Hallo zusammen!

Anfang 2019 wurden in unserem ganzen Haus Modernisierungen durchgeführt, heißt dass alle Nachtspeicheröfen durch eine Zentralheizung ersetzt wurden. Vor allem wohl um Kosten zu sparen. Letztes Jahr hatten allerdings alle Parteien mindestens 800 Euro Heizkosten nachzuzahlen (manche teilweise knapp über 2000 Euro). Nach Nachfrage/Beschwerde beim Vermieter erhielten wir einen Brief, dass wir zunächst nicht bezahlen sollen und sich darum gekümmert werden würde. Seitdem haben wir von dieser Sache nichts mehr gehört.

Vor Kurzem flatterte die Jahresendabrechnung von 2020 ins Haus - und es wurde noch schlimmer. Ich (Single-Haushalt) soll 1400 Euro nachzahlen, die beiden Studenten (die nur vier Monate vor Jahresende in 2020 eingezogen sind) 1200, die vierköpfige Familie 3000 und die alleinstehende Rentnerin 4200(!) Euro. (Es sind noch andere Parteien im Haus, aber das sind nun diejenigen, mit denen ich zunächst gesprochen habe).

Wir haben nun alle ein wenig Sorge, dass sich mal wieder nicht von der Hausverwaltung darum gekümmert wird und wir hinterher in Summe noch mehr zahlen dürfen.

Weiß jemand, wie da die Rechtslage aussieht? Darf man die Zahlung erst einmal verweigern, wenn offensichtlich eine falsche Rechnung seitens des Heizanbieters vorliegt? Ich meine, wäre nur meine Rechnung zu hoch, könnte man ja noch von diskutieren, ob ich nicht wirklich so viel verbraucht hätte (was ich mir kaum vorstellen kann) - aber alle Parteien?

Sorry für den langen Text, aber 1400 Euro machen mir schon echt Bauchschmerzen und ich wollte es einmal ausführlich mit Vorgeschichte erläutern.

Danke schon einmal!