Hi "johannabrt",Du hast an dieser Stelle `ne Superfrage gestellt,die viele Mitbürger jeden Alters schon seit ca. 60 Jahren auch in Deutschland immer wieder beschäftigt.Manche Schulen haben seitdem Schooloutfits mit hervorragendem Erfolg eingeführt.Bei den meisten Lehranstalten hat es aber - teils wegen Schüler-,teils wegen Elternwiderstandes - leider bisher nicht geklappt!!Generell möchte ich zu der Problematik das Folgende anmerken: Ein wirklich interessantes Thema!Natürlich wäre die bundesweite Einführung von Schuluniformen ein Traum der Mehrheit aller deutschen Eltern und deren Kinder!!Bevor ich hierzu weiter ausführe erst einmal das Folgende,denn jeder sollte wissen,daß wir ohne Schuluniformen bald schon weltweit in der Minderheit sein werden!!Seit vielen vielen Jahren wurden und werden mit Schuluniformen beste Erfahrungen mit Uniformpflicht bei und in sämtlichen Schulformen der folgenden Staaten gemacht:Vereinigtes Königreich/Großbritannien,Republik Irland & Nordirland,Rep.Italien,Spanien,Portugal,Belgien,Frankreich,Südafrika,Ghana,Nigeria, Australien,Neuseeland,Singapur,Hongkong und viele andere Länder und Stadtstaaten mehr, die ich hier garnicht alle aufführen kann.Wohlgemerkt - in diesen und anderen Ländern gibt's die Pflicht zum Tragen der Schuluniformen schon seit vielen Jahrzehnten!! In vielen dieser Länder dürfen die Kids in ihren Uniformen sogar kostenlos den Öffentlichen Nahverkehr benutzen(Busse,Trams,U- und S-Bahnen etc.). Endlich könnten sich unsere Kids und Schüler auf das wirklich Wesentliche in der Schule konzentrieren,nämlich auf das Lernen und nicht darauf,was sie denn anziehen müssen um alle anderen Mitschüler oder möglichst viele davon auszustechen,zu übertrumpfen oder für sonstigen Schwachsinn.Bisher eine Vergeudung von physischen und psychischen Kräften,zudem noch Verplempern von Unsummen Failiengeldes!!(Was den Familien für Schulausflüge und Freizeiten dann meistens bitter fehlte,weil die Kinder ja mit überkandidelten Plünnen und mit diesem Bekleidungswahnsinn erst einmal bedacht werden mußten,nicht zuletzt um deren quälende Nörgelei zu verhindern!!Immer nach dem Muster" rabäh,aber der/die hat aber so'ne Diesel Jeans und ich nicht....ich will aber auch so eine..!!" Das kann hier beliebig fortgeführt werden!!)Der nächste Vorteil ist eben ein enormes Einsparpotential für Kleidung in unseren Familien.Vorbei die Zeiten,wo jedes Kind 3-6 Jeans oder Flanellhosen,3-7 Paar Schuhe und 4-7 Wind- oder sonstige Jacken benötigte,um an jedem Schultag in anderer "Tarnung" aufzulaufen.Dies alles nur aus der schwachsinnigen Vermutung heraus,"man müsse mit den Anderen mithalten können...."!!Welch ein Segen für alle geplagten Eltern samt deren Kindern,wenn dieser Humbug und unnützer Schwachsinn ein-für-alle Male vom Tisch wären........!!Ihr alle,die Ihr Euch für dieses Superthema und die mit der Einführung von Schuluniformen auch endlich in diesem unserem bisher demokratischsten Staat auf deutschem Boden,einhergehenden Vereinfachungen,Einsparungen an Zeit,Geld und Nerven interessiert,solltet - wenn Ihr Verwandte oder Bekannte in England oder einem der anderen Länder mit Uniformpflicht habt - Euch von diesen einmal genau erklären lassen,daß ich recht habe und warum ihnen allen das mit den Schuluniformen so wunderbar und ausnahmslos gefällt.Es ist natürlich klar,daß es die Schuluniformen keinesfalls z u s ä t z l i c h , sondern a n s t a t t anderer Kleidung gibt.Das Einsparpotential ist für unsere deutschen Familien de facto enorm bis gewaltig.....Sind die SchülerInnen aus einer Uniform herausgewachsen holen sie sich aus der Kleiderkammer ihrer Schule das Passende und lassen ihr zu klein geratenes Outfit dort für andere Mitschüler der jüngeren Jahrgänge zurück.Ich könnte jetzt hier noch stundenlang referieren,doch wollte ich Euch/Dir ja nur einmal kurz die unglaublichen Vorzüge der Verwendung von Schuluniformen aufzeigen.