Hallo!
Ich habe jetzt zu der 12. Klasse Musik als künstlerisches Pflichtfach dazugenommen, da das in der 11. Klasse nicht ging. Ich hatte vorher nie wirklich Musik, weshalb mir Vorwissen wie Notenlesen und Quintenzirkel fremd ist und was auch ehrlich gesagt im Internet nur kompliziert erklärt wird. Ich weiß noch mein Bruder hat damals auch Musik gewählt und in seinen Unterlagen finde ich, dass er sich mit genau solchem Vorwissen anfangs beschäftigt hat. Wir allerdings haben damit angefangen Eine kleine Nachtmusik von Wolfgang Amadeus Mozart zu analysieren, nachdem wir ein wenig Epochentheorie durchgenommen haben. Und jetzt machen wir die ganze Zeit schon so komplizierten und schnellen Unterricht, danach haben wir irgendwelche Dominantseptakkorde aufgelöst und jetzt haben wir wieder 4 Notenblätter zur Sonate von Joseph Haydn bekommen, die wir als Hausaufgabe analysieren sollen. Der ganze Kurs ist sichtlich überfordert und wenn man etwas nicht weiß und frägt, wird der Lehrer gleich böse und sagt immer wir müssen uns das Basiswissen selbst erarbeiten. Meine Frage ist jetzt, ob der Musikunterricht überall so schwer und unfair ist, oder ob ich wegen der unnötig schweren kae mich mal beim Rektor oder bei meiner Kursleiterin beschweren kann? Eigentlich wärs mir ja egal, aber 0 Punkte müssen in Musik echt nicht sein, gerade weil es ja auch ins Abi mit einfließt.
Mflg
