21 km/h zu schnell innerorts - anfechten?

Hallo,

zunächste möchte ich klarstellen, dass ich in der Suchfunktion keine aktuellen Antworten auf meine Frage gefunden habe bzw. diese meistens nicht wirklich weitergeholfen haben.

Letztens wurde ich innerorts in einer 50er Zone mit genau (inkl. Toleranzabzug) 21 km/h zu schnell geblitzt - in der Probezeit. Das heißt bekanntlich 75€ + 300€ Aufbauseminar, welche ich mir gerne ersparen würde. Sprich es handelt sich nur um 1 km/h, was die kritische Grenze durchbrochen hat. In meinen Augen bin ich davon abgesehen nicht so schnell gefahren wie angegeben, vielleicht lag es daran, dass die Straße eher wie eine Landstraße gewirkt hat und ich lange kein Schild gesehen hatte.

Welche Möglichkeiten gibt es, in irgendeiner Form zumindest das Aufbauseminar zu vermeiden? Welche Möglichkeiten gibt es, die Messung anzufechten? Wie stehen die Chancen darauf, einen anderen Fahrer (Eltern o.ä. Personen) anzugeben? Konkrete Erfahrungen wären super.

WICHTIG: Moralpredikten, irgendwelche Weißheiten oder altkluge, unproduktive Antworten über Geschwindigkeitsüberschrreitungen werden von mir ignoriert bzw. nach Möglichkeit gemeldet. Ich möchte wenn Ratschläge haben, die mir bei meinem Problem weiterhelfen - in die Kirche oder mir einen Psychologen besorgen kann ich mir selber. Jeder fährt mal zu schnell, deswegen ist man deswegen kein unverantworlichter Mensch - davon abgesehen dass es sich bei mir um einen Grenzfall handelt. Antworten dieser Art nerven mich ungemein bei ähnlichen Fragen.

Danke!

Auto, Verkehr, Blitzer, Jura, Probezeit
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