Bei mir ist es seit Jahren so, dass ich nach fettreichen deftigen Mahlzeiten Sodbrennen habe. Aber das war halt selten.

Seit paar Wochen habe ich das fast täglich, egal was ich esse. Zudem habe ich einen komischen Geschmack im Mund und vor allem morgens starke Halsschmerzen (im Rachenbereich), Zungenbrennen (die Zungenspitze) und auch teilweise Zahnfleischentzündungen (ich war schon beim Zahnarzt mehrmals).

Ich denke das kommt vom Sodbrennen. Ich werde zum Hausarzt gehen. Ich nehme aber trotzdem an, dass da nur Ernährungstipps kommen werden.

Meine Frage wäre jetzt wie ich mich ernähren soll? Ich vertrage nichts außer gedünstetes Gemüse. Je nach dem wie das gewürzt ist vertrage ich sogar das nicht. Helles Brötchen macht ganz schlimm Sodbrennen, Vollkorn aber auch. Brot fällt morgens weg. Was soll ich dann essen? Obst und so fällt auch weg. Fleisch und so sowieso. Ich esse nur noch wenig. Ich habe auch schon abgenommen. Meine Eltern haben mich sogar drauf aufmerksam gemacht, dass ich abgenommen habe. Heute z.B. gab es Kartoffeln mit Hähnchenbrust als einzige und letzte Mahlzeit,und die war um 14 Uhr. Frühstück habe ich ausgelassen. Und ich habe Sodbrennen bis jetzt wie sonst was. Teilweise esse ich nur einmal am Tag weil ich dann nichts mehr essen kann.

Ich sehe das eigentlich überall: Soziale Medien, im Familien- und Freundeskreis usw. Immer diese unwissenschaftlichen Tipps: Wasche dein Gesicht? Trink Wasser? und so.

Aber eigentlich geht es mir mehr um diese Tipps, die viele Menschen, nicht als beleidigende Tipps ansehen. Also ich finde es beleidigend, wenn Menschen erzählt wird, dass gesunde Ernährung oder vegane Ernährung das Heilmittel für Akne wäre. Das stimmt nämlich nicht.

Das gesunde Ernährung wichtig ist bestreite ich gar nicht. Aber die Lösung gegen Akne ist es nicht.

Ich habe seit einiger Zeit Probleme im Intimbereich (ständiger Juckreiz, Brennen, Stechen, wiederkehrende Rötungen...). Das hat nach einer (erfolgreichen) Pilzbehandlung angefangen. Manchmal sind die Probleme für 2 Wochen weg, dann kommen sie wieder. Trockenheit ist aber ständig präsent. Vor allem kurz vor der Periode, währenddessen und danach, sind die Probleme am schlimmsten. Mittlerweile habe ich Juckreiz auch im hinteren Genitalbereich. Das geht bis zur Haut am Steißbein. Der Juckreiz ist dort aber viel schwächer.

Ich war so oft beim Gynäkologen. Mir wurde viel verschrieben. Infektionen sind ausgeschlossen. Hilfreich war das bis jetzt nicht so wirklich.

Jetzt habe ich überlegt zum Hautarzt zu gehen. Normalerweise ist er ja auch für z.B. Geschlechtskrankheiten zuständig. Ich glaube halt, dass das Problem vielleicht mehr als nur Juckreiz ist, also was richtig Ernstes (Autoimmunerkrankungen, Haut-/Schleimhauterkankungen oder so).

Ich bin mir aber nicht sicher, ob der Hautarzt der richtige Ansprechpartner für sowas ist. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass ein Dermatologe auch im Intimbereich untersucht. Das ist mir auch peinlicher als beim Gynäkologen. War jemand deswegen oder aus ähnlichen anderen Gründen mal beim Hautarzt?

Es gibt im Rewe sogar Ketchup ohne Zucker und Salzzusatz. Im Edeka z.B. gibt es eins ohne Zucker aber nicht ohne Salz.

Habt ihr schonmal ähnliche Erfahrungen so wie ich gemacht: Wegen Beschwerden zum Arzt gegangen und dann kommen halt die normalen Untersuchungen und Kontrollen auf Infektionen.

Der Frauenarzt zu dem ich immer gehe findet selten was, wenn ich Beschwerden habe. Einmal aber als die Beschwerden unerträglich wurden, bin ich zu meinem normalen Frauenarzt gegangen. Der hat nichts gefunden.

Am nächten Tag hat ein anderer Frauenarzt (woanders Termin vereinbart), dann gesagt, dass ich eine bakterielle Infektion habe. Dazu muss ich sagen. Dieser Frauenarzt hat einiges mehr an Sekret genommen als der Arzt davor. Ich bin leicht verwirrt.

Kann man irgendwie zu wenig Sekret (oder Ausfluss halt) nehmen oder reicht das schon, wenn man ein bisschen nimmt?

Hähnchenbrustaufschnitt oder auch Putenbrustauschnitt sind ja kalorienarme Lebensmittel. Sehr fettarm und viele Proteine. Es ist aber trotzdem verarbeitetes Fleisch. Ist es ungesund oft zum Frühstück sowas als Brotbelag zu essen?

