Hallo....
Autismus kann als komorbide Störung beim Tourette-Syndrom vorliegen mit weiteren Begleiterkrankungen
Das Tourette-Syndrom ist eine Spekrumstörung
Und viele wissen gar nichts darüber nur stehts zu allem dies was ihnen in Klischee Erfüllung und Sichtweise dienlich ist.. Wo vieles andere Ausgegrenzt wird was aber dazu gehört etc.
Ich gebe hier mal einen Text als Beispiel von Ludgar Tebartz van Elst vor... wo es sicherlich noch viel mehr Fachliteratur usw. gibt alles in allem ein sehr Umfangreiches und Komplexes Thema was man nicht mal eben so macht und vorallem in Verständnis bringt....letztenendes kann ich nur sagen lass keine andern sich einmischen sondern es geht um dich selbst was andere meinen oder sagen ist egal
Desweiteren
Prof.Dr. Aribert Rothenberger ist hier noch zu Nennen oder zb. Freeman oder sogar Tony Attwood und unzählige weitere spezialisten
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Das Tourette-Syndrom ist eine Spektrum-Erkrankung. Dabei stellen gering ausgeprägte vorübergehende Tics das eine Ende und chronische Verläufe mit stark ausgeprägten – auch komplexen – Tics und zahlreichen psychiatrischen Begleiterkrankungen das andere Ende des Spektrums dar. In Klinikpopulationen finden sich bei 80–90 % der Patienten psychiatrische Komorbiditäten. Oft bestehen nicht nur eine, sondern mehrere derartige Begleitsymptome. Im Kindes- und Jugendalter stellt die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) in ca. 50 % der Fälle die bei weitem häufigste Komorbidität dar. Im Erwachsenenalter sind Zwänge (50–80 %) das häufigste Begleitsymptom, wobei nicht in allen Fällen die Diagnosekriterien einer Zwangsstörung erfüllt sind. Weitere typische Komorbiditäten sind Depressionen, Angststörungen, Wutanfälle, Impulskontrollstörungen, autoaggressive Handlungen und Schlafstörung, bei Kindern auch eine emotionale Dysregulation, Störung des Sozialverhaltens, Teilleistungsstörungen und Lernstörungen und seltener eine Autismus-Spektrum-Störung oder andere tiefgreifende Entwicklungsstörungen
Tebartz van Elst, Biscaldi-Schäfer, Lahmann, Riedel, Zeeck (Hrsg.): "Entwicklungsstörungen." Interdisziplinäre Perspektiven aus der Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalters, Kohlhammer, ISBN 978-3-17-034661-1, S. 113
Dies mal alles als Beispiel und soviel dazu
Wo man weiter machen könnte was hier jedweden Rahmen sprengen würde
Ich hoffe ich konnte ein klein wenig weiter helfen