach wissen, wie schlecht Fußgänger und Radfahrer bei Dunkelheit und gerade auch bei Nebel und Regen zu sehen sind. Diese Leute wissen, dass sie mit einer Warnweste schon aus rund 150m Entfernung gesehen werden können anstatt aus ca. 20m Entfernung ohne Warnkleidung. Diese 130m machen den Unterschied, ob das Auto rechtzeitig bremsen kann oder nicht, ob es zum Unfall kommt oder nicht. Und das durch ein Kleidungsstück, was keine 5€ kostet und in höherwertigen Ausführungen auch nicht spießig oder uncool aussieht.

Und wieso tragen die Menschen einen Helm? Die Folgen einer Kopfverletzung können schnell tödlich sein, in jedem Fall sind sie oft langwierig und teils auch lebenseinschränkend. Diese Art Verletzungen kann ein Fahrradhelm größtenteils verhindern oder zumindest die schwere der Verletzungen reduzieren. Die Leute haben vielleicht nicht unbedingt Angst vor dem Unfall, aber vor den Folgen davon. Oft hält die persönliche Eitelkeit die Menschen davon ab, beim Radfahren einen Helm zu tragen. Man hat Angst vor blöden Sprüchen oder schrägen Blicken, wenn man mit Helm aufs Fahrrad steigt oder man hält einen Helm für spießig. Die Radfahrer mit Helm wollen nicht wegen dieser dummen Eitelkeit vielleicht als Pflegefall für die Angehörigen enden, wenn nach einem Sturz mit Kopfverletzung das wichtigste Körperteil, der Kopf, nicht mehr mitspielt und man auf Hilfe fürs restliche Leben angewiesen ist.

Ich selber trage beim Radfahren immer einen Helm und bei vielen Radtouren auch eine Warnweste. Ich weiß, wie sich eine Kopfverletzung anfühlt und ich weiß, wie schlecht Radfahrer gerade jetzt im Herbst-Winter zu sehen sind.

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Wer die Folgen einer Kopfverletzung kennt oder gar selber erlebt hat, wird diese Frage anders beantworten als jemand, der noch nie durch einen Unfall am Kopf verletzt war oder damit in Kontakt gekommen ist.

Ich selber hatte in meiner Kindheit einen Unfall - ohne Helm - und weiß wie langwierig und unangenehm solche Kopfverletzungen sind. Ich trage selbstverständlich seit dem Unfall beim Radfahren und E-Scooter Fahren immer einen Helm, egal wie lang die Strecke ist. Würde diesen Helm aber auch beim Tretroller tragen. Viele fahren ein E-Bike, sind da meist mit 20-25km/h und oft schneller unterwegs. Ein Sturz bei solchen Geschwindigkeiten kann sehr schwere Kopfverletzungen hervorrufen, ohne Helm oft mit Todesfolge. Dort ist ein hochwertiger und gut sitzender Helm extrem wichtig!

Für die Punkte 4-8 ist ein Helm aber auch extrem sinnvoll. Bei diesen Sportarten sind Stürze auf den seitlichen Kopf oder Hinterkopf keine Seltenheit, weshalb dort spezielle Skaterhelme /Halbschalenhelme getragen werden sollten. Stürze gehören beim Skaten, egal ob mit Inline Skates, Skateboard oder teils auch Roller auch dazu. Jeder Profi trägt dort freiwillig einen Helm - wieso wohl?

Aber auch beim Schlittenfahren /Rodeln ist ein Helm sinnvoll. Man ist oft sehr schnell unterwegs, hat auch keinerlei Schutz und Schnee ist sehr hart. Auch dort sollte ein Skihelm / Skaterhelm oder Fahrradhelm getragen werden.

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guter Ansatz👍🏼

An sich ist dies ein guter Ansatz!

Die Gesundheit unseres Kopfes sollte uns allen sehr wichtig sein. Wir sollten uns bewusst sein, welche Auswirkungen eine Kopfverletzung haben kann.

Aber ich zähle mich mit U30 auch zu der Generation, wo es als Kind schon normal war, auf Wunsch unserer Eltern einen Fahrradhelm tragen zu müssen. Kein Helm - kein Radfahren, so hieß es damals für viele Jungs und Mädchen in meiner Generation. Und auch meiner Generation war es, wo der Helm ab ca. dem 12. Lebensjahr entweder dauerhaft daheim liegen blieb oder außer Sichtweite der Eltern am Fahrradlenker landete. Jeder wird den Grund dafür kennen: Ab einem gewissen Alter fand man es toll, wenn man sich die Haare stylte, eine besondere Mütze / Cap trug oder wenn die Kopfhörer auf dem Kopf saßen, wenn man zur Schule und in der Freizeit radelte. Die wenigsten unserer Eltern besaßen Fahrradhelme und waren demnach auch kein Vorbild für uns und gaben es auch irgendwann auf, uns zum Helm-tragen zu animieren.

