Titel für mein Buch?

Hey

Also ich brauche Hilfe

Ich will unbedingt Schriftstellerin werden und alle sagen auch wie gut ich doch schreibe und wie kreativ ich doch sei, mein Problem aber ist ich bin absolut unkreativ was Namen und Titel angeht und mich nervt es langsam nie ein Titel nennen zu können wenn jemand fragt. Hier erstmal der Klappentext:

Wozu noch perfekt sein?

Das dachte sich auch die 18-jährige Ivy Collins. Ihr Leben änderte sich schlagartig als kurz nach ihrem Geburtstag ihre ältere Schwester Sydney ermordet wurde. Sie geriet auf die schiefe Bahn und wurde als die Rebellin Black bekannt. Doch dann lernt sie Chase kennen, einen netten Sunnyboy aus Houston. Mit ihm versucht sie ihr traumatisches Erlebnis zu verarbeiten aber etwas in ihren Erinnerungen ist komisch. Sie sieht neue Dinge, die ihr vorher nicht bekannt waren. Neue Personen tauchen in dem Fall auf. Neue Verknüpfungen entstehen und alles was sie anfangs für richtig gehalten hat, kommt ihr auf einmal so falsch vor. Ist der Fall ihrer Schwester komplett gelöst oder haben sie nur etwas übersehen? Gemeinsam mit Chase fährt sie zurück nach Austin um die Wahrheit ans Licht zu bringen.

Also es geht halt generell darum das Sydney ermordet wurde und Ivy dann mit ihren Eltern nach Houston zieht, trotz Therapie und ihrer besten Freundin Grace. Mit ihren Eltern hatte sie noch nie ein gutes Verhältnis aber nach ihrem Tod redet sie kein Wort mehr mit ihnen und geht ihn soweit es geht aus dem Weg. In Houston wird sie zur Rebellin, wird oft von der Polizei mitgenommen und in der Stadt kennen sie alle nur unter dem Namen Black. Sie lernt Chase kennen und sie fangen an Freundschaft zu schließen, was für Black eigentlich ein NoGo ist. Sie kann sich ihm gegenüber aber öffnen und erzählt was alles passiert. Ivy hat immer mehr solche Rücksetzer indem sie die Bilder der Ermordung etc. sieht, plötzlich fällt ihr was auf. Ihre Erinnerungen sind komisch. Die beiden durchstöbern alles was von Sydney übrig geblieben ist und entdecken Ungereimtheiten. Sie fahren zurück nach Austin um den Fall zu lösen. Thomas, der Mörder und Sydney´s Freund, sitzt dort noch im Knast und als Ivy und Chase in Austin auftauchen, weiß er das. Er hat ein Kontaktfrau, die eine sehr gute Bindung zu Ivy hat, die ihn informiert über jeden kleinsten Schritt den die beiden machen. Thomas bricht mit Hilfe von seine Zellenkollegen aus und will unbedingt Rache an Ivy nehmen da sie die entschiedene Aussage gemacht hat wodurch er ins Gefängnis gekommen ist. Ivy und Chase können dieser Entkommen und lösen das große Rätsel was damals genau passiert ist.

Dazu muss man sagen die beiden bleiben am Ende beste Freunde und gehen keine Beziehung ein, wie in manch anderen Büchern

Der Titel soll so aussehen:

Ins schwarze soll ein französischer Obertitel(allgemeiner Titel) rein und ins rote ein Untertitel(genauerer Titel). (Ich hab kein Plan ob man das überhaupt verstehen kann Hahaha)

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Titelfindung:

Prämisse auf einem Zettel notieren und dann eine Bisoziation starten. Dazu Begriffe aus der Geschichte verwenden, am besten den MacGuffin, was ist das bei deiner Geschichte, die Aussetzer vielleicht?

Das ist übrigens eine Kreativtechnik, die du weiterentwickeln kannst um selbst kreativ zu werden.

Viel Glück

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Ich finde es interessant, dass der Film fast alle Elemente eines klassisches Märchens aufweist. Vielleicht ist das ein Thema für dich. Hier habe ich schon zwei Aspekte. Aber es gibt noch wesentlich mehr...

Moralvorstellungen: Wie verhält sich ein "braves" Kind.

Klischees vor Reichtum und Armut.

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Ich habe schon einige Orchideen vom Sterbetisch, sprich verbilligt, im Supermarkt geholt. Die sind meist vertrocknet oder halb verfault. Bis jetzt ist mir noch jede einzelne trotz intensiver Pflege eingegangen. Deswegen kaufe ich die nicht mehr.