Übrigens tragen die ausländischen SchülerInnen ihre Uniformen auch häufig in deren Freizeit weiter,einfach aufgrund der vielen Vorteile und der sonstigen praktischen Erwägungen...!(Freie Nutzung des ÖPnv etc.etc.!!)Ein Uniformsatz wird das erste Mal gekauft,danach nur noch getauscht.Braucht man ein zweites Outfit,so muß auch dies das erste Mal gekauft werden,danach wird auch hier nur mehr getauscht!! Ihr seht und lest,daß ein solches Procedere leicht verständlich und auch plausibel ist.Die armen und irregeleiteten Mitmenschen,die noch immer nicht die reinen Vorzüge und Vorteile der Schuluniformen erkennen oder verstehen konnten,haben de facto keinerlei rationale Gegenargumente vorzubringen!!Da kommt nur immer "heiße Luft",wenn man einmal deren Meinung zu hinterfragen versucht!!Offensichtlich handelt es sich bei den Besagten um die immer noch "ewig Gestrigen",die nach wie vor ihre Pfründe und Claims abstecken müssen,um sich aus der "Masse und Menge" abzuheben.Nach dem Motto:"Mein Haus,mein Auto,mein Boot,mein Swimmingpool,meine modischsten aller Kinder..!!Und weiterem für ...Forts.f.

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Nein,wir Piloten haben alles andere zu tun und vor,als "cool" zu wirken!!Wir sprechen das spezielle Fliegrenglisch - buchstabiert wird nach dem NATO/ICAO-Alphabet - "Alpha-Bravo-Charly-Delta-Echo-Foxtrott-Golf-Hotel....usw.usw!!"Alle erforderlichen Procedures sind weltweit in allen Ländern gleich,um "Mißverständnisse von vornherein zu vermeiden.Um die Zahlen auch noch aussprachemeäßig abzusichern hört sich das zugegebenermaßen für alle mit normalen Schulenglischkenntnissen "bestückten" Mitmenschen teilweise komisch an.So wird z.B. 3 nicht wie normalerweise korrekt "ßriieh" sondern "trii" ausgesprochen,die 9 nicht "nain" sondern "naihner"etc.etc.!! Jeder Pilot spricht auf der ganzen Welt während seines Dienstes so.In der Freizeit natürlich wieder normales Englisch.Diese "kurze Knappheit" der Pilotensprache,die Dir aufgefallen ist,liegt in der Zweckmäßigkeit der Luftverkehrs-Funkkommunikation begründet:Sämtliche Vorgänge wiederholen sich ständig und sind in sogenannte Routinen/Procedures unterteilt.Da sich also hier ausschließlich hochgradige Fachleute aus der Luft mit ebensolchen am Boden unterhalten müssen sind diese Routinen für Außenstehende eben vom Anschein her kurz,knapp aber extrem präzise und für die Sicherheit aller äußerst zweckdienlich.Puh,ich könnte hier jetzt noch lange weiterreferieren,doch hoffe ich,daß Du jetzt weißt,warum wir "ready for taxiing from Parking Position to RW 24L ....takeoff" oder "airborn" etc. so speziell,routiniert und kurz angebunden unserem Job nachgehen... Liebe Grüße vom ollen weisen Flieger Red Baron

