Dazu eine kleine Anekdote. Mein Vater, mein Schwäger und meine kleine süße Nichte an Heiligabend. Der Eierlikör vom Vanilleeis musste schon dran glauben. An Großvaters Schnapsschrank gegangen. Williams-Birne! Jackpot! Zwei Flaschen. 
Die Kinder waren bereits mit großen Augen am Geschenke auspacken und wir packten mit noch größeren Augen die Williamsbirne aus. Erste Flasche, vorzüglich!!
Zweite FLasche, oha, die war schonmal geöffnet... Wiealt die wohl sein mochte... Egal! 

Hat ein wenig nach Obstler geschmeckt. 

Auf der weiteren Suche nach Schnaps wurden wir nicht fündig.... ABER da war ja noch die Birne! 

Nur wie sollten wir rankommen?!

Versuch 1: 
Kaputt hauen. Hat geklappt. Alles voll mit Scherben, kleine Wunde am Finger, tutti. Birne konnte man leider nicht mehr verspeisen, SPLITTERVERSEUCHT!

Versuch 2: 
Flasche Zwei, die offene. 
Laaanger schraubenzieher und Birnenmuß draus zubereiten. Nach endlichen Minuten stocherei. Ziemlich erfolgreich, Birnenmuß rausgegossen, lecker Vanilleeis dazu. Ein wahrliches Erlebnis! 

Stunde später...

Mein Schwager lag auf dem Sofa und erzählte was von vielen Farben. Tieren, mit Köpfen, mehreren Köpfen und hatte Angst. Ich war nur betrunken. Ziemlich. 

Mein Vater, übergab sich mehrere Stunden und halluzinierte die ganze Nacht. 

Unser Schluss war, es bilden sich nach gewissen Zeit ziemlich seltsame Stoffe in dieser Birne, ALSO VORSICHT, nicht zulange stehen lassen!