Kindel habe ich bisher nur in Büchern und Fotos im Internet gesehen. Ich würde den Sterbeprozess deiner Pflanze verkürzen.

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Klar, dass du da nichts findest.

Ich habe ein dickes Notizbuch, punktkarriert mit ca. 230 Seiten, Seitenstärke 120g/m2. Das ist schon sehr dick.

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Ich würde sie nach ihrem Arbeitsplatz fragen bzw. Wo ihr Schreibtisch steht. (am Fenster, im Schlafzimmer, eigenes Arbeitszimmer?)

Mich würde auch interessieren, ob sie Rohtexte an Testleser*innen weitergibt oder ab welchem Zeitpunkt sie jedenfalls den Text für Kritik aus der Hand gibt.

Außerdem würde ich wissen wollen, ob sie überarbeitete Fassungen aufhebt (wenn sie denn ausgedruckt sind) oder entsorgt.

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Meinung zum Anfang meines Buches?

Hey, ich bin dabei ein Buch zu schreiben. Mich würde interessieren was ihr vom Anfang haltet und ob ich es weiterschreiben soll.

Prolog

Weiße Flocken fielen auf die Straßen und bedeckten das kleine Städtchen mit einer dicken Schneeschicht. Die Kirchenglocken läuteten und doch war niemand zu sehen. Das lag vermutlich an der immensen Kälte, die seit Wochen sogar den großen See gefrieren ließ. Kaum ein Auto wagte sich durch die Schneemassen, die sich auf den Straßen häuften und man hörte nur das ferne Gelächter von Kindern, die die Kälte nicht davon abhielt, die verrücktesten Gestalten aus Schnee zu bauen. Es war alles friedlich - zu friedlich. Die Stille wurde durchbrochen von einem leisen Knirschen, das immer lauter wurde. Winterstiefel stapften durch den Schnee und hinterließen tiefe Abdrücke. Ein Mädchen rannte so schnell sie konnte durch die Straßen. Sie war vermutlich im Jugendalter und ihre braunen, gewellten Haare flogen im Wind. Ihre strahlenden blauen Augen schienen nach etwas zu suchen – etwas, das sie verloren hatte. 

Die Schneeflocken fielen ihr ins Gesicht und vermischten sich mit den Tränen, die ihre Wangen herunterrannten. Das Mädchen sah verzweifelt aus und sie schien nicht zu wissen, wohin sie eigentlich lief, doch sie stapfte weiter und blieb erst stehen, als sie den Stadtrand erreicht hatte und man die Kirchenglocken kaum noch hörte. Hier herrschte komplette Stille. Sie sah hektisch um sich, als wüsste sie nicht mehr, wo und wer sie überhaupt war. Sie stand einige Zeit einfach da und die weißen Flocken blieben in ihrem Haar hängen. Dann schmolzen sie und die Wassertropfen glitzerten zwischen den einzelnen Strähnen hervor. Die Tränen rannten immer weiter ihr Gesicht hinunter und sie wusste nicht, wie sie sie stoppen konnte. Sie konnte noch immer nicht fassen, was passiert war. War die ganze Welt gegen sie? Wann auch immer sie annahm, ein Licht im Tunnel oder immerhin einen Funken Hoffnung gefunden zu haben, machte ihr ihr Leben einen Strich durch die Rechnung und der Funke verschwand wieder.

Sie wollte und konnte das nicht mehr ertragen. Trauer wurde zu einer Mischung aus Verzweiflung und Wut. Sie fluchte und weinte vor sich hin. Schließlich schien das Mädchen zur Besinnung zu kommen und sie hielt Ausschau nach etwas, worauf sie sich setzen konnte. Sie erblickte eine Bank und ging langsam darauf zu.

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Ich habe den Text aufmerksam gelesen. Vieles ist gut, bzw. eine gute Basis.