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Hallo brunobraun, wenn die Filterpatrone bereits in die Maske eingeschraubt ist,gilt das daraufgestempelte oder mit Etikett aufgeklebte Verfalldatum!! Das Problem ist,daß wenn Du die Filterpatrone aus der Umverpackung herausgenommen hast,oben am Gewinde die Verschlußkappe abgeschraubt und den unteren kleinen Deckel am Lufteinlaßloch herausgehebelt hast,sofort chemische Verbrauchs-/Abnutzungserscheinungen einsetzen.Die Filterpatronen enthalten mehrere Schichten Aktivkohle (ultrafeine Spezialholzkohlebröckchen),die die unangenehme Eigenschaft haben,daß diese Luftfeuchtigkeit anziehen.Diese führt in Verbindung mit den Aktivkohlebröckchen früher oder später zu einer Art "Verpappung" und Verklumpung,die das Durchatmen durch die Filterpatrone immer schwieriger und irgendwann unmöglich macht.Wir haben heute noch Filterpatronen im Einsatz,die zwar bereits 6o-70 Jahre (!!!) alt sind,die wir jedoch ungeöffnet aus der jeweiligen Originalverpackung (Deutsche Wehrmacht oder Reichslufzschutzbund u.ä.m. !!) entnehmen und dann erst die beiden Schutzkappen entfernen.Du kannst im Prinzip die Filterpatronen solange privat einsetzen und verwenden,solange Du beim schütteln der Filterpatrone ein deutliches Rascheln hören kannst.Das bedeutet nämlich,daß die Aktivkohleeinheiten noch intakt und nicht verklebt sind.Wohlgemerkt,Du kannst die Filterpatronen privat so auf Funktion überprüfen.Brauchst Du die Dinger jedoch für die Freiwillige Feuerwehr oder den Katastrophenschutz sieht die Sache anders aus!! Hier greift nämlich aus - wenn auch sehr überspitzten Sicherheitsvorgaben - versicherungstechnischen Gründen das eingangs erläuterte "Verfalldatum"!!! Ist dieses bei unseren ehrenamtlichen Organisationen oder auch bei der Bundeswehr auch nur um einen einzigen Tag überschritten,so sind die Filterpatronen unter keinen Umständen mehr zu verwenden!! Privat bist Du freier,und die Filterpatronen funktionieren,solange Du noch leicht durchatmen kannst und der "Rascheltest" erfolgreich gewesen ist.Schau Dir 'mal bei den Draegerwerken Lübeck den Querschnitt einer solchen Filterpatrone an oder in Eurem alten Familienbrockhaus,dann weißt Du sofort,worüber ich hier schreibe!! HG von Deinem ollen Ersthelfer Red Baron

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O.k. Ralfinho1010,weiter geht's:Kaufe Dir in einem Waffenfachgeschäft oder beim Büchsenmacher das Bleilösungsmittel "ROBLA" von Ballistol-Klever oder ein amerikanisches "Lead-Solvent" von "G96" oder ein ähnliches Produkt.Falls Du noch kein passendes Putzzeug für Deine Replika haben solltest,bestehend aus robustem Putzstock mit rotierendem Handgriff und aufschraubbaren Reinigungsbürsten,dann besorg' Dir das gleich mit.Du benötigst mindestens jeweils 1 Werg-/Putzwatte- oder -Lappenhalter,1 Messingbürste(zum Polieren),1 Stahlbürste (für die Grobreinigung),sowie Filz- oder Wergbürsten/Reinigungswerg/Putzwatte (zum Nachreinigen und 1 Ölbürste zum Konservieren/Einölen.Ferner alte Putzfetzen aus Bettlaken,Unterhemden o.ä.!!Als Waffenöl brauchst Du - um nach jedem Hantieren einen Ölfilm zur Konservierung und zum Schutz innen und außen aufzubringen,ebenfalls "G96" oder Ballistol als Waffenöl in der Dose oder als Spray.Für die "Pistons" - das sind die Röhrchen,auf die die "Zündhütchen" aufgesteckt werden - benötigst Du zum Aus- und Einschrauben ein Spezialwerkzeug,einen sog."Pistonschlüssel" und eine Reinigungsnadel.Dann brauchst Du noch eine Messingbürste mit Handgriff,einige Pfeifen- oder Flötenputzer oder alte Zahnbürsten"hart".So,wenn Du das alles hast kannst Du endlich an Dein Putz-/Polierwerk gehen.Zunächst mußt Du die Trommel herausnehmen und den Lauf herausschrauben.Es kann sein,daß der Lauf mit einem Sicherungsstift versehen ist.Diesen Stift/Splint mußt Du mit einem Hämmerchen und einem Durchschläger oder Nagel in passender Größe austreiben.Dann kannst Du den Lauf leicht - aber