Bei der Winterdepression handelt es sich um eine sogenannte SAD – saisonale affektive Störung (seasonal affective disorder). Ihre Symptome treten also saisonal (im Herbst und Winter) auf und gleichen denen, die bei affektiven Störungen diagnostiziert werden. Wetterverschlechterung und eine geringere und kürzere Sonneneinstrahlung gehen mit dem Auftreten von depressiver Stimmung und Energielosigkeit einher. Winterdepression ist kein Mythos, sondern ein reales Phänomen, das in entwickelten Gesellschaften immer häufiger vorkommt. Die meisten depressiven Probleme treten bereits zu Beginn des Herbstes auf, wenn sich der Lichtmangel und das sich verschlechternde Wetter bemerkbar machen.

Bei saisonalen Störungen wird teilweise anders behandelt als bei nicht-saisonalen Störungen.

Phototherapie, auch bekannt als Lichttherapie, wird als Behandlung der Wahl für saisonale Stimmungsstörungen eingesetzt. Studien zeigen, dass diese Methode depressive Symptome bei saisonaler Störung effektiv reduzieren kann.

Hier können Sie mehr darüber erfahren: https://www.psychologische-praxis-aachen.de/blog/winterdepression/

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