Das würde ich anders machen:

  • Direkt mit dem zweiten Absatz starten. Alles was im ersten Absatz steht, wird im zweiten noch einmal angeschnitten.
  • Über die Perspektive nachdenken. (3.Person Präteritum ist gut ABER: wenn du über ihre Gefühle bescheid weißt, vgl.: "Trauer wurde zu einer Mischung aus Verzweiflung und Wut", dann ist die 1.Person interessanter)
  • Du beschreibst die Szenerie sehr gut, die Landschaft, die Bewegung der Figur darin - das ist echt gut und da hast du Talent!
  • Jedoch werden noch zu wenig Fragen aufgeworfen. Die Leser*in braucht einen triftigen Grund weiter zu lesen.
  • Schien und vermutlich direkt streichen.
  • "War die ganze Welt gegen sie?" Ein interessantes Gefühl, das wohl jeder kennt. Besser wäre es aber, wenn sich diese Frage die Leser*in stellt. Das geht, in dem du die Situation beschreibst, die dieses Gefühl bei ihr ausgelöst hat.
  • Manches ist noch unreif, wie zum Beispiel: Sich zuerst hektisch umsehen und dann langsam auf eine Bank zugehen.
  • Redewendungen (Licht im Tunnel, zur Besinnung kommen,..) würde ich weg lassen oder durch eigenen Bilder ersetzen.
  • Autos wagen sich nicht durch Schneemassen.

Das alles sind Anregungen, Verbesserungen auf bereits hohem Niveau. Viel Erfolg weiterhin.

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Ich habe es mir als Kind so gemerkt: Das "m" in "wem" bzw. "dem" hat 3 Striche nach unten, ist also der dritte Fall.

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Wenn du mit Sachbüchern viel Geld verdienen willst, brauchst du ein Fachgebiet, in dem du dich super auskennst. Am besten du hast studiert und bist fleißig am Forschen.

Dann schreibt es sich schon einmal leichter.

Ein guter öffentlicher Auftritt (Stichwort: socialmedia), Charisma, Ausdauer und eine dicke Haut sind ebenfalls von Vorteil. Glück ist auch nicht schlecht.

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Ich würde zur Chefin/ zum Chef gehen und nach einer weiteren Aufgabe verlangen oder wenn sie zu beschäftigt ist, würde ich mich selbst nach einer weiteren Aufgabe umsehen.

Für letzteren Fall würde ich vorher eventuell fragen, ob meine Initiative erwünscht ist.

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Wir gehen ins Theater, weil wir Menschen sind. Das Schauspiel ist ein Spiel.

Schlag mal Homo Ludens in der Wikipedia nach.

Alles in unserer Welt ist ein Schauspiel, das ist richtig. Wir spielen die Rollen eines Sohnes, einer Tochter, einer Mutter, eines Vaters, usw. Wenn wir lernen, tun wir zuerst so als ob wir es könnten. Schau mal einem Baby zu, das so tut als könnte es sprechen. Auch eine Schauspielerin tut so als ob. Und du lernst etwas dabei, wenn du ihr zusiehst.

Theater ist ein kleines Modell der Welt. Hier geht man hin, um die Welt genauer zu betrachten und keiner Gefahr ausgesetzt zu sein, wenn man Fragen stellt.

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Es gibt keine konkurrierenden Werke. Das gibt es einfach nicht.

Jemand der gerne Bücher mit Mördern und Jägern liest, wird alle möglichen Bücher mit Mördern und Jägern lesen. Sukzessive. Da gibt es keine Konkurrenz!

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Das ist Intertextualität, denke ich.

Metatextualität wäre, wenn die Autorin Elemente und Themen ihres Romans im Essay verarbeitet, ohne es direkt anzusprechen.

Dazu habe ich folgenden Text als Beleg: https://www.degruyter.com/view/book/9783110371291/10.1515/9783110371291.207.xml

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Super, dass du neue Sachen ausprobierst.

Super, dass du nichts wegwerfen willst.

Bin mir sicher, dass es nicht irgendwie komisch reagiert, kannst du ruhig vermischen mit der Kuhmilch, damit verbrauchst du aber nicht den ganzen Mandeldrink und dann bleibt die Frage, was du mit dem Rest machst.

Mein Vorschlag:

Du könntest einfach viel Zucker dazu geben, dann schmeckt es vielleicht besser und du verbrauchst den gesamten Drink.

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Nachdem ich deine Aufgabe hier nicht lösen werde, kann ich dir nur sagen, wie ich sie lösen würde: Ich würde anfangen zu sprechen, dann fällt mir immer etwas ein. In deinem Fall würde ich eine nasale Stimme anschlagen und "Die Frage, was Literatur ist,..." sagen. Währenddessen würde ich mit meinem rechten Arm eine ausladende Bewegung machen und meine Ideen empfangen.

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"Corpus Delicti" hat übrigens Juli Zeh geschrieben und das kann ich dir sehr empfehlen.

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