Das ist entweder eine Ringelmücke, oder eine Tigermücke! Beide sehen sich sehr ähnlich und werden oftmals verwechselt. Ich denke eher die Tigermücke. Bitte anhand von Fotos und besonderen Merkmalen vergleichen.
Als Thema hast du auch Berlin gewählt.
Asiatische Tigermücke jetzt in Berlin heimisch:
https://www.bild.de/news/inland/news-inland/asiatische-tigermuecke-jetzt-in-berlin-heimisch-80769682.bild.html
https://taz.de/Asiatische-Tigermuecke-in-Berlin/!5865890/
https://www.spektrum.de/news/die-tigermuecke-ist-jetzt-auch-in-berlin-heimisch/2042224
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/136113/Tigermuecke-in-Berlin-gefunden-dauerhafte-Ansiedlung-zu-befuerchten
Die erneuten Funde der Asiatischen Tigermücken in der Kleingartenanlage erfordern eine koordinierte Bekämpfungsstrategie, um die langfristige Ansiedlung dieser invasiven Art in Berlin zu verhindern und erste Populationen wirksam zurückzudrängen“, schreibt die Senatsverwaltung. Das LAGeSo bittet die Berliner Bevölkerung dazu auch, verdächtige Mückenexemplare an den deutschen Mückenatlas zu senden. © dpa/aerzteblatt.de
Falls du in Berlin lebst und die Mücke noch hast, solltest du sie zum Mückenatlas schicken.
https://www.berliner-zeitung.de/news/notfaelle-kleingaerten-dengue-fieber-berliner-senat-warnt-vor-asiatischer-tigermuecke-li.248935
Dengue-Fieber: Berliner Senat warnt vor Asiatischer TigermückeIn Treptow-Köpenick ist die Asiatische Tigermücke entdeckt worden. Sie überträgt unter anderem die gefährlichen Dengue- und Zika-Viren.
dvi, 21.7.2022 - 11:12 Uhr
Asiatische Tigermücken übertragen gefährliche Krankheiten.
Mehrere Exemplare der Asiatischen Tigermücke wurden in einer Berliner Kleingartenanlage im Bezirk Treptow-Köpenick nachgewiesen. Bereits 2021 entdeckten Entomologen diese Insekten in Berlin, teilt die Senatsverwaltung für Wissenschaft und Gesundheit mit. Die Vermutung, dass die Tiere erfolgreich überwintern können, ist damit belegt. Daher ist auch eine dauerhafte Ansiedlung zu befürchten. Berlin ist damit bislang der in Deutschland nördlichste Punkt, an dem Asiatische Tigermücken und ihre Vermehrung vor Ort nachgewiesen werden konnten.
Die schwarz-weiß-gezeichnete Asiatische Tigermücke ist potenzielle Überträgerin verschiedener Krankheitserreger wie Dengue-, Chikungunya- oder Zika-Viren und infolge des Klimawandels zunehmend auch in Mitteleuropa anzutreffen. Die Krankheiten, die durch diese Viren verursacht werden, sind in Deutschland bislang nicht verbreitet. Die entsprechenden Erreger werden jedoch immer wieder von Reiserückkehrern eingeschleppt.
Während in Deutschland insbesondere im süddeutschen Raum bereits mehrere Populationen der Asiatischen Tigermücke existieren, wurden in Berlin seit 2017 vereinzelte Exemplare im Rahmen des Projekts „Mückenatlas“ gefunden.
Bekämpfung der Tigermücke: Mithilfe der Bevölkerung ist gefragtDaher wurden Pächter von Berliner Kleingärten im Frühjahr 2022 im Rahmen einer Informationskampagne umfassend über Präventions- und Bekämpfungsmaßnahmen informiert. Darüber hinaus starteten das Gesundheitsamt Treptow-Köpenick und das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) gemeinsam mit Helge Kampen vom Friedrich-Loeffler-Institut und Doreen Werner vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung, Experten des Mückenatlas, im Juni 2022 mit einem umfassenden Monitoring zum Nachweis der Asiatischen Tigermücke sowie ihrer Eier und Larven in etwa 35 Parzellen der betroffenen Anlage. Zudem hat das Lageso einen Informationsflyer erstellt, der über wirksame vorbeugende Maßnahmen aufklären soll.
Die erneuten Funde der Asiatischen Tigermücken in der Kleingartenanlage erfordern, so der Senat, eine koordinierte Bekämpfungsstrategie, um die langfristige Ansiedlung dieser invasiven Art in Berlin zu verhindern und erste Populationen wirksam zurückzudrängen.
Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Asiatische Tigermücke auch an anderen Orten in Berlin vorgefunden werden kann, bittet das Lageso die Berliner Bevölkerung, verdächtige Mückenexemplare an den deutschen Mückenatlas zu senden, um frühzeitig mögliche weitere Populationen finden und bekämpfen zu können.
MfG