Ich habe mehr und mehr das Gefühl von Hoffnungslosigkeit und Gleichgültigkeit. Das führt auch zu extremer Motivationslosigkeit und Antriebslosigkeit.

Das ist aber erst seit ein paar Wochen so. Das kam einfach plötzlich. Ich kann das irgendwie auch nicht ändern. Es ist extrem schwer trotzdem so hartnäckig zu bleiben.

Vor der Periode ist es nochmal extremer. Da habe ich jeden Tag Nervenzusammenbrüche.

Meine Ernährung ist auch viel schlechter geworden. Ich glaube ich habe auch zugenommen. Allgemein tue ich mich schwer abzunehmen. Ich fühle mich nur gut nach dem Schokoladeessen. Dann kann ich sogar gut lernen. Aber ich esse immense Mengen. Das ist total ungesund.

Ich kann noch nicht mal sagen warum es mir so schlecht geht. Es ist irgendwie alles: meine Akne, die Schule, mehrere gesundheitliche/körperliche Probleme und deswegen ständig Arztbesuche. Außer Vitaminmängel (mehrere B Vitamine fehlen z.B. und die Klassiker: Eisen, Vitamin D und co) aber ich bezweifele dass Vitaminmängel das alles verursachen können.

Ich kann nicht sagen, warum es mir so geht und wie ich das ändern soll...aber mir geht es schrecklich.

Kann es krankhaft sein, wenn man bei jeder Kleinigkeit ein schlechtes Gewissen bekommt? So stark, dass man den ganzen Tag sich schlecht fühlt? Kann auch zuviel Empathie ein Krankheitszeichen sein?

Kennt ihr dieses Gefühl? Man fühlt sich nirgendswo wohl. Nicht bei den Eltern, nicht im Studentenwohnheim... dieses Gefühl obdachlos zu sein, obwohl man es gar nicht ist.

Für eine schönere eigene Wohnung, wo ich mich wohler fühlen würde, habe ich nicht genügend Geld und auch finde ich keine Wohnung. Zu meinen Eltern gehe ich nicht gerne, weil meine Eltern schlechte Eltern sind.

Das Studentenheim ist natürlich auch nicht schön. Wer schonmal im Studentenheim war, weiß etwa wie das ist.

Freunde sind am Wochenende alle weg. Sie fahren nachhause zu ihren Eltern.

Habt ihr vllt Lösungen, wie man das die Studentenwohnung ein bisschen heimischer gestalten könnte, sodass ich mich wohler fühle?

Seid ihr der Meinung, dass auf Social Media seit einiger Zeit Männer-Bashing herrscht? Ich lese immer wieder auf einer bestimmten Social media Platform (vor allem unter feministischen Beiträgen), dass Männer das mittlerweile als Männerbashing empfinden und sich angegriffen fühlen. Was meint ihr?

Hallo Leute,

ich brauche Rat. Ich habe jetzt seit etwa 2 Jahren chronische Verstopfung. Ich war auch mehrmals beim Arzt (bei 3 verschiedenen Ärzten, jeweils mehrere Termine).

Es wurden Ernährungstipps (Ballaststoffe usw.) gegeben, die ich mittlerweile sehr gut befolgen kann. Das hat am Anfang nämlich nicht so gut geklappt. Bei schweren Zeiten, also wenn es ganz schlimm ist, wurde mir gesagt, dass ich Macrogol (Abführmittel) nehmen kann. Das würde nicht dazu führen, dass sich der Darm an Abführmittel gewöhnt und das wäre nicht so ungesund, wie andere Abführmittel. Trotzdem nehme ich das relativ selten bzw. ich versuche es soweit es geht zu meiden.

Es gibt aber leider auch Tage, wo ich 10 Tage keinen Stuhlgang hatte. Ich habe leider das Gefühl, dass ich schon von normalem Essen, was man sich zuhause so kocht Verstopfung bekomme. Ich müsste für einigermaßen normalen Stuhlgang auf Vollkornudeln, -reis, -brot und auf jegliches Fleisch verzichten. Ich glaub aber nicht, dass es gesund es sich gänzlich nur von Gemüse zu ernähren. Und ich schaffe das auch nicht...

Es gibt leider auch widerum Tage, wo ich urplötzlich normalen Stuhlgang oder sogar Durchfall bekomme, obwohl ich die üblichen Sachen esse, wie sonst auch. Die Verstopfung ist also manchmal (nicht immer) ernährungsunabhängig und ich weiß einfach nicht, wie ich das lösen soll.

Es belastet mich mental: Blähungen, Bauchschmerzen, ständiges aufgeblähtes Gefühl. Normales Essen z.B. Kartoffelgerichte machen bei mir schon Schuldgefühle, weil ich mir dann denke, dass ich die Verstopfung so nie wegkriege. Ich weiß gar nicht mehr was ich essen soll. Und ein Arzt konnte mir bis jetzt auch nicht helfen. Ich habe auch noch einen weiteren Arzttermin, aber ich bin eigentlich dieses Ärztemarathon richtig leid. Habt ihr Ratschläge?