Ich kann dir mal die Komplexität dieses Thema näherbringen: Wenn es um die Weisheit in der spirituellen Entwicklung geht oder auch das erwachen trennen sich die Sichtweisen und Perspektiven stark. Ähnlich wie beim Thema "was macht eine alte Seele aus?".
Eine Theorie besagt das Denken genauso wichtig ist wie das nicht Denken, man sich aber immer im Klaren sein sollte das deine Realität wie du sie siehst, den Sinn und die Zusammenhänge die du erkennst ein Konstrukt deines Egos sind, unbewusste Wünsche, Erfahrungen und Gedanken.
Zu sehen das du deinen Glaubenssätzen nicht unterworfen bist und den Schlüssel zu deiner Realität hast.
Wie ein Programm, das aber im Grundkern nichts anderes ist als eine Schleier für dein Bewusstsein.
Demnach könnten wir sagen das Gedanken und das Ego für diese Welt hier wichtig ist.
Würden wir kein Ego mehr haben, würde buchstäblich alles zerfallen, denn wir hätten keinen Antrieb mehr, nicht mehr sowas wie Stolz was uns zu mehr handeln verleiten würde. Wir würden an der Realität zerbrechen, indem wir sehen das alles eigentlich ein Konstrukt, ein Programm ist und alles was wichtig ist wie z.b. Erfolg und Macht, garnicht wichtig ist sondern ein Konstrukt deines menschlichen Egos.
Durch Gedanken sehen wir teilweise unsere Blockaden oder haben einen Überblick über die Dinge, was sie genauso wichtig macht wie das beobachten der Gedanken. Durch Gedanken bist du zu diesen Hinterfragungen gekommen, durch Gedanken bin ich auf so viele Sichtweisen gekommen. Es ist nur wichtig stets in der Vogelperspektive zu bleiben und nicht darin zu erblinden wie mancher in toxischen Beziehungen.
Dann sagt aber die eine Seite das Schicksal und Bestimmung ebenfalls ein Konstrukt unseres Egos sind, wir den Sinn und die Bestätigung brauchen und man sich daher von dem Potenzial und gleichzeitig Verantwortungsbewusstsein für seine eigene Realität entzieht, weil wir in dieser Welt auf Verständnis bauen.
Wiederrum wird damit indirekt gesagt das, das was wir denken wer wir sind und was uns aus macht irgendwo existent ist aber gleichzeitig auch wieder ein Konstrukt des Egos ist und das eben zu einem "Schicksal" hinausführt.
Andererseits haben wir durch unsere Gedanken neue Welten erschaffen, neue Perspektiven..
Im Prinzip kann man die Wichtigkeit nicht wirklich festmachen, ist es jetzt wichtig neutral zu denken in allem? Ist es wichtug seine Perspektiven so auszubreiten, das du Vorteile dadurch ziehst?
Ist dein Schicksal wenn dann vielleicht deine Leidenschaft? Denn viele Wissenschaftler fanden neues mit dem Beginn einer Leidenschaft.
Es ist wohl eher das unsere Gedanken in dieser Welt hier von nöten sind, denn sie machen unsere Realität aus. Denken wir schwarz, sehen wir schwarz. Denken wir wir sind böse, verhalten wir uns dementsprechend.
Also könnte es genauso gut möglich sein das das geheimnis und Ziel des Menschen sein könnte den Umgang mit den Energien deiner Gedanken zu finden.
Wenn wir aber jetzt die Tatsache nehmen das dein Ego nur ein Bruchteil deiner Identität ist, macht es wieder Sinn das wir alles und niemand sind.
Das wir alles sein können.
Wie du siehst gibt es so viele Erklärungsmöglichkeiten und je flüssiger und breiter deine Sichtweise auf das Thema wird desto anstrengender wird die wirkliche Realität.
Es ist schon gut das wir ein Ego haben