Das ist erst einmal eine Frage des Glaubens: Ist die Bibel wahr? Falls nicht, dann ist das eine erfundene Geschichte und man muss sie nicht erklären. Falls ja (und das ist mein Glaube), dann ist Jesus Christus tatsächlich über das Wasser gelaufen. Er ist der Sohn Gottes und der Schöpfer der Erde, er hatte Macht über die Naturgewalten, all das war ja seine Schöpfung. Er hat mehrmals auch Stürme beruhigt, erklären kann unser menschlicher Verstand das ebensowenig wie das Laufen über das Wasser.

Hier übrigens die Bibelstelle:

"Das Boot aber war schon viele Stadien vom Land entfernt und wurde von den Wellen hin und her geworfen; denn sie hatten Gegenwind. In der vierten Nachtwache kam Jesus zu ihnen; er ging auf dem See. Als ihn die Jünger über den See kommen sahen, erschraken sie, weil sie meinten, es sei ein Gespenst, und sie schrien vor Angst. Doch Jesus begann mit ihnen zu reden und sagte: Habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht! Darauf erwiderte ihm Petrus: Herr, wenn du es bist, so befiehl, dass ich auf dem Wasser zu dir komme. Jesus sagte: Komm! Da stieg Petrus aus dem Boot und ging über das Wasser auf Jesus zu. Als er aber sah, wie heftig der Wind war, bekam er Angst und begann unterzugehen. Er schrie: Herr, rette mich! Jesus streckte sofort die Hand aus, ergriff ihn und sagte zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt? Und als sie ins Boot gestiegen waren, legte sich der Wind. Die Jünger im Boot aber fielen vor Jesus nieder und sagten: Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn." (Matthäus 14:24-33)

Was lehrt uns diese Begebenheit? Christus ist Gottes Sohn, er hat die Macht über die Naturgewalten. Wer Glauben an Christus hat, den kann er an seiner Macht teilhaben lassen, wie in diesem Fall Petrus, der auch auf dem Wasser gehen konnte, bis er anfing zu zweifeln. Gott macht für uns Dinge möglich, die wir uns nicht vorstellen können, wenn wir nur daran glauben. Mit Glauben können wir scheinbar Unerreichbares erreichen.

Ich habe schon viele Wunder in meinem noch jungen Leben erlebt, die nur durch Glauben und durch Gottes Macht möglich waren.

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Die Frage ist wahrscheinlich eher ironischer Natur, aber ich tue einfach mal so, als wäre sie ernst ;).

Definition eines Zombie laut Wikipedia (wissenschaftliche Quellen zu dem Thema sind rar):

Als Zombie wird ein Mensch bezeichnet, der scheinbar von den Toten wieder auferstanden und zum Leben erweckt worden ist und als so genannter Untoter oder Wiedergänger, als ein seiner Seele beraubtes, willenloses Wesen herumgeistert.

Ich habe mal alles fett markiert, was definitiv nicht auf Jesus zutrifft. Das liefert schon mal mind. 4 Gründe, warum Jesus kein Zombie ist :). Abgesehen davon ist Jesus seit seiner Auferstehung unsterblich und hat einen verherrlichten Körper. Wer sich mal Bilder von Zombies anschaut kann nicht behaupten, dass diese einen verherrlichten Körper besäßen. Außerdem sind Zombies sterblich... hoffe ich jedenfalls?

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Ich interpretiere es so, dass man Heiliges nicht der Lächerlichkeit preisgeben sollte. Das heißt vor Menschen, die es nicht wertschätzen sondern sich lustig machen, beleidigen und spotten, sollte man nichts Heiliges äußern. Das würde sowieso nichts Gutes bewirken. Mit "Schweinen" sind selbstverständlich NICHT alle Ungläubigen gemeint! Man darf und soll sehr wohl das Wort Gottes mit Ungläubigen teilen, in der Hoffnung, dass sie es annehmen.

Dieser Vers sollte uns nicht zu Stolz motivieren, alles Gute für uns zu behalten. Nur wenn wir merken, dass jemand nicht aufrichtig interessiert ist, sondern nur auf Streit und Spott aus ist, sollten wir wohl nicht lange über Religion mit dieser Person diskutieren.

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Das kommt darauf an, wen du fragst. Wenn du mich fragst, ist das katholische Tradition, nicht mehr und nicht weniger. Ich bin sehr gläubiger Christ und Ostern ist für mich ein besonderer Feiertag, vielleicht sogar noch wichtiger als Weihnachten.

Diese Feiertage werden für mich etwas besonderes, weil ich besonders viel an Christus und sein Sühnopfer denke und ihm in meinen Gebeten dafür danke. Mit Ernährung und Musik hat das Osterfest für mich überhaupt nichts zu tun, ich esse genauso wie an allen anderen Tagen (naja, vielleicht ein bisschen mehr Schokolade ;)) und höre dieselbe Musik.

Es ehrt dich, dass du selbstkritisch und demütig bist - das ist sehr selten heutzutage. Denk an Christus, sei dankbar für sein Opfer und das Wunder der Auferstehung, bete zu Gott und denke darüber nach, wie du Christus noch besser nachfolgen kannst. Frohe Ostern!

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