vorsichtig damit keine Kratzer drankommen - mithilfe einer Wasserpumpenzange oder eines "Engländers" herausdrehen.Du reinigst den Lauf mit dem Putzstock samt Bürsten grob vor,suchst dann entweder einen passenden Weinflaschenkorken,mit dem Du die trommelseitige Öffnung verkorkst.Dann füllst Du den Lauf voll mit "Robla" oder einem anderen Bleilösungsmittel und läßt dieses gemäß der Gebrauchsanleitung entsprechend einwirken.Der Korken wird dabei nicht angegriffen.Alternativ kannst Du - falls Du keinen Korken findest - auch ein hohes und enges Glas (altes Bockwurstglas o.ä.m.) mit dem Lösungsmittel füllen und den Lauf einfach dort für die Dauer der Einwirkungszeit hineinstellen.Am Ende der Anlösungszeit nimmst Du den Lauf aus dem Behälter heraus und bewegst sofort unter fließendem heißen Wasser die Stahlbürste mit dem Putzstock durch den Lauf auf und ab.Es kann sein,daß Du diesen "Lösungsvorgang" mehrmals wiederholen mußt.Von Zeit zu Zeit hältst Du nach dem Durchziehen der Bürste den Lauf gegen das Licht und kontrollierst hierzu den Fortgang und Erfolg Deiner Arbeit.Sobald Du mit dem erzielten Reinigungsergebnis zufrieden bist läßt Du nochmals möglichst heißes Wasser durch den Lauf rinnen und pumpst dieses mit dem Putzstock und Werg,Wergbürste oder Watte hindurch.Nun nimmst Du den Lauf in ein weiches Putztuch (Fetzen von alten Bettlaken o.ä.)und trocknest ihn von außen ab.Mit einer neuen Wergbürste trocknest Du in Pumpbewegungen den Lauf von innen.Zur Kontrolle kannst Du mit dem Werghalter Deiner Putzbürste etwas weiße Verbandwatte oder ein sauberes Putzläppchen im Lauf auf und ab bewegen.Bleibt die Watte so gut wie weiß oder auch das weiße Putztüchlein,dann ist der Lauf auch innen trocken und rein.Dann gibst Du etwas Ballistol auf das Gewinde des Laufes und schraubst diesen wieder ein,sicherst ihn ggf. mit dem Splint/Haltestift.Nun gibst Du Ballistol/Waffenöl auf eine neue Wergbürste oder Reinigungswerg und versiehst den Lauf innen mit einem dünnen Ölfilm zum Schutz.Außen sprühst Du auch etwas davon auf und verteilst dies hier ebenfalls zu einem dünnen Schutzfilm.Nun mußt Du nur noch die Trommel reinigen.Hierzu legst Du diese in heißes Prilwasser/Spüli- o.ä.m. und läßt sie eine Zeit "einweichen".Dann schraubst Du nach Ende der Laufreinigung die Pistons aus der Trommel,bürstest diese einen nach dem Anderen mit einer der alten harten Zahnbürsten und der Messingbürste /Kontaktbürste komplett ab.Mit einem Pfeifenputzer reinigst Du bei jedem Piston den Zündkanal(notfalls mit einer dünnen Nadel nachhelfen),bis dieser völlig frei ist.Danach ebenfalls trocknen und Gewinde einölen.Als nächstes putzt Du nun die Trommelkammern nacheinander durch,wie gehabt zunächst mit alter Zahnbürste und Pfeifenputzern,dann abschließend mit Putzstock,Werg-/Wattehalter und den Putzbürsten.Sind Trommel und Pistons sauber und trocken,abschließend jede Kammer innen leicht einölen,wieder einsetzen und abschließend alle Metallteile,die Du von Hand berührt hast nochmals abwischen und leicht mit Ballistol oder ähnlichem einölen und - ab in die Vitrine oder zurück in die Waffenschatulle oder den Waffenkoffer.So,mein Lieber,dies war's jetzt im Schnelldurchgang.Solltest Du noch Fragen haben oder sollte Dir noch 'was unklar sein,dann meld' Dich einfach nochmals hier oder direkt bei mir.Ich hoff',ich konnt Dir wirklich helfen.Mit einem herzlichen Vorderladreschützengruß "Mit Pulver und Blei..","Dein Schwarzpulver-Fritze" Red Baron 01727223923

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