Meine Generation ist nun die Generation, die gerade eigene Kinder bekommt. Wir, die bis vor ein paar Jahren einen Fahrradhelm als hochgradig peinlich betrachtet haben, würden nun unsere eigenen Kinder am liebsten ohne Helm garnicht mehr aus dem Bett steigen lassen. Wir alle sollten wissen, dass Kinder und speziell Teenies irgendwann ihren eigenen Kopf haben und eine Trotz-Phase haben. Alles, was die Eltern wollen, ist dann uncool. Das wird auch bei den heutigen Kindern kommen, auch wenn sie so erzogen werden, dass sie als Kind überall einen Helm tragen mussten.

Ich persönlich würde meine Kinder auch nur mit Helm Radfahren lassen und auch einen Helm auf Laufrad, Inline Skates, Tretroller und Schlitten verlangen. Aber wie oben geschrieben - irgendwann stylt man sich die Haare, trägt coole Kopfhörer oder Caps oder man möchte einfach ohne den doch etwas spießig aussehenden Helm unterwegs sein. Man sollte auch nicht vergessen, dass die Hänseleien unter Kindern noch viel schlimmer sind unter Erwachsenen - hat man ab einem gewissen Altern die falsche Kleidung, den falschen Style und die falsche Ausrüstung - der gilt als uncool. Oder eben wenn man in einem gewissen Alter noch mit Helm zur Schule radelt.

Diese Phase, einen Helm zu Verweigern, dann halt ein paar Jahre an. Schaut man sich meine Generation an, haben viele in meinem Alter nun wieder einen Helm. Viele haben sich wieder einen Helm gekauft, wenn man das Fahrrad für den Weg zur Arbeit oder für Radtouren in der Freizeit nutzt - oder mittlerweile eigenen Nachwuchs hat und keine Lust auf die Diskussion hat, wieso Mama/Papa ohne Helm fahren und das Kind einen Helm tragen soll.

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ja

Ja, sowas ist in diesem Alter definitiv peinlich und uncool. Auch wenn dem eigentlichen Zweck, die Sicherheit zu erhöhen, sicherlich förderlich ist, wenn der Schulrucksack Reflektoren und Blinklichter hat.

Sowas hat in der Regel aber nur ein Grundschulranzen. Bringt man sowas am Schulrucksack älterer Kinder an, kommen sich die Fragen nach dem Sinn und Zweck und dumme Sprüche anderer Kinder, wer die Reflektoren angebracht hat, ob man sich ohne Licht und Reflektoren unsicher fühlt; ob die Eltern darauf bestehen, dass das Zeug am Schulranzen ist und schlussendlich wird hintenrum über einen geredet, dass man der- oder diejenige ist, die sowas am Schulranzen hat.

Kleiner Tipp: Da du deinen Beiträgen nach eh einen Satch nutzt, kauf die dazu die reflektierenden Swaps und nutze diese. Sind unauffällige Reflektoren, die weder grelle Farben haben noch nach Kleinkind aussehen.

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Diese Rucksäcke/Schulranzen zum Hinterher ziehen sind auch eine Lüge - man will damit den Körper entlasten und hat durchs Hinterher-Ziehen aber eine einseitige Belastung auf den Linken/Rechten Arm und die jeweilige Schulter. Und unnötiges Heben, wenn man irgendwelche Treppen steigen muss.

An deiner Stelle würde ich erstmal den Schulranzen wiegen - er sollte nicht schwerer als 10-12% deines Körpergewichts haben. Den Schulranzen für den jeweiligen Tag packen und nur das mitnehmen, was gebraucht wird.
Am Besten ist ein ergonomischer Schulrucksack für den Rücken, welcher mit Brust- und Beckengurt das Gewicht gleichmäßig verteilt. Also Schulrucksäcke wie ein Satch oder Coocazoo, welche auch ein zur Körpergröße angepasstes Rückenteil haben. Dazu muss der Rucksack dann auch passend eingestellt sein. Sieht zwar dann nicht so cool aus, weil er recht hoch und eng am Rücken sitzt, entlastet diesen aber merklich.

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