Wichtig ist bestimmt, dass du auf dein Wohl schaust und auf das Kind. Im Flugzeug setzt man auch zuerst sich selbst die Atemmaske auf und erst danach den Bedürftigen.
Danach hilft du ihm dabei, sich Hilfe zu suchen, Beratungszentralen, Psychotherapeut usw. Ihm jemanden zum reden organisieren, der vlt ein wenig weiter weg steht, euch nicht zu nahe steht,oft tut es gut sich jemandem mitzuteilen, der nicht zu nahe steht.
Und nimm nicht die Verantwortung dafür auf dich, es ist wichtig, dass du stark bleiben kannst, wenn er es gerade nicht kann. Euch beiden zu liebe.
Lass ihm auch Zeit, sich in dieser Phase zu suhlen, setze euch beide nicht unter Druck, manchmal braucht man solch eine Auszeit, um sich bewusst zu werden dessen, was einem fehlt, warum man fliehen móchte oder auch vor was.
Selbst wenn gerade alles "gut läuft" kann der Mensch andere unerfüllte Bedürfnisse haben. Hatte er immer Wünsche und Träume, die irgendwann untergegangen sind im Alltag? Ein Reiseziel oder ein Hobby, welches er immer mal ausprobieren wollte? Seine Grenzen austesten, sich lebendig fühlen, neben dem jeden Tag einfach funktionnieren.
Teile ihm mit, dass du hier bist für ihn, aber das du es auch verstehst, wenn er sich dir noch nicht mitteilen kann.
Alles Gute :)