Oh ja, das kenne ich. Man macht überall irgendwie ein bisschen und sieht am Ende gar nichts davon.
Es hilft, sich den Raum in kleine Teile einzuteilen.Ein Teil geht dann immer von der Decke bis zum Boden und ist so breit, wie man sich die Grenzen gut merken kann, z.B. die Teil mit dem Fenster ist so breit wie das Fenster, dazu gehört dann "über dem Fenster", das Fenster, die Fensterbank und das, was unter dem Fenster ist. Oder ein Teil kann auch so breit wie die Spüle sein, oder von der Spüle bis zum Herd. Man teilt den Raum bevor man mit Putzen/Aufräumen anfängt in diese Teile ein, immer Teil an Teil, bis der ganze Raum eingeteilt ist. Dann fängt man meit einem dieser Teile an und räumt auf und putzt, bis er wirklich fertig und sauber ist. Dann macht man im Uhrzeigersinn (oder andersrum, wie es dier lieber ist) weiter bis man einmal herum ist. Am Schluss kommt das, was in der Mitte ist (ein Tisch steht oft in der Mitte des Raumes) und der Fußboden. Dann ist man fretig. Man kann so immer sehen, wo man aufgehört hat und dann leicht wissen, wo man weitermachen muss. Weitermachen kann man dann auch am nächsten Tag. Und man sieht auch sehr bald ein Ergebnis.
Viel geholfen hat mir das Buch "the lost art of housecleaning". Wenn du englisch kannst, ist es vielleicht auch was für dich:
http://www.amazon.de/The-Lost-Art-House-Cleaning/dp/1432767127/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1400618600&sr=8-1&keywords=lost+art+of+house+cleaning